Almost killed

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Clara's Sicht
Ein Monat später

Ich riss der Frau gefühllos den Kopf ab und schmiss ihn vor die Türschwelle. Sie war gerade von der Arbeit gekommen und da hatte ich sie vor der Tür abgefangen. Ich grinste nun kaltblütig und läutete an der Haustüre. Geduldig wartete ich, während ich drinnen das herum Geschreie von Kindern hörte, welche sich stritten wer die Türe öffnete.

Die Tür schwang, nach einem längeren Moment des Wartens, auf und ich lächelte die beiden Kinder freundlich an. Eines der Kinder war so ungefähr zwölf, dass andere war so neun. Erstarrt blickten sie mich an, als sie realisierten, dass ich voller Blut war. „Habt ihr eure Mutter erwartet?", fragte ich und kickte wie einen Fußball den Kopf der Mutter vor die Füße der Kinder. Sie kreischten sofort auf und liefen vor mir weg.

Ich grinste amüsiert und wollte das Haus betreten, doch da stieß ich gegen die magische Barriere. Mist, ich wurde ja nicht ins Haus hineingebeten, wieso vergas ich das nur immer? Fluchend betrachtete ich die Türschwelle, welche ich nicht übertreten konnte. Sonst manipulierte ich immer jemanden, damit er mich hineinbat, bevor das Spektakel begann. Aber heute hatte ich wiedermal darauf vergessen.

„Was ist passiert?", fragte eine männliche tiefe Stimme vom inneren des Hauses besorgt. Dies war wohl der Vater der beiden Mädchen und zu ihm waren wohl die Kinder gelaufen. Ich lachte amüsiert, als er versuchte seine Töchter zu beruhigen, welche nicht mal richtig ihm antworten konnten. Nun kam er zur Haustür und fragte von weitem schon streng: „Wer ist da?! Ich bin nicht zu scheu um die Polizei zu rufen."

Er blieb erstarrt stehen, als er mich erblickte. Blutverschmiert und dann sah er den Kopf seiner Frau. Er hatte wohl seinen Mädchen nicht geglaubt. Mit großen Augen sah er völlig erschüttert auf den Kopf seiner Frau. Für ihn musste dies wohl wie ein böser Albtraum wirken. „Die Polizei wird nichts gegen mich ausrichten können. Es würde nur noch mehr Tote geben", erwiderte ich und lachte schallend auf.

Er erwachte nun aus seiner Starre und schnappte sein Telefon. Er wollte wohl wirklich die Polizei verständigen. Eine wirklich dumme Idee. „Wenn es ihnen nichts ausmacht, so werde ich nun ihr Haus in die Luft jagen, um sie und ihre Kinder zu töten", meinte ich und nahm eine kleine Bombe aus meiner Tasche heraus, ebenso ein Feuerzeug. Wenn ich nicht hineinkonnte und sie selbst töten konnte, dann musste ich es eben auf diese Weise erledigen.

Ich wollte gerade die Bombe entzünden, da ertönte eine eindringliche Stimme hinter mir: „Clara, hör sofort auf damit. Du gehst zu weit. Du kannst doch keine Kinder töten." Ich drehte mich genervt zu ihm um und erwiderte: „Ich kann sehr wohl kleine Kinder töten, das musst du wohl mittlerweile einsehen. Es ist mir komplett egal, wie alt meine Opfer sind. Generell alles ist mir egal." Mit diesen Worten entzündete ich in Vampirgeschwindigkeit die Bombe und schmiss sie in das Haus.

„NEIN!", schrie Stefan verzweifelt und ich stand schon am Eingang des Gartens um von der Explosion nicht mitgerissen zu werden. Aus der Entfernung hörte ich schon die Sirene der Polizei, welche der Mann verständigt hatte. Sie kamen leider zu spät. Ich lachte und machte am Absatz kehrt. Ich wollte gerade von hier verschwinden, da stand Stefan vor mir.

„Du gehst zu weit, Clara", zischte er eindringlich und ich verdrehte nur die Augen. „Geh mir besser aus dem Weg", erwiderte ich und er redete unverkennbar weiter: „Das Abschlachten von Unschuldigen endet hier. Ich habe dir das schon viel zu lange durchgehen lassen." „Geh mir aus dem Weg!", wiederholte ich nun eindringlicher. Er machte sich vor mir groß und erwiderte bestimmt: „Nein!"

Es reichte mir und so packte ich ihn fest und drückte ihn in Vampirgeschwindigkeit gegen einen Baum. Meine Hand rammte ich in seine Brust und umschloss so sein Herz. „Ich wiederholte mich nur ungern", zischte ich und drehte sein Herz leicht in meiner Hand, was ihn aufstöhnen ließ. „Glaub nicht, dass ich dich nicht töte", hauchte ich dicht an sein Ohr und war drauf und dran sein Herz herauszureißen, doch da wurden die Polizeisirenen lauter.

Ich zog meine Hand aus seiner Brust und er sackte geschwächt zu Boden. „Beim nächsten Mal werde ich nicht mehr gnädig mit dir sein", drohte ich ihm und machte nun endgültig kehrt. Sobald würde er mich nicht mehr vom Jagen abhalten. Ich hatte ihm gezeigt, was geschehen würde, wenn er mir wieder im Weg stehen würde. Bevor die Polizei eintraf verschwand ich in Vampirgeschwindigkeit vom Tatort.

Stefan's Sicht

Ich starrte ihr geschockt nach und hielt eine Hand an meine Brust. Die Wunde verheilte gerade. Sie hätte mich beinahe getötet. Die Polizei Sirenen wurden lauter. Ich erblickte ihr Auto schon, welches um die Kurve bog. Ich benutzte schnell meine Vampirgeschwindigkeit und verschwand. Atemlos blieb ich bei einer anderen Hausmauer stehen. Ich blickte hinab zu meiner Brust, wo die Wunde nun verheilt war. Ich atmete tief durch und lehnte meinen Kopf an der Wand an. Sie wollte mich töten. Ich konnte es nicht fassen. Die eigentliche unschuldige Clara, welche wie eine Schwester für mich war, hatte gedroht mich zu töten. Und es waren Kinder gestorben. Sie tötete Kinder!!

Sie war zu einem Monster herangereift. Das Vampirsein hatte sie zu einem Psycho gemacht. Aber es war noch nie so schlimm gewesen. Dass sie ihre Gefühle ausgeschalten hatte, hatte alles verschlimmert. Ich verstand sie zwar, wieso sie es getan hatte. Ich trauerte doch auch um Damon. Er war mein Bruder und für mich war es ebenso schrecklich. Aber sie hatte nun einmal zwei Personen verloren. So auch Kol. Denn Mann den sie liebte und ihren Bruder, mit welchen sie schon immer eine Verbindung gehabt hatte. Ich hatte nie richtig verstanden, was das zwischen Damon und ihr war. Die beiden würden alles füreinander tun.

Clara musste wieder normal werden! Sie musste ihre Gefühle wieder einschalten. Dieses ganze Morden musste aufhören! Aber wie sollte ich sie dazu bringen? Wie könnte ich dies schaffen? Ich war nicht ihr Emotionaler Trigger, das war wohl eher Damon. Oder... Plötzlich fiel mir etwas ein. Kol! Er könnte ihr Trigger sein. Er könnte sie dazu bringen wieder ihre Gefühle einzuschalten. Er sollte gut machen, was er ausgelöst hatte. Das alles war doch nur wegen ihm passiert. Er hätte Clara nicht verlassen dürfen, denn das hatte alles nur schlimmer gemacht.

Ich hatte nun eine Entscheidung getroffen. Ich wusste mir einfach nicht anders zu helfen. Ich zückte mein Handy und wählte Kol Mikaelson seine Nummer. Ich war mir ziemlich sicher, dass er uns helfen würde. Er würde Clara helfen. Wenn er sie wirklich so sehr liebte, wie ich glaubte, dann würde er kommen und Clara ihre Gefühle zurückholen. Die beiden wären wieder vereint und so würde es Clara zumindest etwas besser gehen. Kol könnte sie trösten, was mit Damon passiert war. Wenn er sie liebte, dann sollte er auch für sie da sein!

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Es tut mir sooo leid, dass ich ewig nichts veröffentlicht habe. Ich bin einfach nicht weitergekommen bei der Story. Ich werde nun in nächster Zeit versuchen, dieses Buch abzuschließen. Also freut euch auf noch ein paar Kapitel 🖤

Vom Schicksal gezeichnet - DarksideWo Geschichten leben. Entdecke jetzt