Es war lange her, dass sie Spaß gehabt hatte. Vermutlich zuletzt an jenem Morgen, an dem Anthea in den Mythen gestöbert hatte. Doch diesen Spaß bekommt sie nun wieder!
Der Plan war, dass sie erstmals versuchte, aus dem Loch zu kommen oder andere Fluchtwege zu erkunden.
Nach geschätzt 3 Stunden gab es schon ein Ergebnis. Wenn man an eine bestimmte Seite von der Toilette, die besonders rostig war, andrückte, dann schob sich eine der kalten Fliesen ein wenig nach oben. Eigentlich war es eher ein anschlagen, doch drauftreten hat sich auch als funktionsfähig erwiesen. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch schob sie die Kachel leicht nach oben und wartete auf irgendetwas, eine Sirene oder auch bewaffnete Männer. Hier war alles möglich!!!
Doch es passierte nichts der Gleichen. Nur eine feuchte Briese wehte Thea entgegen.
Da war ein Weg in die Freiheit. Schon viel mutiger, man könnte auch sagen leichtsinnig, öffnete sie die schwere Luke.
Plötzlich pustete ihr schwarzer Rauch ihr ins Gesicht, so dass sie prustend hustete.
Gut, dass sie niemand so sah, denn vermutlich war sie im Gesicht nun komplett schwarz. Zum Spaß malte Anthea sich ein Herzchen auf die Wange.
Doch dann ging es weiter. Durch eine alte Höhle, die an manchen Stellen ziemlich einsturzgefährdet aussah, durch kleine Gebiete mit Tropfsteinen mit langen und scharfen Spitzen.
Langsam drang Licht durch einen kleinen Spalt.
Schnell sprintete sie hin mit geschlossen Augen zum Licht, um den Moment richtig zu spüren und genügend auszuleben.
Plötzlich stolperte sie und stürzte. Leider direkt auf einen tief hängenden Tropfstein.
Als Anthea sich mit der Hand übers Gesicht wischte, sah sie statt einer normalen Hand plötzlich eine blutverschmierte. Fluchend versuchte sie sich den Staub irgendwie sich aus dem Gesicht zu pusten aber es verlief leider nicht so gut.
Von einem Moment auf den anderem schoss ein Lichtschein einer Taschenlampe auf sie.
Blinzelt versuchte sie die Person zu erkennen und es gelang ihr auch, aber sie wusste nicht, was besser wäre. Diese Person erkennen oder nichts zu sehen.
Denn diese Person war niemand anderes als Cassaras.
Ob das gut war, stand nicht fest.
Ob das schlecht war, stand auch nicht fest.
Nichts stand fest.
Nur, dass sie allmählich von diesen Unklarheiten verrückt wurde!!!
370 Wörter
DU LIEST GERADE
Anthea<|>Alea Aquarius ff
FanfictionHallo, ich hab ein Buch über das Leben von Anthea, der Schwester von Alea Aquarius, geschrieben. Es soll die Gefühle und die Situationen nachstellen, die schönen, aber auch die negativen Seiten, die sie erlebt hat. Bitte schickt mir Feedback und Ve...