Kapitel 1

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"Hallo Vater, mein Name ist Fuchsblut", sagt Fuchsblut und schaut Schwarzstern direkt in die Augen.

In Schwarzsterns Augen die am Anfang noch vor Wut geglüt haben, schleicht die Verwirrung.

"Wer bist du", fragt er und mustert die Kätzin von oben nach unten.

Dunkelschwinge drückt dich fest gegen Finsterklaue, der sich neben sie gestellt hat um sie zu beschützen.

"Wer ist das", flüstert Dunkelschwinge mit zitternden Stimme.

Finsterklaue antwortet ihr: "Ich weiß es auch nicht."

Dunkelschwinge beobachtet wie sich die Kätzin in aller Ruhe hinsetzt und sich über ihr Pelz leckt.

"Schwarzstern, möchtest du dich nicht setzten wenn ich dir die Geschichte erzähle", sagt Fuchsblut während einer kleinen Pause.

Dunkelschwinge bemerkt wie Bernsteinherz, ihre Mutter, zu Schwarzstern laufen will aber Hagelherz sie aufhält.

Bernsteinherz Augen funkeln wütend und Dunkelschwinge sieht Krallen blitzen.

Danke Hagelherz, es ist besser so...

Dunkelschwinge schickt ihre Konzentration wieder auf Schwarzstern und die Streunerin namens Fuchsblut.

Schwarzstern setzt sich zögernd hin. Finsterklaue flüstert ihr leise etwas ins Ohr: "Hast du die riesige Narbe in dem Gesicht von der Streunerin gesehen"

Dunkelschwinge reckt ihren Kopf, aber kann das Gesicht der Kätzin nicht sehen da sie im Rücken zu ihr sitzt.

"Nein", flüstert sie so leise, dass es nur Finsterklaue verstehen kann.

"Die Narbe erstreckt sich über das ganze Gesicht", flüstert er.

"Sie sieht schon etwas älter aus, ich würde sagen drei Monde", haucht er vorsichtig.

Dunkelschwinge nickt sanft und richtet ihre Ohren auf damit die besser der Geschichte von Fuchsblut lauschen kann.

"Also wo soll ich anfangen", überlegt Fuchsblut laut, "Also, du erinnerst dich doch sicher noch an Feder oder?"

Schwarzsterns Augen leuchten kurz auf und dann wird sein Blick wieder ernst.

"Woher kennst du sie", knurrt er fragend.

Fuchsblut sagt so lässig als wäre es nichts: "Sie ist meine Mutter."

Dunkelschwinge beobachtet, wie sich die Augen von Schwarzstern weiten und wie sich sein Pelz streubt.

Sein Schwanz schlägt auf den Boden und er knurrt: "Beweise es."

Fuchsblut seufzt und sagt: "Weißt du den gar nicht mehr wie sie aussah?"

Schwarzstern schüttelt ganz langsam den Kopf.

Aber er sagt: "Du siehst genauso aus wie sie."

"Na also", sagt Fuchsblut seufztend.

"Wie geht es ihr", fragt Schwarzstern vorsichtig.

Dunkelschwinge bemerkt das der Blick von ihm ruhiger geworden ist, aber seine Augen sind immer noch schwarz.

Bernsteinherz jault voller Wut auf.

"Wie kann das sein", schreit sie in die Menge die sich schützend um sie stellt, so das sie nichts falsches tun kann.

"Vielleicht sollte ich mal die Vorgeschichte erzählen", sagt Fuchsblut gelangweilt.

Schwarzstern nickt nur ganz langsam, sein Blick wandert nur ein Mal kurz zu Bernsteinherz, aber dann wieder zu Fuchsblut und dort bleibt er haften.

"Also, Schwarzstern hieß als er Krieger war Schwarzkralle. Als seine Wurfgefährten Funkenpfote gestorben ist, musste er die Vöans verlassen, weil er es einfach nicht mehr ausgehalten hatte."

In Schwarzsterns Miene schleicht Traurigkeit und er senkt traurig den Kopf.

"Er ist von den Clans weg gelaufen und auf meine Mutter Feder getroffen. Die beiden freundetebn sich an und hatten gemeinsam viel Spaß."

Bernsteinherz jault erneut auf, diesmal aber lauter und mit mehr Zorn als beim letzten Mal.

"Aber du musstest eines Tages weg, weil euch eine Streuner Gruppe bedroht hat. Sie haben euch angeboten, dass wenn du Schwarzstern mit ihnen gehst das ihr nie wieder bedroht werdet.

Du bist mit ihnen Weg gegangen und warst aufeinmal weg. Feder suchte dich und entdeckte dich bei einer Katzen Gruppe, dort hattest du viel Spaß mit anderen Katze. Feder war sehr sauer darüber und bemerkte schnell das ske von dir schwanger war. Sie gebar mich und zog ,ich groß. Sie hat mir von dir erzählt und auch von ihrer Wut auf dich. Ich aber konnte das nicht glauben."

Schwarzstern nickt ein maljnd murmelt etwas vor sich hin was Dunkelschwinge nicht versteht.

"Ich wollte dich kennenlernen. Eines Tages griff uns ein Dachs an, meine Mutter stab aber ich konnte fliehen. Ich traf auf andere Katzen. Bei diesen durfte ich bleiben. Ich hab dich immer gesucht und jetzt stehe ich hier."

Warrior Cats -Der neue Stern- Band: 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt