❝𝔗𝔲𝔯𝔫 𝔱𝔥𝔢 𝔭𝔞𝔦𝔫 𝔦𝔫𝔱𝔬 𝔭𝔬𝔴𝔢𝔯.❞
Angst. Verluste. Schmerzen.
Mit genau diesen Gefühlen entsteht Hass. Und aus Hass entstehen Kriege, mächtige Kriege.
Kriege, wo man noch mehr verliert, als einem eigentlich lieb war.
Aber genau das...
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Die Geräusche von Kunai gegen Kunai waren zu hören. Schweißperlen liefen über meine Stirn und ich atmete schwer. Sofort kämpften wir weiter, die Zurufe von Kurenai, Asuma und Gai hallten in meinen Ohren wieder. Das war aber bevor ich meinen Gegenüber auf den Boden brachte und das Kunai an ihre Kehle hielt.
"Gewonnen!", kicherte ich und entfernte das Kunai von ihrer Kehle als ich aufstand. Ich streckte Rin meine Hand aus und sie zog sich hoch.
"Kami, dass war unglaublich!", Rin umarmte mich schnell und mit einem lachen erwiderte ich die Umarmung. Als wir uns lösten, stand Gai neben uns und redete schnell irgendeinen Blödsinn.
Meine beste Freundin und ich kicherten mussten kichern.
Am Abend gingen wir zusammen Ramen essen. Wir hatten lange nicht mehr so einen Abend gehabt, wo wir beide entspannten konnten. Nach Obitos tot, wurde nunmal alles schwieriger. Ich musste mit Rin und Kakashi mithalten, was nicht gerade einfach war.
Jiraiya trainierte mich, wenn er mal in Konoha war. Auch Minato und Fugaku halfen mir, aber es wurde...Nie einfacher.
"Katsumi? Bist du noch bei mir?", mit großen Augen sah ich meine beste Freundin an. Oh man war ich abgedriftet.
"Tut mir leid, was hast du gesagt?", ich schob mir die letzten Nudeln von meinen Ramen in den Mund und sah sie an.
"Wollen wir gleich nochmal zu Kakashi gehen?", lachte sie leise und ich nickte schnell. Zusammen bezahlten wir Ichiraku und dann machten wir uns schon auf den Weg.
Erinnerungen schossen durch meinen Kopf, als ich den maskierten ansah. Erinnerungen von meinen Freunden und meiner Familie. Was zum teufel?
"Sei nicht dumm, Katsumi.", die Stimme von Pain hallte in meinen Ohren wieder. Seine Worte machten nun Sinn. Ich solle den maskierten nicht töten...Oder es überhaupt versuchen.
"Ich habe viel von dir gehört...", der maskierte Mann ging mit langsamen und bedachten Schritten auf uns zu. Seine Hände waren hinter seinem Rücken verschränkt und sein rotes Auge leuchtete durch seine Maske hindurch.
"Pain, Zetsu, ihr könnt gehen.", er scherte sich nicht mal die zwei Männer anzusehen, sein Blick war allein auf mich fixiert.
Ich spürte Pains Augen auf mir, bevor er mit Zetsu verschwand. Nun war ich alleine mit ihm. Dem Mörder meiner Familie.
"Und ich werde die Person töten, die das hier getan hat.", die Worte, die ich einst gesagt hatte, wiederholten sich wie ein Echo in meinem Kopf. Noch nie hatte ich so eine Wut und so einen unfassbaren Hass gespürt. Meine Adern pulsierten.
