Kapitel 11

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„Alicia? Hey, komm schon...wach auf"

Verwirrt öffnete ich meine Augen, nachdem ich eingeschlafen war. Aidan sah mich an. Ich richtete mich auf.

„Was ist?" fragte ich leise.

„Wir müssen weg hier" fing er leise an. „Alicia...ich empfange komische Signale, auf meinem Gerät. Irgendjemand ist in der Nähe"

Als Aidan das sagte, bekam ich sofort Angst. Ich zitterte sofort. Dann stand ich auf.

Oh nein...bitte nicht...

Aidan und ich liefen aus dem Zimmer raus. Ich ignorierte es, dass ich mich noch nicht so gut fühlte. Obwohl meine Beine noch zitterten.

Im Esszimmer stand eine große Tasche. Aidan musste diese gepackt haben. Er packte noch einige Kugeln rein.

„Hey, hab keine Angst, okay?" sagte er zu mir und nahm wieder sein Gewehr. Ich nickte leicht.

Draußen war es hell - wenigstens eine gute Sache. Ich sah mich um. Aidan nahm nun die Tasche.

„Okay...Alicia...du musst mir was versprechen" fing er wieder an.

„Was denn?" hakte ich nach, mit Angst.

„Wenn wir draußen, müssen wir etwas stiller sein" meinte er. Ich sah ihn an.

„Wegen den Monstern, oder?" fragte ich leise.

„Ja. Und wegen den Leuten, die hier in der Nähe sind"

Ich nickte. Ich hatte noch nie so ein Monster gesehen, aber ich wusste, wie sie aussehen. Es wurde mir beigebracht.

Aidan und ich verließen das Safe-House nun. Er sicherte es wieder ab und dann liefen wir in den Wald. Dort sah ich ein Auto.

Es ist so still hier...

Aidan packte die Tasche ein. Ich sah mich um. Man hörte noch einige Vögel, einige Insekten...das alles.

„Setz dich rein" sprach Aidan leise. Ich setzte mich auf den Beifahrersitz.

„Wir fahren jetzt zu deiner Regierung, oder?" fragte ich, als er sich ans Lenkrad setzte.

„Ja" nickte er. „Die Fahrt kann lang dauern. Vergiss das nicht"

„Ich weiß" murmelte ich. Er startete das Auto.

Es war kurz still.

„Was empfängst du auf deinem Gerät? Und was ist das?" fragte ich dann.

„Es ist ein Gerät, womit du die Umgebung checkst. Es empfängt sehr schlechte Signale" meinte er.

„Oh...okay"

Aidan fuhr los. Ich blickte das kleine Gerät noch etwas an, aber sah dann nach vorne. Wir fuhren durch den Wald.

Es war still zwischen uns. Ich zog nun meine Beine an mich, da mir schnell langweilig wurde. Aidan sah zu mir.

„Nimm deine Schuhe vom Sitz. Bitte" forderte er auf.

„Mir ist langweilig" sagte ich. Er seufzte.

„Das kann ja was werden..."

...

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🤓🤓🤓

threats of destiny 1 || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt