Kapitel 6

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Tomasso

Als ich heute morgen aufwachte, war ich ziemlich ausgeruht. Dieses Gefühl hatte ich seit Jahren nicht mehr.

Neben mir lag meine wunderschöne Gefährtin und schlief.

Was für ein Glück habe ich mit so einer wunderbaren Frau gesegnet zu sein. Nie im Leben hätte ich gedacht, so eine Frau an meiner Seite zu haben.

Ich beobachtete sie noch ein Weile. Heute war der Tag, an dem wir zu ihrer Familie fuhren. Ich war ein bisschen nervös, weil ich nicht weiß, wie Giulias Familie auf mich reagieren wird.

Giulia

Ich merkte, wie jemand an meinen Haaren spielte. Ist das nur ein Traum oder passiert das wirklich? Plötzlich wurde mir bewusst, was gestern Abend passiert war. Das zauberte mir ein lächeln ins Gesicht.

Langsam öffnete ich die Augen, weil ich Angst hatte, dass es doch nur ein Traum war. Doch dann schaute ich in ein paar blaue Augen und ich merkte, es war doch kein Traum.

Neben mir lag, der tollste und schönste Mann überhaupt. Ich konnte mein Glück kaum fassen.

Tomasso gab mir einen Guten Morgen Kuss und ich schwebte direkt auf Wolke 7.

Ich grinste ihn an. "Warum grinst du so?", fragte er. "Weil ich den schönsten Mann der Welt neben mir liegen habe.", antwortete ich ihm ehrlich.

Wir kuschelten noch etwas und gingen danach duschen. Zum Glück befand sich das Badezimmer angrezend an seinem Zimmer.

Als ich das Bad betrat, fiel mir natürlich die Kinndlade runter. Es war eins der größten Badezimmer, die ich je gesehen habe.

Das Waschbecken war groß genug für zwei Personen. Außerdem befand sich neben der großen Dusche, die komplett aus Glas war, noch ein Whirlpool im Bad. Ich stellte mir schon bildlich vor, wie ich mich nach dem Training in dem Whirlpool entspannte. Natürlich zusammen mit Tomasso.

Tomasso führte mich zu der Dusche und stellte das Wasser an. Während er die Temperatur überprüfte, zog ich mich aus. Als er sich zu mir drehte, sah ich die pure Lust in seinen Augen.

Schnell zog er sich auch aus und wir gingen gemeinsam unter Dusche.

Ich genoss das warme Wasser auf meiner Haut, gemischt mit seinen Händen, während er meinen Körper einseifte. Manche Stellen seifte er natürlich gründlicher. Typisch Männer.

Das gleiche machte ich auch mit ihm.

Nach der Dusche haben wir uns angezogen und ich ging in mein Zimmer zurück und packte meine Sachen. Ich überlegte, wenn wir zurück kommen, ob ich dieses Zimmer wohl behalten würde.

"Nein, princessa. Nachdem ich dich markiert habe, möchte ich jede Nacht neben dir einschlafen und aufwachen. Du wirst in mein Zimmer ziehen. Das wird unser Schlafzimmer sein", sagte er mit einem lächeln im Gesicht.

Schockiert drehte ich mich um. Das hatte ich doch nur gedacht. Aber dann fiel mir ein, was meine Mutter mir über die Gefährtenbindung erzählt hat.

Gefährten können nicht nur die Gedanken des anderen hören, sondern auch die Gefühle des anderen spüren. Außer man würde den anderen blockieren.

Nachdem ich gepackt habe, gingen wir in den Hof. Tomasso und Vito stiegen in den schwarzen SUV ein, Francesca und ich stiegen in meinen Mini.

Während der Fahrt quetschte mich Francesca über die letzte Nacht aus. Sie wollte natürlich alle Details hören. Da sie meine beste Freundin ist, erzählte ich natürlich alles.

Nach 2,5 Stunden kamen wir am Rudelhaus meiner Eltern an.

Meine Mutter stand draußen und wartete auf uns. Francesca und ich hatten unseren Eltern noch nichts von unseren Gefährten erzählt. Es sollte eine Überraschung werden.

Alphakönig Tomasso RomanoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt