Kapitel 25

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1 Woche später...

Alessia Pov

In letzter Sekunde wich ich aus und verpasste ihr mit meiner Lanze mehrere Schläge in die Hüfte.

Sie taumelte etwas, fasste sich aber schnell und griff mich von hinten an. Ich kassierte nun auch ein paar Schläge.

Währe das hier kein Training wäre es deutlich blutiger und wir würden nicht so langsam reagieren.

Ich wich nach hinten und machte eine Gift Dreh Attacke mit meiner Lanze. Sie tat das gleiche nur nicht mit Gift sondern mit ihrer Heilung. Damit kann sie sich jederzeit heilen.

Wir prallten mit unserer Attacke aufeinander und ehe es vorbei war wich aus und wollte zuschlagen.

Mipha hatte das gleiche vor und nun verharrten wir in der Position.

Stille. Unsere Enden von unserer Lanze an unseren Hals,schauten wir uns konzentriert an.

„Du wirst immer besser." Sagte ich leise um die Stille zu Brechen.

„Findest du?" Sagte sie,während wir unsere Waffe wieder hinter unserem Rücken verstauen.

Ich nickte und richtete mich wieder auf. Wir haben diesen Kampf seiht ungefähr einer Stunde geführt.
Ziel war es durchzuhalten und nicht den Fokus zu verlieren.

Mipha fing daraufhin an ihre Kratzer zu heilen während ich die Aussicht betrachte.

Wir sind auf den Donnerhorn. Den Leunen hatten wir natürlich besiegt. So schnell müsste kein neuer kommen.

„Komm her." Nahm ich von hinten Miphas ruhige Stimme war.

Ich drehte mich um und lief langsam zu ihr.

Wir sind seiht einer Woche zusammen.
So nennt man es,wenn man noch nicht verheiratet ist meint Mipha.

Als ich vor ihr stand kniehte ich mich hin, sodass wir auf Augenhöhe sind.

Keiner sagte was. Wir schauten uns nur in die Augen. Ihre Augen schauen mich so verliebt an.

Ich weiß nicht warum, aber wenn ich bei ihr bin, fühle ich mich am wohlsten. So fühlte ich mich zuletzt als Vater noch lebte. Er meinte das ich früher sehr anhänglich war. Dauernt wollte ich ihn umarmen oder einfach in seiner Nähe sein.
Das hat sich bis heute nicht geändert.

Ich grinste sie nach einer Weile leicht an und umarmte sie. Meinen Kopf bzw Schnabel schmiegte ich etwas an ihren Hals bzw Wange, worauf sie anfing zu kichern.

Sie legte ihren Kopf auf meiner Schulter ab und so blieben wir eine Weile bis wir jemand bekannten hören konnten.

„Miphaaaa ich will spielen!" Hörten wir von hinten.

Wir standen auf und drehten uns um, um zu sehen das Miphas kleiner Bruder Sidon auf uns zu kommt.

Als er bei uns ankam schaute er uns mit großen Augen an. Erst jetzt fällt mir auf, das Mipha meine Hand bzw Flügel noch hällt. 

„Alessia! Warum bist du so groß?! Ich will auch so groß wie Alessia werden!!!" Sagte er und funkelte mich an.

Ich schaute kurz zu Mipha die mich nur kichernt anguckt. Ich weiß nicht so genau wie man mit Kindern umgeht.

Ich kniehte mich zu ihn hin.
„Abwarten kleiner. Ich kann mir vorstellen das du mindestens so groß wie dein Vater wirst. " Sagte ich ruhig und täschelte ihn sanft am Kopf.

„Wirklich?!" Sagte er aufgeregt und immernoch mit großen Augen.

„Ich bin mir sogar sicher. Bis dahin musst du dich aber noch gedulden. " Sagte ich zu ihn und hob ihn sanft hoch.

„Aber bis dahin kannst du schonmal ein Gefühl kriegen wie es ist so groß zu sein." Sagte ich und setze ihn auf meinen Schultern ab.
Huckepack so gesagt.

„Was für eine Aussicht! Mipha ist ja so klein!"
Lachte er und zeigte auf Mipha. Mipha guckte gespielt genervt und ich konnte nicht anders als zu lachen. Sie sieht so niedlich aus.

„Aber aber! So redet man nicht über seine Schwester." Sagte Mipha daraufhin.

Sidon und ich konnten unser grinsen kaum verkneifen.

Nach einer Weile setzte ich Sidon wieder ab und er verabschiedete sich.

„ Sidon scheint dich wohl als Vorbild zu sehen." Sagte sie als Sidon nicht mehr zu sehen war.

„Er ist noch jung. Wenn er älter wird, wird er einiges mehr verstehen." Sagte ich daraufhin monoton.

„Bis dahin sollte er jeden Tag genießen.
Es könnte der letzte sein." Sagte ich noch und hob Mipha sanft hoch.

Sie war nun größer als ich und spielte gedankenverloren mit meinen Zöpfen.

„Wir werden überleben. Komme was wolle."
Sagte sie entschlossen und schaute mir in die Augen.

„Du hast Zweifel nicht war?" Sagte sie mit einen traurigen Unterton.

Daraufhin Strich ich mit einen Flügel beruhigend über ihren Rücken.

„Ich bin mir nicht sicher. Ich frage mich wie der Feind aussehen wird. Was für stärken er hat..."
Ich schüttelte meinen Kopf. Nein! Wir werden gewinnen! Niemand wird sterben! Weder ich,Mipha, Urbosa, Daruk, Prinzessin Zelda, Impa oder sonnst wer!

„ Was auch kommen mag. Wir werden für unser Land kämpfen." Sagte ich entschlossen und schaute Mipha an. Sie nickte mit einem leichten Lächeln und gab mir einen Kuss auf den Schnabel.

Währenddessen hatte ich meine Augen geschlossen und genoss ihre Nähe.

Ich setze Mipha wieder ab und ich holte mir meinen Bogen und meinen Köcher der in einer Ecke war und Band mir alles wieder an.


„Mipha... Irgendwas stimmt nicht.." Sagte ich nach einer Weile. Wir waren immernoch am Donnerhorn.

Sie schaute mit dem gleichen Gesichtsausdruck zu mir. Bitte nicht...

Ich flog schnell in die Höhe und schaute zum Schloss.

Unmöglich...

Im nächsten Augenblick überkam mich die Wut und mein Blick verfinsterte sich.

Ich schaute zu Mipha. Im nächsten Augenblick schaute sie verstört zu mir. Ganon...

„Gehe zu Ruta! Ich gehe zu Medoh! Dieses Monster wird die Kraft der Titanen zu spüren kriegen!"
Schrie ich voller Wut bevor ich mich auf den Weg zu Vah Medoh machte.

Somewhere over the rainbow  || Mipha Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt