❝𝔗𝔲𝔯𝔫 𝔱𝔥𝔢 𝔭𝔞𝔦𝔫 𝔦𝔫𝔱𝔬 𝔭𝔬𝔴𝔢𝔯.❞
Angst. Verluste. Schmerzen.
Mit genau diesen Gefühlen entsteht Hass. Und aus Hass entstehen Kriege, mächtige Kriege.
Kriege, wo man noch mehr verliert, als einem eigentlich lieb war.
Aber genau das...
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Die einzigen Geräusche waren das gezwitscher der Vögel und meine hektischen Atemzüge. Mit zusammengebissenen Zähnen sah ich mich schnell um. Wo zum teufle war er?
"Du musst dich besser konzentrieren, Katsumi.", die kalte Klinge eines Kunais drückte gegen meinen Hals. Ein Seufzer verließ meine Kehle, als Fugaku das Kunai wegnahm und ich mich umdrehte.
"Dein Sharingan ist neu, ich weiß. Aber dennoch musst du dich mehr anstrengen.", mein Blick galt dem Boden. Ich wusste selbst, dass ich mein Sharingan nicht unter Kontrolle hatte und ich dies schleunigst ändern müsste.
"Wir probieren es nochmal.", er drückte mir drei Kunais in die Hand. "Ich werde drei weitere Kunais auf dich zu schmeißen, die du mit diesen-", er deutete auf die Kunais in meiner Hand, "-abwehren sollst. Verstanden?", als Antwort nickte ich nur.
Ich drehte ihm den Rücken zu und atmete durch. Meine Bewegungen müssen präzise sein und meine Reaktion noch schneller.
Ich spürte förmlich in der Luft, dass Fugaku die Kunais auf mich schmiss. Schleunigst drehte ich mich um und meine Augen flogen über die Positionen der Kunais. Als Abwehr warf ich meine eigenen Kunais und ich traf alle von Fugaku.
Sie änderten die Richtung und landeten neben mir im Gras. Jetzt erst fiel mir auf, dass die Kunais mich gerade so verfehlt hatten. Ich atmete schwer und stützte mich auf meinen Beinen ab. Mein Sharingan deaktivierte sich, als Fugaku auf mich zukam. Meine weißen Augen sahen zu ihm hoch und er blieb vor mir stehen. "Das reicht für heute, gute Arbeit."
Ich stellte mich gerade hin während Fugaku an mir vorbei ging und verschwand. Meine Augen trafen die von einer weißen Krähe, die im Gras einige Meter vor mir landete.
Ihr roten Augen sahen mich neugierig an und ein lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus. Schnell drehte ich mich um und lief zurück ins Dorf, um Obito zu suchen, der hoffentlich seinen Chunin Prüfung heute bestanden hatte.
Fugaku wartete am Tor auf mich. Der Regen hatte meine Kleidung durchnässt und der Donner hallte laut in meinen Ohren wieder. Ich wusste, dass Fugaku mir keine schöne Nachricht überbringen würde. Für sowas war er nicht die richtige Person.
Tränen rannten über meine Wangen, als Fugaku mir erzählte was los war. Er sah mir stumm hinterher, als ich zum Uchiha-Viertel los lief. Ich konnte nich glauben was er mir sagte. Es konnte einfach nicht wahr sein.
Der Regen plätscherte auf den Nassen Boden unter mir, als ich das Uchiha-Viertel betrat. Das Gefühl in meinem Magen wurde immer schlimmer, als ich die Menschenmenge vor meinem Haus sah. Es waren einige Shinobis von der Polizei da, genau wie Minato und der Hokage.
