,,Wie hast du uns gefunden?"
Jay saß vor uns. Er verarztete gerade mein Bein, da es echt geblutet hatte. Daraufhin gab er mir eine Schmerztablette.
,,Du hattest bei unserem Gespräch die Verbindung nicht richtig unterbrochen" fing Jay an und sah zu Aidan. ,,Ich hab den Schrei mitbekommen"
Wir saßen in einem kleinen Haus. Ich saß neben Aidan, und schaute Jay an. Er schien aber eine sehr nette, vertrauenswürdige Person zu sein.
,,Ich habe euch sofort geortet" fügte er noch hinzu. Aidan nickte.
,,Danke" sagte er leise.
,,Wenn die Sonne aufgeht, machen wir uns alle auf den Weg. Ich will nicht, dass ihr euch hier weiterhin quälen tut" meinte Jay dann und stand auf.
,,Verstanden"
-
Als die Sonne aufbrach, musste Aidan mich wecken. Er und Jay waren schon fertig. Verwirrt sah ich zu den beiden hoch.
,,Was ist los?" murmelte ich.
,,Wir fahren" sagte Aidan und zog mich hoch. ,,Komm schon, kleine"
Oh man...
Ich knotete mir aus meinen Haaren einen Zopf, nahm meine Tasche und zog meine Jacke an. Dann gingen wir alle nach draußen. Die Sonne schien ganz leicht durch die Bäume.
,,Wie lange müssen wir jetzt noch fahren?" fragte ich dann, und hatte überhaupt keine Lust, noch eine Fahrt zu ertragen.
,,Noch Eine Stunde" antwortete Jay.
,,Ich fahre" murmelte Aidan dann. Jay blickte zu ihm.
,,Nein, ich werde fahren" widersprach er.
,,Was? Wieso?" fragte Aidan genervt.
,,Wenn du fährst, wird mir schlecht, kleiner" meinte Jay.
,,Das...kann ich nur bezeugen" sagte ich leise und setzte mich nach hinten, auf die Beifahrersitze.
,,Hey! Das stimmt nicht!" fauchte Aidan. Jay setzte sich an das Lenkrad.
,,Stimmt leider doch. Und jetzt setz dich rein"
Aidan seufzte genervt und setzte sich auf den Beifahrersitz. Ich lehnte mich nach vorne. Dabei legte ich meine Ellbogen auf die Zwei Sitze, wo die Jungs saßen.
Ich mochte Jay. Auch wenn er eine krasse Art hatte, war er sehr nett. Ich blickte ihn an.
,,Du solltest dich anschnallen" fing Aidan an.
,,Jetzt lass das arme Mädchen doch mal in Ruhe" unterbrach Jay ihn und fuhr los.
,,Ja, hörst du? Lass mich doch einfach mal in Ruhe" grinste ich stolz los. Aidan seufzte wieder.
,,Ich habe mich in den letzten Tagen um sie gekümmert und musste auf sie aufpassen, Jay. Ich sorge nur für ihre Sicherheit" meinte er.
,,Gut...dann kannst du jetzt mal damit aufhören, kleiner. Denn bald ist sie komplett in Sicherheit, genauso wie du"
Ich grinste wieder. Aidan regte sich auf. Jay fing nun auch an, mit mir zu grinsen.
Damit fuhren wir endlich dorthin, wo wir schon die ganze Zeit hin wollten.
...
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teasing aidan :))
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threats of destiny 1 || aidan gallagher
Fanfiction„Sie ist mehr als nur ein Mädchen, auf welches du aufpassen musst und sicher zu deiner Regierung bringen musst, oder?" - Jahr 2145. Nach einer nuklearen Apokalypse veränderte sich die Welt drastisch. Die restlichen Menschen bildeten verschiedene Reg...