Nick Fury Pov.
Ich betrat mein Büro, und fand meine Tochter auf dem Zweisitzer liegend mit ihrem Handy in der Hand und Goose auf ihrem Bauch, wie schon so oft, wenn sie in meinem Büro saß. Y/n schien mich noch nicht zu bemerken also trat ich auf sie zu und lehnte mich mit verschränkten Armen an meinen Schreibtisch der einige Meter vor dem Sofa stand. Erst nach dem Goose von ihrem Bauch sprang und zu mir kam, bemerkte meine Tochter mich und setzte sich auf. "Und wie war das restliche Gespräch mit den Avengers. Habt ihr noch viel über mich geredet?" fragte sie sogleich. "Nur ein paar kleine unbedeutende fragen und Antworten. Mehr nicht." antwortete ich ruhig. "Was hast du ihnen alles erzählt?" fragte sie weiter. "Nun, die Warheit. Ich hab das Hydra-Thema weggelassen." meinte ich beruhigend.
Ich stieß mich leicht vom Tisch ab und ging zum Garderobenständer um mir meinen Mantel überziehen. "Komm wir gehen nach Hause." sagte ich zu meiner Tochter und hing ihre Jacke ebenfalls ab, um sie ihr zu geben. Sie stand auf und zog ihre Jacke an, nachdem Goose auf ihre Schulter gesprungen war machten wir uns auf dem Weg zu meinem Auto.
In meinem Auto setzte sich meine Tochter auf den Beifahrersitz während ich mich auf den Fahrersitz setzte und uns nach Hause fuhr.
Auf der Fahrt herhschte hauptsächlich eine ruhige Stimmung Y/n saß an ihrem Handy und schrieb mit irgendeinem Jungen, wie ich erkennen konnte. Augenblick mit einem Jungen? Meine kleine schrieb, mit einem jungen? Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Es war das erste Mal, dass ich mitbekam wie meine Tochter mit einem Jungen Kontakt hatte. Ein seltsames Gefühl des behütens und Besorgnis machte sich in mir breit und ich versteifte mich etwas, aber ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen und fuhr weiter.Zuhause angekommen parkte ich das Auto in der Garage und ging gemeinsam mit meiner Tochter ins Haus. Wir hatten kein besonders großes Haus aber es reichte für uns drei. Nach dem wir uns ausgezogen hatten und ich in meine blau karierten Hausschuhe geschlüpft war drehte ich mich zu Y/n um. "Pizza, oder soll ich uns was einfaches Kochen?" fragte ich ruhig. Sie schien einen Augenblick nachzudenken. "Ich mag dein Essen lieber, egal was du kochst."
"In Ordnung," sagte ich mit einem kleinen Lächeln und ging in die Küche. Ich entschied mich der Einfachheit Nudeln mit Tomatensauce zu kochen. Während die Nudeln vor sich hin Köchelten und ich die Sauce nach Repzeptur meiner Mutter kochte, dachte ich immer wieder an meine Tochter, die derweil oben in ihrem Zimmer war. Ich dachte an ihre Geburt, ihr Leben das wir noch mit ihrer Mutter zusammen führten und wie Y/n damals mit 12 von Hydra entführt wurde. Ich dachte daran wie verzweifelt ich war, als Shield und ich sie suchten und wie erleichtert ich war als ich sie endlich wieder in meinen Armen hielt. Auch dachte ich daran, wie ihre Mutter und ich uns scheiden ließen, weil sie damals nicht mehr damit klar kam als was ich arbeitete und weil sie Angst hatte, dass Y/n erneut in Hydra Fängen landen würde. Ich erinnerte, wie ich Y/n geschworen habe immer auf sie zu achten und sie immer zu beschützen, ganz gleich ob es sich um Lebensgefahr oder einen Fight in der Schule handelte. Jetzt ist meine kleine schon 17 Jahre alt und ich würde diesen Schwur weiter halten.
Ich rührte die Sauce weiter und die Erinnerungen überfluteten mich. Allmählich wurde mir klar, dass Y/n nicht mehr länger mein kleines Mädchen war, sie wuchs stetig weiter zu einer Frau heran. Ich würde es nie jemanden sagen, aber mein kleines Mädchen wurde erwachsen und das bereitete mir Angst. Sie wurde stets distanzierter und verriet mir nicht mehr alles wie früher.
Ich schüttelte die Gedanken und Gefühle ab und brachte das Essen auf den Tisch. Nach dem ich den Tisch gedeckt hatte, ging ich die Treppe zu Y/n's Zimmer hinauf und klopfte an. Als ich keine Antwort bekam, öffnete ich vorsichtig die Tür und sah meine Tochter auf ihrem Bauch in ihrem Bett liegend, wieder an ihrem Handy. Ich räusperte mich und erlangt so ihre Aufmerksamkeit. Y/n lächelte mich leicht an. "Hey Dad, ist das Essen schon fertig?" fragte sie, ich nickte. "Ja das Essen ist fertig, kommst du?" antwortete ich erwartungsvoll. Y/n schrieb tippte noch etwas an ihrem Handy bevor sie aufstand und mit mir zum Tisch ging.
Wir setzten uns und begannen, das Essen zu genießen. Währenddessen bemerkte ich, wie Y/n's Blick immer wieder zu ihrem Handy wanderte. "Keine Handys während des Essens, das weisst du doch." sagte ich mit einem strengen Ton, während ich ihr einen mahnenden Blick zuwarf. Y/n seufzte und legte ihr Handy auf die Seite. "Entschuldigung, Dad. Ich war nur gerade mit einer wichtigen Nachricht beschäftigt", erklärte sie. "Wichtiger als gemeinsames Abendessen?", fragte ich skeptisch. Y/n ließ ihre Augen nervös durch den Raum wandern, sie sie es schon als kleines Mädchen tat, bevor sie antwortete, "Nun, es war Timothy. Wir planen und bald wieder zu treffen." Ich runzelte die Stirn. "Und wer ist dieser Timothy?" wollte ich wissen und sah meine Tochter mit hochgezogen Augenbrauen an. Sie atmete tief ein und sah mich an. "Nur ein Junge von meinem Internat." antwortete sie und ich merkte wie sie mir nicht mehr verraten wollte.
Im meinem Kopf schwirrten die Fragen und Besorgnis herum aber ich konnte meine Tochter auch nicht bedrängen. Stattdessen lächelte ich sie verständnisvoll an und führte mein Essen zu Ende. Nach dem essen spülten wir gemeinsam das Geschirr, wie wir es immer taten. Anschließend nahm Y/n sich wieder ihr Handy und meinte sie würde hinauf auf ihr Zimmer gehen.
Ich unterdrückte ein Seufzen hatte ich doch gedacht sie würde noch etwas mit mir im Wohnzimmer verbringen. "Ist okay, falls wir uns heute Abend nicht mehr sehen, wünsche ich dir eine Gute Nacht." sagte ich während sie hinaufging. "Ja Dad, dir auch." antwortete sie knapp während ich mich ins Wohnzimmer begab und mit einen Film an sah.
Als der Film lief, sprang Goose auf mein Bauch und rollte sich dort zusammen. Ich kraulte ihm den Kopf. "Sie hat mehr Zeit mit dir verbracht als mir mir, bist du jetzt zufrieden?" Goose miaute zufrieden und schmiegte ihren Kopf an meine Brust.
Später am Abend, als der Film zuende war, ging ich selber die Treppen hinauf in mein Schlafzimmer, Goose folgte mir und legte sich in mein Bett. Bevor ich mich in mein Bett legen konnte zog ich mir noch meinen dunkelblauen Pyjama an.
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Little Miss Fury - Special Agent Fox Jr. (Y/N x Loki)
أدب الهواة[Ausschnitt: "Boss, wer ist das?" fragte Natasha verwundert. Mit einer Handbewegung deutete ich dem Mädchen an sich selbst vorzustellen, sie war schließlich alt genug. Sie straffte sich etwas und hob das Kinn an. "Mein Name ist Y/n Josephine (J.) F...