Max
Ich wurde wach durch ein paar Sonnenstrahlen die mir ins Gesicht schienen. Meine linke Hand nutzte ich um mir durch die Augen zu reiben. Ich fühlte mich wundervoll und wenn ich in meinen rechten Arm sah wusste ich auch sofort wieso.
Überraschenderweise hatte ich keine negativen Nachwirkungen vom Alkohol gestern, wahrscheinlich hatten wir alles ausgeschwitzt noch vor dem Schlafen.
Ich schloss meine Augen noch mal und erinnerte mich an die letzte Nacht.
Im Fahrstuhl konnte ich mich schon nicht
mehr beherrschen und als wir in meinem Zimmer waren schaltete sich mein Kopf komplett aus.Oscars Lippen waren einfach nur ein Traum und die Küsse heißer als ich hätte es mir irgendwie vorstellen können.
Ich musste meine letzten Gehirnzellen und Mut zusammen sammeln um von Oscar zumindest einen Moment abzulassen und zu fragen ob es etwas einmaliges ist. Es fühlte sich auch an wie Stunden bis Oscar einatmete um zu antworten.
Was danach geschah war einfach wundervoll, Oscar ließ mich machen und ich machte. Diese Nacht war mit Abstand die beste meines ganzen Lebens und alles was ich dachte über Sex zu fühlen war nichts im Vergleich was ich fühlte als ich und Oscar uns vereinten.
Ich hatte immer noch Angst das es alles zu schnell ging.. das ich mich wieder zu tief in etwas fallen lies um nur noch härter auf dem Boden der Tatsachen anzukommen, aber wie konnte etwas falsch sein was sich so schön und echt anfühlte?
Ich spürte wie sich Oscars Arm der um meinen Bauch lag enger um mich schlang und der Australier in meinem Arm wach wurde.
"Guten Morgen, brauchst du was ? Wasser ? Schmerztablette?" strich ich Ihm sanft über seinen Rücken.
"Guten Morgen, nein eigentlich bin ich grade wunschlos glücklich." langsam sah er zu mir auf und ich zog Ihn hoch und küsste Ihn sanft.
Ich wollte Oscar gerade fragen was er die Wochen bis zu Baku geplant hatte als es an meiner Tür klopfte.
Ich erkannte das energische Klopfen und nahm mein Handy um meine Theorie zu bestätigen, aber es war aus.
Ich hatte es wohl gestern vergessen ans Ladekabel zu hängen und doch bestätigte es meinen Verdacht noch mehr wer da vor der Tür stand und merkte wie mein Herz zu rasen anfing allerdings nicht im positiven Sinne.
"Max, je opent deze deur onmiddellijk!!" klang die Stimme meines Vaters durch die Tür gefolgt von erneuten klopfen.
Oscar sah mich an, ich erkannte so viel in seinem Blick, Angst, Unsicherheit und vllt etwas Ratlosigkeit oder waren das nur meine Gefühle die sich in Ihm wieder spiegelten?
"Was machen wir jetzt?" flüsterte Oscar mir zu und ich versuchte schnell nachzudenken. "Kannst du ... als es tut mir leid aber kannst du ... also weißt du mein Vater weiß es nicht... und ja kannst du ins Bad? Ich versuche ihn abzuwimmeln?"
Ich sah Ihn an und ich hatte Angst das ich Ihn damit für immer verschrecken würde.
"Okay ich geh ins Bad und mach die Dusche an dann hast du eine Ausrede" er gab mir einen sanften Kuss und sprang auf sammelte seine Sachen und ging ins Bad.
Ich versuchte mein Herzschlag zu beruhigen, schlang mir ein Handtuch und die Hüfte und öffnete die Tür als mein Vater sofort an mit vorbei stürmte.
"Sag mal wo hast du dich gestern rumgetrieben? Ich war um Mitternacht hier und du nicht da? Und was ist das für ein Aufzug?" Er sah missbilligend an mir herunter.
"Ich wollte grade unter die Dusche und habe deswegen dein Klopfen so spät gehört da das Wasser schon läuft, ich war gestern kurz auf der Party aber nicht lange." das war gelogen aber alles andere hätte mir nur mehr Schwierigkeiten eingebracht.
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Your heart always shows you the right way
FanfictionOscar möchte nur beweisen, dass seine Entscheidung für McLaren die Richtige war. Viele Augen schauen nur auf Ihn und er tut alles dafür die Erwartungen die an Ihn gerichtet sind zu erfüllen. Max möchte nichts mehr als seinen dritten Titel einfahren...