Kapitel 21

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Wir hörten das Gebrüll des Monsters. Ich bekam sofort Panik. Aidan drückte mich panisch an sich.

Doch trotzdem sah ich langsam hervor, über seine Schulter. Und dann sah ich es. Ich sah ein Monster.

Oh...oh oh...

Das Monster brüllte und warf sich auf den Mann. Es zerfleischte ihn. Ich versteckte meinen Kopf wieder an Aidan's Schulter, drückte mein Gesicht rein.

„Pshhht..." flüsterte Aidan. „Bleib ganz still..."

Er strich weiterhin über meinen Kopf. Die Schreie von dem Mann wurden lauter, brutaler. Er schrie in Schmerzen.

Tränen liefen über meine Wangen, als ich das hörte. Ich sah Blut. Ich sah...sehr viel Blut.

„Hey, nein...schau mich an" sprach Aidan sofort und nahm mein Gesicht. Ich weinte stumm.

Als das Monster fertig war, richtete es sich auf. Es fuhr seine Krallen wieder ein. Es wurde still, sehr still.

Plötzlich ging Aidan's Walkie-Talkie an. Es machte Geräusche. Ich bekam Panik.

„Fuck!" flüsterte er panisch.

„Aidan!"

Schon fuhr das Monster seine Krallen wieder aus, schaute zu uns. Aidan und ich sahen es ebenfalls an. Wir bewegten uns nicht.

Mein Herz raste. Ich fühlte plötzlich so viel Panik, dass ich nichts mehr spürte. Mein Atem wurde panischer.

Dann rannte es zu uns und packte den Baum. Es nahm ihn hoch. Der Baum flog weg.

Nun stand es vor uns - sah uns an. Es hatte große, schwarze Augen. Und es war klar, dass es uns umbringen wollte.

„RENN!" schrie Aidan. Wir beide standen auf.

Verdammt!

Damit rannten wir beide panisch los, durch den Wald. Das Monster rannte uns hinterher. Es brüllte laut.

„JAY!" schrie Aidan in sein Walkie-Talkie. „KOMMEN! SOFORT KOMMEN!"

Wir rannten so schnell wir konnten. Das Monster nahm einige Bäume mit. Es zerstörte alles, was ihm in den Weg kam.

„AIDAN!" schrie ich, als ich spürte, wie mein Adrenalin nachlassen wollte.

„JAY, WIR BRAUCHEN HILFE! HILFE-"

Bevor Aidan zu Ende reden konnte, brach die Verbindung ab. Er warf das Walkie-Talkie hinter sich. Knapp an mir vorbei.

Das Monster, welches immer noch hinter uns war, war vollkommen auf uns fokussiert. Seine Augen wurden größer. Blut floss aus seinem Mund.

„ALICIA! NEIN!"

Plötzlich...für einige Sekunden...wurde es still um mich herum. Es war, wie als ob die Welt in Zeitlupe verlief. Mein Blick wich nach neben.

Schon kam ein Zweites Monster, von neben. Es sprang auf mich. Ich konnte garnicht so schnell reagieren, da lag ich schon am Boden.

Doch ich schrie laut los, als es mich in meine Rippen biss.

...

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puhhh das kapitel ist mir nicht gut gelungen, eigentlich hätte ich mehr gefühle drin schreiben sollen
aber alicia wurde gebissen? 😃

threats of destiny 1 || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt