Nur Freunde? {Dizzi}

Kapitel 15

Ich hatte die Nacht nicht mehr gesch
lafen.
Meine Gedanken waren voll und ganz bei ihm.
Ich dachte an nichts anderes.
Izzi.
Er machte mich verrückt.
Er würde in ca. 5 Minuten da sein.
Naja, vielleicht auch etwas später.
Ich packte schnell mein Handgepäck.
Alles (ist) dabei.

Es klingelte.
Ich nahm meine Sachen und lief runter.
Ich sah ihn und mein Herz klopfte auf einmal schneller.
Ich war wieder hell wach.
Meine Augen blitzten auf.
Es war für mich wie eine Chemische Reaktion.
Mit Izzi war ich wie ein anderer Mensch.
Glücklich.
Ich war wie ein ganz neuer Stoff.
Mit Izzi waren wir Dizzi.

Ich wollte ihn so müde nicht fahren lassen, also übernahm ich das.
Und ja, ich konnte mich nur schwer konzentrieren.
Es machte mich noch verrückter wenn er neben mir saß.
Das muss aufhören.
"Izzi, ich fahre bei der nächsten Raste an, mir geht es gerade nicht so gut.", sagte ich.
Seine Antwort war ein Nicken, das sah ich im Spiegel.
Er war müde, er könnte ganz und gar nicht mehr fahren, also muss ich mich zusammen reiße.

100 Meter, Rastplatz.
Ich blinkte nach rechts und bog ein.
Das Auto hielt an und ich sprang sofort aus dem Auto.

Wie sollte ich das schaffen?
Ich muss mich zusammen reißen.
Ich schaffe das nicht.
Er macht mich verrückt.
Warum hatte ich mich nur in ihn verliebt, ich meine er ist mein bester Freund.

Ich lief unbewusste vor dem Auto hin und her.
Es waren vielleicht 3-4 Minuten vergangenen.
Dann schmiss jemand eine Autotür zu.
Kurz danach wurde ich fest gehalten.
Izzi stand vor mir.
Ich konnte nicht mehr.
Ich umarmte ihn.
Mir ging es schon besser, aber das würde nicht so lange anhalten.
"Ist alles okay?", fragte er.
Ich schüttelte den Kopf.
"Nichts ist okay, ich habe mich in meinen besten Freund verliebt und er macht mich total verrückt, ich möchte ihn Tag und Nacht in meinen Armen halten, aber das geht nicht, weil ich Angst habe ihn zu bedrängen. Alleine das ich mich verliebt habe ist schlimm genug, wir sollten dich einfachnur beste Freunde sein, aber....", antwortete ich.
Dann war er still und umarmte mich weiter hin.
"Wir müssen nicht mehr lange fahren, bis zum Flughafen sind es noch 37 Minuten, mach dich nicht so verrückt, alles wird wieder gut.", wollte er mich beruhigen.
Dann lies ich ihn los und stieg zurück ins Auto.
Noch 35 Minuten.
Er sitzt neben mir, vielleicht 20 cm trennen uns von einander.

30 Minuten.
Ja, es macht mich verrückt, aber es war noch alles super.
Warum war ich so abhängig von ihm?
War das das verliebt sein?
Ich wusste nicht das das so schrecklich sein könnte.
Ich dachte immer liebe wäre was schönes.
Schmetterlinge in Bauch, glücklich sein, und so ne kaka.
In einer Sicht war es auch schön, aber es macht mich verrückt, uch war enttäuscht von mir selber.
Ich konnte mich in seiner Gegenwart nicht mal richtig konzentrieren.
Mein Bester Freund, wird zu dem den ich liebe.
Super, das wollte ich schon immer.
Verliebt.
Liebe.
Hn.
Ich dachte nach, versuchte mich abzulenken.

Es war schwer, ich wollte das nicht.
Das war unbeschreiblich.
Noch 10 Minuten.
Wie sollte ich das im Flugzeug schaffen?
Das wird schrecklich.
Vielleicht kann ich ihm da ja nahe sein.
Er hasst Fliegen und hat manchmal totale Angst.

Nein, das das Passiert war doch ein schreckliches Schicksal.
STAU.
Niemanden von uns beruhigte das.
Ich holte tief Luft.
Ein, aus, ein, aus, ein, aus.
Scheiße.
Izzi sah mich endschuldigend an.
"Du kannst da nichts für, ich kann mich einfach nur nicht beherrschen.", sagte ich.
Ich hoffe der Stau wird nicht so lange anhalten.

Ein Wundhauch ging über meine Finger.
Izzi bewegte meine Hand langsam zu meiner.
Das machte mich noch verrückter.
Dann nahm ich seine Hand in meine.
Das machte es besser, ein bisschen.
"Danke das du das übernommen hast.", sagte izzi.
Er machte mir Hoffnung, unbewusst.
Ich sollte mir darunter nichts einbilden.
Wir sind nur Freunde.

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Yaaaooo!
Da bin ich wieder.
Arbeiten sind alle geschrieben, ich hoffe es kommen jetzt wieder regelmäßig Kapitel.
Kreative Auszeit, tzt mir leid.

Bis dann!