❝𝔗𝔲𝔯𝔫 𝔱𝔥𝔢 𝔭𝔞𝔦𝔫 𝔦𝔫𝔱𝔬 𝔭𝔬𝔴𝔢𝔯.❞
Angst. Verluste. Schmerzen.
Mit genau diesen Gefühlen entsteht Hass. Und aus Hass entstehen Kriege, mächtige Kriege.
Kriege, wo man noch mehr verliert, als einem eigentlich lieb war.
Aber genau das...
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Das hätte alles nicht passieren dürfen.
Vor kurzem erst erfuhr ich, dass Kushina den Kyuubi in sich versiegelt hatte. Minato erklärte mir, dass sie bei der Geburt in Zukunft aufpassen mussten.
Deshalb bat er mich, sowie Kakashi, auf Kushina aufzupassen. Wir konnten zwar selbst nicht viel ausrichten, aber wir wollten unseren Sensei auch nicht enttäuschen.
Wir hatten die ersten Tage des Oktobers hinter uns und Kushina wurde immer gereizter. Ab dem Punkt wussten wir, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis sie Naruto bekommen würde.
Ich klopfte an der Tür des Hokages und als ich die Stimme von Minato hörte, trat ich schnell ein.
Sein Gesicht erhellte sich, als seine Augen auf meine trafen. Ich schloss die Tür hinter mir und ging lächelnd auf meinen Sensei zu. "Guten morgen Kami.", er lächelte mich sanft an, was ich nur erwidern konnte.
"Morgen Sensei. Ich wollte fragen, ob wir bald wieder Missionen außerhalb des Dorfes bekommen? Seitdem wir auf Kushina aufpassen sollen, habe ich nichts mehr zu tun. Es ist etwas langweilig geworden.", Minato lachte als Antwort.
"Ich verstehe. Keine Sorge, sobald der kleine auf der Welt ist, bekommst du neue Missionen. Nur es ist momentan wichtig auf Kushina aufzupassen, weil der kleine wahrscheinlich nächste Woche schon auf die Welt kommt.", meine Augen weiteten sich.
"Nächste Woche schon? Wow, die Zeit vergeht schnell..", der blauäugige nickte. "Dann wirst du eine große Schwester, Katsumi.", er stand auf und ging um seinen Schreibtisch herum, nur um sich dann vor mich zu stellen.
Meine Wangen wurden rot und ich schluckte schwer. "Naja, eigentlich bist du schon für den kleinen Itachi eine große Schwester, richtig?", ich antwortete nicht und sah nur zu ihm hoch.
"Ich glaube...nein. Ich bin mir sicher, dass du die beste Schwester für Naruto sein wirst.", ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er dies sagte.
Mit meinem Handrücken wischte ich schnell ein paar Tränen weg, bevor ich ihn wieder ansah. "Danke, Minato.", er wuschelte mir durch die Haare. "Wie wärs wenn wir heute Abend mit Kushina Ramen essen gehen, hm? Wie eine kleine Familie."
Ich sah ihn überlegend an, nickt jedoch schließlich. "Und vergiss nicht dein Training mit Jiraiya. Der Mann lässt sich schnell aus der Ruhe bringen.", ein Kichern verließ meine Lippe und ich verabschiedete mich. Schnell machte ich mich auf den Weg zum Trainingsplatz, um dort mit Minatos Mentor zu trainieren. Doch bevor ich dort ankam, sah ich Itachi mit seinem kleinen Bruder auf dem Arm.
