Chapter Twenty-Six

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Ich dachte ich habe mich nach der Beziehung mit Abby beschissen und betrogen gefühlt, aber nichts war es gegen das hier

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Ich dachte ich habe mich nach der Beziehung mit Abby beschissen und betrogen gefühlt, aber nichts war es gegen das hier. Zu Erfahren, dass die Frau, mit der ich nah zu jede Nacht das Bett teilte, der ich gesagt hatte, dass ich in sie verliebt war, die ich wirklich mit jeder Faser zu lieben gelernt hatte, Schuld daran war, dass mein Cousin fast gestorben war.

Ich hätte es wissen sollen. Nach dieser beschissenen Risikosache hätte ich was merken müssen, weil Wyn nie auf den Gedanken gekommen wäre ein verlassenes, zertrümmertes Haus zu betreten.

Wie sehr ich wollte, dass meine Tante am Handy gelogen hatte, den falschen Namen aufgeschnappt hatte, aber wie Emilia hier reinkam und jetzt ihr erschrockener Blick sagen schon viel mehr als Worte es hätten ausdrücken konnten.

Seit Wochen hasste ich die Person, die ihm das angetan hatte und in der selben Zeit habe ich mich genau in diese Person verliebt. Und mein Cousin ist es auch.

» Du«, stoße ich hervor. Umklammere mein Handy. » Warum hast du mir nichts davon gesagt?«

» Ich wusste nicht, dass Wyn dein Cousin ist, du hast nie seinen Namen erwähnt.«

» Es macht keinen Unterschied.«

» Natürlich hätte ich es gewusst-«

» Hättest du es mir erst recht nicht erzählt oder? Du hättest deine beschissenen Risikospielchen gespielt für den Kick nicht wahr?«

Wenn sie gerade noch verletzt aussah, gefriert alles. In ihrem Blick, in ihrer Haltung und wahrscheinlich auch in ihr.

» Ehrlich gesagt hätte ich mich dann von dir fern gehalten.«

» Warum hast du mir nichts gesagt?«

Die zwei Schritte zwischen uns fühlen sich an wie eine Schlucht. Ich erkenne sie gar nicht wieder, so wie sie mich jetzt ansieht. Als wäre ihr das alles egal. Wie als sie Wyn einfach seinem Schicksal überlassen hatte.

» Weil ich.. weil es dich nichts anging. Ganz einfach. Ich muss zum Flughafen, die warten auf eine Aussage von mir. Du findest bestimmt den Weg alleine raus.« Sie schultert ihre Tasche und verlässt ihr Zimmer.

» Jemand hätte dich einfach liegen lassen sollen«, stoße ich hervor.

Ihre Hand verkrampft sich um den Träger ihrer Tasche, aber der Blick, den sie mir über die Schulter zuwirft, ist eiskalt. » Weißt du, gut dass das so passiert ist, jetzt weiß ich nämlich wie du wirklich denkst. Dabei hast du nicht mal eine Ahnung was passiert ist. Oh nein, mein Handy wurde dort gefunden, frag dich mal wieso mein Handy da liegt und ich es nicht in bei mir habe, Arschloch.« Mit einem lauten Knallen verlässt sie das Zimmer und mein Leben.

Wyn hat gesagt sie konnte keine Hilfe rufen.

Fuck, ich weiß doch selbst nicht mehr was ich überhaupt noch denken soll.

FireliesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt