Chapter Twenty

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» Meinst du nicht wir sind für unser erstes Date etwas weit gegangen?«, frage ich scherzhaft

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» Meinst du nicht wir sind für unser erstes Date etwas weit gegangen?«, frage ich scherzhaft.

Emilia quetscht ihre nassen Haare aus. Noch immer nackt, noch immer wunderschön. Ihre Brüste, die perfekt in meine Hand passen, das Bauchnabelpiercing, das ihrem flachen Bauch etwas Schmuck verleiht, ihre etwas breiteren Hüften und ihr perfekter Po.

» Empfindest du das so?«

» Nein, wenn man anmerkt, dass wir sowieso schon vier Wochen uns gedatet haben ohne uns zu daten.«

» Eben.« Sie zieht sich den BH zuerst an. » Es war ein perfektes fünf in eins Date.«

Als sie mich anlächelt, stockt mir einen Moment der Atem. Dabei kenne ich dieses Lächeln mittlerweile so gut. Ich sehe es in meinen Träumen, oder auch wenn mir in einer Vorlesung zu langweilig wird. Doch jetzt, jetzt trifft es mich einfach. Mitten ins Herz was eh schon ihr gehört.

Ich weiß, dass ich ihr von Abby erzählen muss. Vor allem nachdem wir uns gerade gesagt hatten was wir füreinander finden. Aber nicht heute. Ich werde morgen zu ihr gehen und ihr alles sagen. Sie sollte alles wissen und ich bin mir sicher sie wird es verstehen. Und auch, dass ich nicht darüber reden wollte.

Wir ziehen uns an. Die Klamotten nehmen das Wasser sofort auf, aber es hätte mir nicht egaler sein können.

» Willst du heute Nacht bei mir bleiben?«, fragt sie vor dem Auto.

» Nichts lieber als das.«

Ich küsse sie bevor ich ihr die Tür aufhalte. Während wir zum Wohnheim fahre, halte ich ihre Hand. Wie schon den ganzen Tag, bestimmt sie die Musik. Das ganze Auto riecht nach dem See. Ich denke, wir werden beide erst einmal duschen gehen, bevor wir schlafen gehen.

Genau das machen wir auch.

Als ich zu ihr ins Zimmer gehe, riecht sie wieder nach Vanille. Die Haare zu einem Zopf hochgebunden.

» Shuka ist immer noch nicht da.«

» Wo ist sie denn hin?«

» Auf einer Party.«

» Vielleicht ist sie bei Zorya oder sie hat einen Typen kennen gelernt.«

» Ich weiß es nicht, aber ich mache mir Sorgen. Ich rufe sie kurz an, du kannst dich aber schonmal hinlegen.«

Mit der Hand um ihrer Taille küsse ich ihre nassen Haare, dann gehe ich schonmal in ihr Zimmer. Sie hat aufgeräumt, das ist das Erste was mir auffällt. Ich schlage ihre Decke zurück und rutsche an die Wand. Ihre Stimme ist zu leise als dass ich sie verstehen könnte. Doch als sie das Licht im anderen Raum löscht, weiß ich dass sie gleich hier sein wird.

Emilia schließt ihr Handy an und kommt zu mir ins Bett. Dann küsst sie mich und deckt uns zu. Mit den Armen um meinen Oberkörper schmiegt sie sich an meine Brust.

FireliesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt