Marvel oneshots (Mostly Frostiron)

Schwere Geburt (fem. Loki x Tony)

"Wachen! Bitte! Schnell! Sie liegt in den Wehen!" rief Tony panisch, welcher vor Lokis Zelle stand.

*Rückblick*

Vor etwas mehr als einem Jahr war Loki, zu Tonys Verwunderung in Gestalt einer Frau, im Tower aufgetaucht. Damals hatte er sie direkt in eine Zelle gebracht. Sie hatte sich nichteinmal gewehrt, was das Genie verwirrte. Er hatte auch erst als sich seine Nervosität gelegt hatte bemerkt, dass sie nicht in der besten Verfassung war und als er ging um nach ihr zu sehen, fand er sie auf dem Boden schlafend. Sie wirkte auch im Schlaf sehr erschöpft aber er entschied sich dazu, sie trotzdem zu wecken. Vorsichtig hatte er sie wach gerüttelt. Mit Panik hatte sie sich aufgesetzt und ihn angesehen ohne etwas zu sagen. Tony hatte ihr ein Zimmer angeboten, damit sie sich besser erholen konnte. Dieses hatte sie damals nur zögernd angenommen.

Nach gewisser Zeit waren sie sich näher gekommen und kamen schließlich zusammen. Nach ein paar Monaten war sie von ihm schwanger geworden. Er half Loki wo es nur ging und es sah alles gut aus. Doch wenige Tage vor dem Geburtstermin wurde sie von Asgards Wachen gefunden.

Da hatte Tony verstanden wieso sie zu ihm gekommen war. Sie war damals geflohen, doch nun hatten sie sie eingeholt und schleppten sie mit nach Asgard. Tony hatte darauf bestanden mitzukommen da er sie nicht alleine lassen wollte.

In Asgard wurde sie inhaftiert. Tony wurde allerdings herzlich von der Königin empfangen, während sie doch manchmal etwas traurig schien, dass sie Loki nicht vor der Gefangenschaft bewahren konnte. Allerdings sorgte sie dafür, dass Tony Loki wenigstens besuchen konnte.

Nach fast einer Woche, als Tony wiedermals bei ihr war, hatte sie angefangen aus dem nichts zu schreien während sie sich den Bauch hielt. Ihre Fruchtblase war geplatzt.

*Jetzt*

Die Wachen kamen schnell und halfen Loki etwas unsanft hoch. Es fiel ihr schwer auf den Beinen zu bleiben. Also wurden Hebammen und Krankenschwestern gerufen, welche mit einer Art Rollstuhl kamen und sie in ein normales Zimmer brachten. Tony wollte ihnen folgen, wurde aber von einer der Hebammen zurück gewiesen "Sie braucht Ruhe. Es wäre nicht gut, wenn Sie dabei sind." meinte die Frau und schon schloss sich die Tür vor ihm. Er lief unruhig hin und her und bemühte sich, nicht an die Tür zu klopfen um nach Einlass zu bitten.

Loki wurde auf einem Bett abgesetzt, wo sie sich hinlegte. Dieses Bett hatte metallene Sicherungen an den Seiten, so dass man nicht raus fallen könnte. Als aber eine der Wachen kam, legte diese Loki Handschellen an und verkettete somit jeweils die Hand einer Seite mit der Sicherung. Sie war schließlich immernoch eine Gefangene. Loki war schon jetzt etwas schwächer. Der Kerker hatte ihr schnell einiges an Energie geraubt. Die Schwangerschaft machte es ihr nicht leichter.
Sie legte den Kopf verzweifelt gegen die Erhöhung und Tränen stiegen ihr in die Augen. "Wieso darf er nicht rein kommen?"  fragte sie die anderen Frauen, welche dabei waren alles vorzubereiten, etwas verzweifelt.  "..- sollen wir ihn rein lassen?" fragte eine Frau nach kurzem zögern. "Bitte" hauchte Loki.

Die Hebamme machte die Tür genau dann auf, als Tony kurz davor war zu klopfen. "Sie möchte Sie sehen." erklärte sie kurz und ließ den Milliadären rein. Sofort ging er zu Loki und legte ihr eine Hand um die Wange. Sie sah ihn sanft an und bedauerte es zutiefst, dass sie sich nicht weiter bewegen konnte. Tony blickte ihre Arme entlang und sah die Handschellen. "Was- Wieso ist sie angekettet?" fragte Tony die Frauen. Wut kochte in ihm auf. "Sie ist trotz allem eine Gefangene Asgards Sir." erklärte eine der Krankenschwestern. "Ihr wollt mir also sagen, ich durfte nicht rein kommen, da es sie stören würde aber gefesselt da zu liegen ist in Ordnung?! Sehe ich das richtig?!" Tony wurde sauer. "Tony.. bitte.. Ich habe mir das selbst eingehandelt..." sagte Loki ruhig, beinahe erschöpft. Kurz darauf kam die nächste Wehe. Sie suchte  halt und hielt sich am Metall fest, da ihr keine große andere Möglichkeit blieb.
Eine der Hebammen legte ihr ein feuchtes Handtuch auf die Stirn. Sie atmete schwer.