Kapitel 24

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Einige Minuten später saßen Aidan und ich auf dem Boden. Wir beide waren komplett fertig, so sahen wir auch aus. Ich blickte zu ihm rüber.

,,Du...hast mir eine scheiß Angst eingejagt" fing ich leise an. ,,Als du nicht aufgewacht bist und auch keinen Herzschlag mehr hattest"

Er sah auch zu mir rüber.

,,Ich habe dir Angst eingejagt?" hakte er nach.

,,Ja" nickte ich ehrlich.

,,Alicia, du hast mir Angst eingejagt. Ich dachte, dass du stirbst" meinte er dann.

,,Du hättest mich auch einfach liegen lassen können!" sagte ich.

,,Warum hätte ich das tun sollen?" zischte er. Ich seufzte.

,,Weil du dich auch angesteckt hast und für eine kurze Zeit wirklich gestorben bist" sprach ich.

,,Besser, als dich da liegen zu lassen" sagte er und stand langsam auf. ,,Ich habe dir gesagt, dass ich dich sicher zu meiner Regierung bringen werde"

Er hatte Schmerzen, ich sah es. Ich hatte ebenfalls auch noch Schmerzen. Dennoch stand ich auch auf.

,,Aidan..." murmelte ich.

,,Was?" hakte er nach.

,,Tut mir leid. Ich...habe nicht aufgepasst" meinte ich. Er seufzte.

,,Du konntest nichts dafür, dass du gebissen worden bist" sagte er nur.

,,Doch...ich habe nicht aufgepasst" widersprach ich ihm.

,,Hör auf. Du konntest nichts dafür"

Er lief langsam zu dem Tisch, wo ein iPad war. Dieses nahm er in seine Hand. Er machte es an und tippte drauf rum.

,,Was machst du da?" fragte ich nun und kam auch zu ihm.

,,Wir brauchen Hilfe" antwortete er. ,,Das Gegenmittel...eigentlich ist es gefährlich, dieses Mittel zu nehmen"

,,Was meinst du?" hakte ich leise nach.

,,Wir mussten es jetzt beide nehmen, und das ist eigentlich nicht gut. Es bleibt in unserem Körper" erzählte er. Ich sah ihn an.

,,Und was machen wir jetzt?" hakte ich weiter nach.

,,Wir brauchen eine Behandlung, dringend" sagte er. Ich verdrehte meine Augen.

,,Aidan...du musst es mir ausführlich erklären"

Er setzte sich hin, auf einen Stuhl.

,,Unsere Regierungen geben die Behandlung. Da meine Regierung aber noch weit weg ist...sehr weit weg...werden wir zu einer Freundes-Regierung gehen" sprach er.

,,Wie weit ist sie weg?" fragte ich.

,,Knapp 30 Kilometer. Wenn wir bald losgehen, schaffen wir es. Morgen wären wir da" antwortete er.

,,Du willst in diesem Zustand von hier weggehen?" fragte ich fassungslos.

,,Alicia...wir müssen das machen. Sonst kann es lebensgefährlich werden" meinte er.

,,Na gut. Dann müssen wir das wohl machen"

...

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langweiliges kapitellll

threats of destiny 1 || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt