Kapitel 28

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"Ich bitte dich, du willst was?", fragte Felix mich etwas... war es überrascht? Ich glaube schon.

"Ich will das du weißt, das ich mich in dich verliebt habe"
"Bitte was?"
"Felix, willst du mit mir zusammen sein?"
"Izzi, was?"
"Du hast mich verstanden..."
"Ich will das du es nochmal sagst"
"Ich habe mich in dich verliebt."

Dann grinste er vor sich hin.

Eine gefühlte Ewigkeit sagte er nichts, also sagte ich wieder etwas:,,Und was ist jetzt? Willst du mit mir zusammen sein?"

Kurz tat er so als ob er stark überlegen müsste.
"Und wie ich das will",sagte er lächelnd.

Wir saßen am Strand und sahen uns in die Augen.
Es war wundervoll.
Vielleicht auch schon ein wenig perfekt.
Aber es war nicht zu übertrieben.
Wow, das hörte sich so an, als ob ich es schrecklich finden würde, aber das war es nicht.
Es war einfach toll.

Felix brach den Augenkontakt ab, so ein Dummkopf.
Ich sah fragend hoch zu ihm.
"Was?", fragte ich.
"Mir ist kalt, ich habe hunger und will jetzt los",sagte er nörgelnd
"Noch ein Problem?",fragte ich
"Ja, mein Freund bewegt seinen Arsch nicht!"sagte er und versuchte dabei ernst zu bleiben.
"Und was ist, wenn er seinen Arsch nicht bewegen will, weil er Faul ist?",fragte ich ihn schief ansehend.
"Ich werde ihn bestimmt nicht tragen, bah wäre das kitschig.",sagte er lachend

"Hilf mir hoch, wenn du mich nicht tragen willst",sagte ich beleidigend

Er hielt mir seine Hand hin.
Ich nahm sie und er zog mich hoch.
Er wollte meine Hand los lassen, aber das ließ ich nicht zu.

"Wir sind jetzt ein Paar, wir müssen jetzt Händchen halten, damit alle neidisch werden..", sagte ich lachend.

Wir saßen in meinem Bett und waren an unseren Handys.

"Izzi, mach uns was zu essen"
"Nein, schon vergessen, du bist der jenige der mehr oder weniger kochen kann",sagte ich.
"Das stimmt nicht, jetzt mach uns was zu essen",sagte er bestimmend.
Ich weigerte mich wieder.

Dann verwickelte er mich in einen "Kampf".
Er wollte mich tatsächlich aus dem Bett schmeißen, aber das ließ ich mir nicht gefallen.
Auch wenn er größer war, war er nicht stärker.

"Haha du Dummkopf, du kannst mich nicht mal aus dem Bett schmeißen, gib es auf und mach uns was zu essen"

Auch er verweigerte es und wir blieben schließlich beide im Bett liegen.

"Unser Leben ist traurig, wir werden verhungern",sagte Felix
"aber wir sterben nicht alleine oder mit 1000 Katzen in unserer Wohnung.",sagtw ich und sah ihn an.
"Wow, das ist echt ein Triumph.",sagte er lachend.
"Ja und, weil du diesen riesen Triumph hast, wirst du jetzt Kochen"

Ja, ich versuchte weiter ihn zum kochen zu kriegen.
Ich sah nicht ein warum ich kochen sollte, wenn sein Essen eh besser schmeckte.

Nach einer Zeit sprach er die beste Idee aller Zeiten aus:,,Wir machen uns einfach ein Brot"
"Wir haben keins",sagte ich dann traurig
"Haben wir überhaupt was?",fragte Felix
"Ehh....nein."sagte ich dann.
"Izziiiii, man! Du weißt, das wir und nichts mehr liefern lassen können, weil es so spät ist.... wir werden verhungern", sagte Felix verzweifelt

"Wir vergessen einfach unsern Hunger und küssen uns ein wenig....?", fragte ich eher und sah ihn an.

Unsere Köpfe kamen sich immer näher und dann trafen sich unsere Lippen.
Wow!
Könnte er bitte aufhören so gut zu küssen?
Okay, nein er sollte nie wieder aufhören.

Als wir uns trennten sah Felix mich grinsend an und sagte lachend:,,Ich habe immernoch Hunger!"

Nur Freunde? {Dizzi}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt