,,Oh man...da habt ihr euch aber etwas Großes eingebrockt"
Jason, welcher im Labor dieser Regierung arbeitete, sah uns misstrauisch an.
,,Ich weiß schon" nickte Aidan. ,,Bitte...führt die Behandlung zuerst bei ihr durch"
Ich war immer noch auf Aidan's Rücken. Ich hatte das Gefühl, dass es mir immer schlechter ging. Jason stand auf.
,,Sicher?" hakte er nach.
,,Ja" nickte Aidan.
,,Gut, dann leg sie hier drauf"
Aidan lief zu einer Liege rüber, wo er mich langsam ablegte. Ich blickte ihn ängstlich an. Er beugte sich nochmal zu mir runter, legte seine Hand behutsam auf meinen Kopf.
,,Die wissen, was die hier tun...hab keine Angst" sprach er leise. ,,Du bist hier in guten Händen, okay?"
Es war schwer zu glauben, nachdem man 12 Jahre seines Lebens nur misshandelt wurde.
,,Sicher?" fragte ich leise.
,,Ganz sicher...wir sehen uns wieder"
Aidan wurde aus dem Labor rausgeschickt. Dann kam eine junge Frau rein. Sie lächelte lieb, während sie sich Handschuhe anzog.
,,Alicia" lächelte Jason nun und stand auf. ,,Das hier ist meine Assistentin - Kayla"
,,Hey, kleine" lächelte sie.
,,Hey" flüsterte ich nun. Beide kamen zu mir.
,,Hast du Angst?" fragte sie und setzte sich neben mich hin.
,,Etwas..." gab ich ehrlich zu. ,,Was...was macht ihr jetzt?"
Ich spürte, dass mein Herz ganz schnell schlug.
,,Wir werden dich mit einem Schlafmittel betäuben, damit du schläfst. Danach werden wir das Gegenmittel aus deinem Körper holen, mit einer anderen Flüssigkeit"
Jason zeigte mir eine durchsichtige Flüssigkeit, während er sprach.
,,Dann werden wir noch deine Bisswunde säubern. Du wirst aufwachen und merkst, dass du nichts mitgekriegt hast"
Ich nickte. Jason fing an, mir eine Infusion bereit zu machen. Ich sah mich hier um.
Okay, andere Gedanken...
Das Labor war groß, sehr modern. Ein beruhigendes, bläuliches Licht schien auf mich. Dieses machte mich schon etwas müde.
Eine Wand war voller Glas. Ich sah die Stadt. Mein Blick wanderte dorthin.
Die Stadt...war atemberaubend. Die Hochhäuser sahen mega aus - wie in irgendwelchen Büchern. Alles war voller Glas, alles beleuchtet.
Ich erblickte ein großes Haus. Es war Weiß. Ich schätzte, das dort drin die ganzen Sitzungen abgehalten wurden.
,,So..." kam Jason wieder zu mir. ,,Du wirst jetzt etwas Schlafen"
Er legte die Nadel an meine Infusion. Ich schaute hoch, zu Kayla. Diese nahm meine Hand und hielt sie fest.
,,Hab keine Angst" meinte sie leise. Ihre braunen Augen sahen mich an.
,.Merkst du schon was?" fragte Jason.
Zuerst fühlte ich nichts. Aber als ich spürte, wie kalte Flüssigkeit durch meinen Arm lief, wurde ich plötzlich schläfrig. Meine Sicht wurde verschwommen.
,,J-Ja..." nickte ich noch.
,,Schlaf schön"
...
-
wuhuuu, es wird sich um sie gekümmert 🫶🏻
DU LIEST GERADE
threats of destiny 1 || aidan gallagher
Fanfiction„Sie ist mehr als nur ein Mädchen, auf welches du aufpassen musst und sicher zu deiner Regierung bringen musst, oder?" - Jahr 2145. Nach einer nuklearen Apokalypse veränderte sich die Welt drastisch. Die restlichen Menschen bildeten verschiedene Reg...