Chapter Five

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Tolle Leistung Emilia, dein letztes Date liegt lebensbedrohlich im Krankenhaus und schon flirtest du mir dem nächsten, dein Vater wäre stolz auf dich - nicht

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Tolle Leistung Emilia, dein letztes Date liegt lebensbedrohlich im Krankenhaus und schon flirtest du mir dem nächsten, dein Vater wäre stolz auf dich - nicht.

Ich kann nichts dafür. Das war nicht geplant, ich konnte nicht wissen, dass die Art wie Connor meinen Namen aussprach mich beinah in die Knie gezwungen hätte. Ich hatte sowas noch nie und ich habe keine Ahnung, wie ich damit umgehen soll, also wollte ich ihn lieber nicht mehr in meiner Nähe haben.

Am Ende würde er nur im Krankenhaus landen.

Verdammt ich bin nicht mal eine halbe Stunde hier und verliere schon die Nerven. Ich kann nicht mal meine Sachen auspacken, weil ich nicht nicht einfach so für ein Zimmer entscheiden will.

Die Tür geht auf. Und ein Mädchen kommt pfeifend ins Zimmer. Das muss dann wohl Shuka sein. Ihre Langen schwarzen Haare hat sie zu einem Zopf gesungen nur ihre Curtains Bangs hängen heraus. Auf ihrer Nase ist ein schwarzes Brillengestell. Sie trägt eine Blue Jeans, mit einem weißen Tanktop und einem braun-rot karierten Hemd.

» Oh du bist da.« Sie lächelt mich breit an. » Ich bin Shuka, schön dich kennen zu lernen.« In ihrer Stimme lässt sich ein asiatischer Akzent heraushören.

» Freut mich auch, ich bin Emilia.« Ich deute auf meine Kisten. » Ich denke, wir wollten uns beide nicht einfach so für ein Zimmer entscheiden?«

Sie lacht. » Nein, es gibt ja Menschen mit besonderen Ticks oder sowas und ich wollte nicht direkt mit dir zusammenstoßen solltest du so etwas haben.«

Ich finde es schön, dass sie »besondere Ticks« und nicht »komische Ticks« sagt.

» Oh, nein habe ich nicht. Also mir ist es eigentlich egal, die Zimmer sind ja gleich.«

» Na dann würde ich vorschlagen ich nehme das linke und du das rechte, dann ist der Weg zum Tragen kürzer.«

» Ja, das wäre gut. Brauchst du Hilfe? Du hast ja ein wenig mehr als ich.«

» Ich denke nicht, aber wenn komme ich darauf zurück.«

Jeder für sich räumen wir die Kartons in die Zimmer. Ich packe sie schon teilweise aus, damit sie etwas leichter sind. Bei Dad sah das alles so einfach aus. Aber Dad ist auch stärker als ich.

» Was studierst du?«, frage ich sie über die Zimmer hinweg.

» Geschichte und du?«, ruft sie.

» Pädagogik«

» Oh das klingt gut, was möchtest du damit machen?«

» Ich habe keine Ahnung.« Ich schließe mein Kopfkissenbezug und werfe das Kissen wieder an sein Platz auf dem Bett. Dann widme ich meinen Klamotten und den wahrscheinlich zu kleinen Kleiderschrank. Ich habe zwar nicht so ein starkes Interesse an Mode und dementsprechend nicht megaviele Klamotten, trotzdem ist der Schrank kaum größer als die Zimmertür.

FireliesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt