Kapitel 13

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Giulia

Francesca und ich kommen im Blumenladen an. Meine beiden Leibwächter waren immer direkt hinter uns.

Ein komisches Gefühl begleitet mich die ganze Zeit. Das Gefühl sagt mir, dass heute noch irgendetwas passieren wird.

Wir betreten zu viert den Blumenladen.

Eine junge Verkäuferin kommt auf uns zu und begrüßt uns.

Natürlich verraten wir ihr nicht, wozu wir wirklich die Deko brauchen, denn sie ist ein Mensch.

Wir erzählen ihr, dass wir die Deko für eine große Hochzeit benötigen.

Die Krönung wird im Ballsaal stattfinden. Deswegen brauchen wir Blumen für die Bankreihen.

Francesca hat sich für rote Rosen entschieden. Den Rest überlassen wir der Verkäuferin. Wir vereinbarten, dass jemand alles in 2 Tagen abholen würde.

Nachdem wir den Blumenladen verließen, hatte ich das Gefühl beobachtet zu werden.

"Ich glaube wir werden beobachtet", sagte ich in Gedanken zu Francesca und den Leibwächtern.

"Geht ganz normal weiter und sucht euch einen Laden aus, indem ihr rein geht. Wir werden uns umsehen", sagte Lucas, einer der Leibwächter.

Francesca und ich entschieden uns für eine Boutique.

Wir sahen uns um und entschieden uns ein wenig shoppen zu gehen.

Lucas blieb bei uns, weil er das Sagen hatte. Martin, der andere Leibwächter, blieb draußen und beobachtete die Umgebung.

Francesca und ich sahen uns ein paar Dessous an. Das erinnerte mich wieder an meine Hochzeitsnacht.

Tomasso gefiel, was ich an hatte. Da wir ein paar anstrengend Tage hinter uns hatten, dachte ich, es wäre eine gute Gelegenheit, mir noch ein paar tolle ausgefallene Sachen zu besorgen.

Lucas schien sich ein bisschen unwohl zu fühlen. Schließlich war er mit 2 Frauen in der Dessous Abteilung und ich bin seine zukünftige Luna und Königin.

Ich lächelte ihn aufmunternd an und hatte auch ein bisschen Mitleid mit ihm.

Mir fiel ein roter Einteiler ins Auge. Er war komplett durchsichtig und aus Spitze. Der Einteiler war am Po wie ein Tanga geschnitten und vorne von der Brust bis zum Intimbereich offen.

Ich fragte Francesca nach ihrer Meinung.

Ihre Augen funkelten und sie grinste mich an. "Das wird Tomasso um den Verstand bringen."

Ich erinnerte mich, was er in dieser einen Nacht mit mir gemacht hat und fand das als gute Revanche.

Ich ging in die Umkleide und probierte ihn an.

Er saß perfekt. Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen.

Als ich aus der Kabine kam, warteten Lucas und Francesca schon auf mich.

Wir machten uns auf den Weg zur Kasse.

Da klingelte plötzlich mein Handy. Ich blieb stehen und zog mein Handy heraus, um die ankommende Nachricht zu lesen.

"Der Einteiler steht dir sehr gut, mein Liebling. Kaufst du ihn extra für mich? Gerne kannst du ihn mir mal persönlich vorführen."

Ich blieb stehen und stand unter Schock. Diese Nachricht war von Andrej.

Woher wusste er wo ich war und was ich machte?

Bevor ich überhaupt reagieren konnte, traf schon die nächste Nachricht ein.

Alphakönig Tomasso RomanoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt