Alphakönig Tomasso Romano

Kapitel 23

Giulia

Wir waren jetzt seit zwei Tagen wieder im Palast.

Aber irgendetwas stimmt nicht mit mir.

Meine Augen haben sich verändert, sie sind jetzt goldgelb und meine Wölfin zieht sich immer mehr von mir zurück.

Meine Gefühle für Tomasso werden immer stärker und ich habe ein starkes Bedürfnis ihn beschützen zu müssen.

Was ist nur mit mir los?

Ich setze mich in die Bibliothek und suche das Buch über die Lykaner.

Irgendwo habe ich mal gehört, dass Lykaner eine starke Bindung zu ihren Gefährten entwickeln und eigentlich nur sie haben goldgelben Augen.

Es gibt nicht mehr viele Lykaner.

Sie leben in Amerika.

Ich finde ein Buch über die Lykaner und setzte mich in einen der flauschigen Sessel und beginne zu lesen.

Das Buch erzählt über die Geschichte der Lykaner, über ihre Gefährten und ihre Lebensdauer.

Die Lykaner leben solange, bis sie getötet werden und sie haben Erasthais. Der Erasthai eines Lykaner ist die wichtigste Person, denn sie beschützen diese Person mit ihrem Leben.

Sie vervollständigt einen und man kann sie nicht einfach aussuchen, so wie wir.

Der Lykanerkönig, herrscht über die Lykaner.

Sie bleiben meistens nur unter sich.

Lykaner laufen auf zwei Beinen und sind daher viel größer als Wölfe. Ihre Augen sind rot und in Menschenform goldgelb.

Nur Personen mit dem Lykanergen kann diese Merkmale haben.

Ich klappe das Buch zu. Jetzt bin ich noch verwirrter, als vorher.

Tomasso

Ich sitze mit meinem Vater in meinem Büro.

Ich erzähle ihm, von den Veränderungen von Giulia.

Nachdem ich fertig bin, kratzt er sich am Kinn.

"Wir müssen mit ihren Eltern sprechen.", sagte er.

"Nur sie, können Licht ins dunkle bringen", fuhr mein Vater fort.

Ich stellte eine Gedankenverbindung zu Giulia her und sagte ihr, dass sie in mein Büro kommen soll.

Fünf Minuten später klopfte es an der Tür und Giulia trat ein.

Sie sah sehr verwirrt aus.

"Tomasso, auch ich wollte mit dir sprechen.", dann sah sie meinem Vater an, der mir gegenüber saß.

"Giulia, mein Vater ist hier, weil ich Veränderungen an dir bemerkt habe und die ich mir nicht erklären kann.

Ich weiß, ich hätte vorher mit dir darüber sprechen sollen, aber ich wollte wissen, ob ich mir diese nur eingebildet habe.", ich senkte den Kopf und schämte mich.

"Ich habe diese Veränderungen auch bemerkt, deshalb war ich in der Bibliothek und habe nachgeforscht.", sagte sie mir und schenkte mir ein lächeln, dass mich ein wenig beruhigt hat.

Ich dachte, sie wäre sauer auf mich, weil ich zuerst mit meinem Vater gesprochen habe.

"Tomasso, ich habe Symptome an mir bemerkt, die eigentlich nur ein Lykaner hat. Aber meine Eltern sind beide Werwölfe. Ich kann mir das nicht erklären.", Giulia seufzte.

Sie kam auf mich zu und ich zog sie auf meinen Schoß.

"Am besten wir fragen deine Eltern", sagte mein Vater und Giulia nickte.