XVIII

36 5 0
                                    

"ℑ'𝔪 𝔞𝔣𝔯𝔞𝔦𝔡 𝔬𝔣 𝔴𝔥𝔞𝔱 𝔦'𝔳𝔢 𝔟𝔢𝔠𝔬𝔪𝔢."

"Ich denke oft darüber nach, dass ich nicht hierhin gehöre

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Ich denke oft darüber nach, dass ich nicht hierhin gehöre. Es fühlt sich falsch an. Als ob mich irgendeine Präsenz in ihren Bann zieht, mich packt und fortträgt. Wohin? Weiß ich nicht.
Aber diese...Was auch immer es ist, es ist nicht gut, aber auch nicht schlecht. Es ist einfach- da.", mein Blick schweifte zu Itachi, der seinen Kopf auf meinen Schoß gelegt hatte.

Ein leiser Seufzer entwich mir, als ich wieder in den Nachthimmel blickte. Die Sterne glitzerten, und der Mond leuchtete hell.

"Manchmal will ich dieser Präsenz einfach folgen. Mich einfach gehen lassen. Was ist auch so falsch daran, dieser Realität zu entfliehen?", leicht kaute ich auf meiner Lippe herum und sah wieder auf den Uchiha herunter.

"Was sagst du-", meine Stimme stockte, als ich seinen toten Gesichtsausdruck sah.
Blut floss aus seinem Mund und seinen Augen, sein Gesicht war blass, und seine leeren schwarzen Augen starrten in den Nachthimmel.

Plötzlich trafen sich unsere Blicke.
"Es war deine Schuld."

Mit einem Schrei wachte ich auf. Schweiß rann über meine Stirn und vermischte sich mit meinen Tränen, die stumm über meine Wange liefen. Die Decke rutschte von meinem Körper, als ich meine Beine an meine Brust zog.

"Es war nur ein Traum, nur ein Traum...", schwer atmend legte ich meine Stirn auf meine Knien ab und schloss meine Augen.

Seitdem ich den Mizukage getötet hatte, bekam ich diese Albträume häufiger.

Und es machte mich verrückt.

Es klopfte leise an meiner Tür. Meine Augen schossen förmlich zur Tür und mein Atem stockte.

"Katsumi...?", schnell stand ich auf und öffnete die Tür. Konan sah mich müde an, in ihren Augen spiegelte sich Besorgnis wieder.

Ich rieb mir die Tränen von den Wangen und schaute sie unsicher an.

"Ich hab dich schreien gehört..."

"Es ist alles gut, Konan.", ich wollte die Tür schließen, aber sie stellte ihren Fuß dazwischen.

Sie drückte die Tür leicht auf und lächelte mich aufmunternd an.
"Wir sind Freunde, nicht?"

Konan stellte die Tasse Kakao vor mir ab und setzte sich gegenüber von mir hin. Ihre orangen Augen mustern mich, als ich an der braunen Flüssigkeit nippte. Ein trauriges seufzen verließ ihre Lippen.

Lost in the snow | Obito FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt