quit living on dreams (frostiron)

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"News flash: In den letzten Monaten ist die Zahl der vermissten Personen dramatisch angestiegen.
Die jüngste Veröffentlichung der lokalen Polizeibehörde berichtet von einem weiteren tragischen Fall. Es handelt sich um ein neunzehnjähriges Mädchen, das zuletzt vor vierzehn Tagen gesehen wurde. Die Polizei schließt die Möglichkeit nicht aus, dass es sich hier um ein Verbrechen hande-"

Sie schaltete die Nachrichten ab und machte sich weiter fertig. "Loki, bist du sicher dass du raus gehen willst? Vor allem.. so?" "Wieso fragst du? Natürlich bin ich mir sicher." "Du hast doch die Nachrichten gehört-" "Tony. Als ob mir sowas passiert. Da geht es um Leute die nicht richtig aufgepasst haben. Wenn du Angst hast, dass ich fremd gehe. Ich verspreche dir, das wird nicht passieren. Ich liebe dich und nur dich." Sie küsste seine Wange sanft. "darum geht es mir doch garnicht. Ich mache mir Sorgen dass dir etwas passiert." "Ich pass schon auf, Tones." "Hör doch endlich Mal auf in einer Traumwelt zu leben-" "Tony, dass ist jetzt wirklich genug. Das tue ich nicht. Wir sehen uns später. Liebe dich." Sie ging einfach und ließ ihn stehen.

Loki traf sich mit ein paar Freundinnen in einem Club und hatte Spaß. Natürlich hatten sie auch einiges getrunken. Mit der Karte ihres Freundes hatte sie schließlich genügend Geld zur Verfügung.

Nach einer Weile ging sie ins Bad um ihren Lippenstift nachzuziehen. Allerdings war ihr etwas schwumrig.

Sie bemerkte dass jemand ins Bad gekommen war, allerdings konnte sie denjenigen nicht richtig registrieren. Sie wusste nur, dass er näher kam. "Dein Lippenstift ist verwischt. Du hast ihn gekauft und.. ich hab es gesehen. .. zu viel rot auf deinen Lippen." "Mach mich nicht an." Sie wich zurück. Dabei legte sie ihre Hand an die Wand um zu spüren wo sie lang ging. Allerdings sackte sie zusammen, da sie sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte.

Er griff ihr unter die Arme und 'half' ihr aus Club in sein Auto, wo sie wenig später das bewusstsein verlor.

Sie wachte auf einer bloßen Matratze langsam auf und sah sich um. Was sie erkennen konnte waren graue Betonwände, eine Tür und... sonst nichts.. außer dass sie etwas anderes trug als am Abend zuvor. Langsam kroch in ihr die Panik hinauf. Wo war sie? Was war geschehen?

Noch etwas wackelig auf den Beinen stand sie auf und hämmerte gegen die Tür. Sie machte sich zwar keine großen Hoffnungen, beachtet zu werden aber die tür würde tatsächlich geöffnet. Vor ihr stand ein Mann, mit Gesichtsmaske. Sie wich erstmal ein paar Schritte zurück. "Ach, wie es aussieht ist das kleine Mädchen wohl wach." lachte er rau auf. "Lass mich sofort hier raus! Was hast du mit mir gemacht?! Wieso bin ich umgezogen?!" "Du hast einen wundervollen Körper kleines." Sie konnte das perverse grinsen hinter der Maske förmlich hören. Sie fror ein. Wie aus Reflex sammelten sich Tränen in ihren Augen.

"Lass mich sofort gehen du perverser Bastard!" schrie sie ihn nun an. "Du solltest aufhören in einer Traumwelt zu leben kleines. Das Leben ist nicht was du denkst. Du bist nur ein kleines Mädchen in einer großen Welt, dass darum bittet von demjenigen genommen zu werden, der dich braucht." lachte er gedämpft. "Was war das-?" "Was? Du bist nur ein-" "nein nicht das. Dein erster Satz." "Du solltest aufhören in einer Traumwelt zu leben?" "Tony-?" fragte sie mit gebrochener stimme.

Er nahm die Maske ab, woraufhin sie in tränen ausbrach. "Du verdammter Bastard! Wieso tust du sowas?!" Sie gab ihm eine feste Ohrfeige. "Ich wollte dir nur zeigen wie sowas laufen kann. Nur weil du aufpasst, heißt es nicht, dass nichts passiert. Stell dir nur mal ansatzweise vor, was passiert hätte können, wenn es nicht ich wäre." "Ich hasse dich hierfür!" gab sie unter tränen von sich. "Lass mich jetzt sofort gehen!" Er ließ sie durch die Tür ohne ein Wort zu sagen. 

Marvel oneshots (Mostly Frostiron)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt