Alphakönig Tomasso Romano

Kapitel 20

Tomasso

Massimo war einer unserer besten Spurenleser. Er konnte jeden aufspüren, ohne dabei bemerkt zu werden.

Deswegen, habe ich auch ihn auf diese Mission geschickt.

Ich teilte ihm über die Gedankenverbindung mit, dass ich mich gleich bei ihm melden würde.

Giulia bemerkte, dass ich mich mit jemandem über die Gedankenverbindung sprach. Sie schaute mich an.

"Massimo, mein Spurenleser, hat eine Spur von Andrej.", flüsterte ich ihr ins Ohr, damit nur sie es hören konnte.

Sie nickte.

Ich gab Vito und den Wachen Bescheid, dass wir in mein Büro gehen würden, damit wir die Informationen in Ruhe besprechen können.

Als wir in meinem Büro ankamen, stellten sich die Wachen an der Tür und am Fenster auf. Ich setzte mich auf meinen Ledersessel und zog Giulia auf meinen Schoß.

Vito setzte sich mir gegenüber auf den Stuhl und hatte Francesca auf seinem Schoß sitzen.

Über die Gedankenverbindung, meldete ich mich bei Massimo und sagte ihm, dass er mich auf meinem Wegwerfhandy anrufen soll.

Dieses Handy habe ich für Notfälle, damit mich keiner abhören kann.

Kurz darauf klingelte das Handy und ich stellte den Anruf auf laut, damit alle mithören konnten.

"Ich konnte die Spur von Andrej Smirnow verfolgen und bin in Sizilien gelandet.

Er hat sich in einer kleinen Waldhütte in Catania versteckt. Angelica ist auch bei ihm.", erklärte Massimo.

Das war der Grund, warum wir ihn hier in Italien nicht finden konnten. Er hat sich ins Ausland abgesetzt.

"Bisher hat er sich mit noch keinem getroffen. Aber ich konnte einige Telefonate mithören, indem er Verbündete gegen das Königreich sucht.

Er hat erzählt, dass ihm seine Gefährtin geklaut worden ist, von dir Tomasso.

Aber bisher sieht es so aus, als ob keiner ihm helfen möchte. Bisher sind alle dem Palast gegenüber loyal", berichtete Massimo uns.

"Bleib vor Ort und behalte ihm im Auge, bis wir einen Plan haben", sagte ich Massimo und wir beendeten das Gespräch.

Giulia sah wütend aus.

Giulia

Was bildet sich dieser Mistkerl ein, dass ich seine Gefährtin bin und ich ihm geklaut worden wäre.

Ich sprang von Tomasso's Schoß auf und lief in dem Raum auf und ab.

Meine Wölfin knurrte und ich konnte es ihr nicht verübeln.

Am liebsten würde ich mich jetzt verwandeln und in den Wald laufen.

Aber das geht nicht, falls er doch Verbündete gefunden hat, wovon wir nichts wissen.

"Vito, haben wir Verbündete in Sizilien?", fragte Tomasso.

Das ließ mich aufhorchen und ich ging zu ihm zurück.

Wenn wir Verbündete in Sizilien hätten, wäre es leicht ihn zu bekommen.

"Ja, das Yellow Stone Rudel in Palermo.", sagte Vito mit einem grinsen im Gesicht.

"Ist nicht unsere alte Schulfreundin Pamela die Luna des Rudels", Tomasso kratzte sich an seinem Kinn.

"Ja, genau. Ich glaube, dass das unser Jackpot sein wird. Wenn wir sie anrufen, wird sie uns bestimmt helfen, diesen Bastard zu bekommen.