Dark Blood - der Teufel höchstpersönlich (tokiohotel FF)

Kapitel 15

*time switch (again ik)*
*Yuna's sicht*

Bill föhnte für vielleicht fünf Minuten meine haare, bis er sich an seinen Bauch faste und zusammen brach. Er fiel auf den Boden und der Föhn brach auf dem Boden auseinander.

"Bill! Was ist los!?" schrie Ich aus Panik und plötzlich vergaß ich meine ganzen Schmerzen und ging zu ihm auf den Boden. Er krampfte und hielt sich an seinen Bauch. Er wurde ganz warm und auch irgendwie kalt zugleich. Ich wusste mir nicht zu helfen und griff nach Bills Handy in seiner Hosentasche. Ich ging sein Handy durch und fand Toms Nummer. Sofort rief ich sie an und hörte wie Tom sagte

"Was willst du jetzt schon wieder? Du bekommst kein Essen von mir wenn du meine Bedingung nicht erfüllst!"
Anscheinend hörte er mein schluchzen und wusste sofort das ich das bin

"Yuna? Was machst du an bills handy? Und warum heulst du?"

"bill ist grade zusammengebrochen! Du hast von essen geredet?! Warum bringst du ihm den nichts?! Du bist sein Bruder, verdammt! Bitte komm und bring ihm was! Ich tu alles!"

"wirklich alles?"

"mhm!"

"wir besprechen was ich dann von dir bekomme, ja?"

Sofort stimmte ich zu und er legte auf.
Ich hatte Bill im Arm und konnte nicht mehr richtig denken. Ich machte mir so sorgen. Was passiert mit ihm wenn er nichts zu essen bekommt? Wenn tom mich nur verarscht hat und er seinen Bruder sterben lässt? Ich hoffe er bringt ihm was.
Nach nicht mal einer Minute stand tom schon an meinem Fenster und klopfte. Ich machte ihm auf und er kam rein. Er nahm Bill an den Armen und Bill krampfte erneut ein wenig.

"das was ich hier grade tue bleibt hier nicht unbezahlt! Merk dir das!"
Sagte Tom streng und ich nickte nur.
Plötzlich verschwand Tom mit Bill und ich merkte wieder diese Schmerzen in meinem Rücken. Ich setzte mich auf mein Bett und dachte dran wie es Bill jetzt gehen könnte.

Eine gefühlte Ewigkeit verging und ich war schon fast eingeschlafen, da platzte Bill in mein Zimmer rein und ich erschrack.

"bill?! Wie geht's dir?!"
Ich stand von meinem Bett auf und rannte, trotz rückenschmerzen, zu ihm und umarmte ihn.
Er umarmte mich zurück und flüsterte

"dir geht's gut. Das freut mich so."
Er löste sich langsam von mir und schaute mir in die Augen.

"mir geht's gut. Versprochen. Tom hat mir tatsächlich jemanden besorgt. Ich musste ihn zwar selber umlegen aber ich habs nicht ganz mitgekricht also alles super. War tom nochmal hier?"
Ich schaute zu ihm hoch und war irgendwie verwirrt.

"tom? Warum sollte er wieder hier gewesen sein?" fragte ich ihn und sein Blick senkte sich ein wenig. Ein kleines, aber unechtes Lächeln tauchte auf seinem Gesicht auf. Als würde er mich damit trösten wollen.

"nicht wichtig. Ich bin einfach nur froh das es dir gut geht." er umarmte mich fest und fast vergass ich was grade passiert war.

"ich bin auch froh das es dir gut geht." flüsterte ich und genoss diese Umarmung, als wäre es die letzte.
Dann fiel es mir wieder ein. Tom will doch noch was von mir. Hat Bill deswegen gefragt? Macht Bill sich sorgen das tom mir was antun will? Aber warum sollte er. Ich meine, ich hab ihm doch nichts getan. Er mag mich zwar nicht besonders aber trotzdem bin ich mir sicher, er will mir nichts böses. Schließlich bin ich mit seinem Bruder zusammen. Zumindest denk ich das.

Ein klingeln ertönte aus dem flur. Es war die Haus Klingel.
Ich löste mich von bills Umarmung und ging zur Tür.
Es waren pali und Leeven.
Stimmt. Wir wollten ja ins Kino.
Schnell rief ich Bill aus meinem Zimmer und ich verabschiedete mich von meiner Mutter. Wir gingen raus in Richtung Kino.
Ungefähr zehn Minuten Busfahrt später, waren wir auch endlich am Kino angekommen.
Es war schon etwas spät aber es lief ein Horrorfilm, den ich, Pali und Leeven schon lange gucken wollten. Endlich lief er heute im Kino und sogar Bill freute sich, obwohl er den garnicht kannte.

*time switch nach dem kinobesuch*

Wir gingen aus dem Kino raus und quatschten noch den ganzen Weg über den Film und liebten ihn alle.
Nur Bill war ein wenig niedergeschlagen. Ich spürte das ihn etwas massiv bedrückt. Ich wusste nicht was, also sprach ich ihn zuhause darauf an.

*zuhause*

"Bill? Dir geht es nicht gut. Ich spüre und sehe es. Was ist los?"
Ich ging zu ihm rüber und sein Blick wanderte auf den boden.

"es ist nichts ernstes. Es ist nur.."

"nun spuck es aus. Du warst in der ganzen Zeit für mich da und jetzt will ich es auch für dich sein. Ich will nicht das du das gefühl hast, nicht mit mir reden zu können."

Ein paar Sekunden, des Schweigens vergingen, bis er sagte was los war.

"es ist wegen tom."

"was ist den wegen tom?"

"als ich wieder zu Kräften kam, sagte er mir das du ihm was schuldest, dafür das er mir half. Jetzt hab ich Angst um dich, das er dich verletzten will. Er war schon von Anfang an scharf darauf, dein Blut zu probieren. Und jetzt, weil du gesagt hast, das du ihm alles gibst, egal was, mach ich mir sorgen das er dich sogar töten will oder sowas."
Tatsächlich war das von mir nicht so gemeint. Ich wollte einfach nur das er Bill hilft und nicht dafür meine eigene Haut hinhalten. Ich würde alles dafür tun das es Bill oder pali und Leeven gut geht. Auch sterben würde ich für die aber das tom das so ernst genommen hat, bereitet mir schon ein wenig Gänsehaut.

"bill. Ich denke nicht das tom mich töten will. Ihr seit brüder und zusammen groß geworden. Du bist alles für ihn. Und er auch für dich. Und da ich dir, denke ich mal, wichtig bin, bezweifle ich, das er mir schaden wird."

"du weißt nicht wie Tom tickt. Seit der ganzen Sache mit, zu dem wir geworden sind, hat er sich komplett verändert. Er scheißt auf Gefühle und denkt, das mit uns und wie sehr du mir wichtig bist, nur gelaber ist und er mich davor schützen muss. Er hat schonmal jemanden den ich gerne gehabt habe, den hals umgedreht, weil er wollte das ich mich nicht verliebe. Und das, vor meinen Augen. Seit dem sind wir nicht mehr so eng wie alle denken. Ich glaube er mag dich nicht weil er denkt das liebe einen kaputt macht. Ich weiß das ich ihm irgendwie wichtig bin. Deswegen will er mich ja vor der Liebe schützen. Aber nicht auf die gute Art."

Da lief es mir kalt den Rücken runter. Und nun wo ich ihm versprochen habe, das er von mir alles bekommt, macht mir echt Angst.

"egal was tom versucht. Ich halte ihn auf. Ist mir egal wie stark er tut, aber ich kann das auch. Vertrau mir. Wenn er hier auftauchen sollte, und du nicht da bist, ruf ich dich an. Aber bis dahin, müssen wir einfach hoffen, Tom baut keine scheiße." ich umarmte ihn und er unarmte mich zurück.

Ich bin mir sicher das tom nichts machen wird. Vorerst.
Einfach mal hoffen.

Das Kapitel kam ein wenig spät ich weiß ich muss mich entschuldigen.
Ich bin krank und hab mich grade zusammengerissen das Kapitel fertig zu schreiben
Wenn ich wieder gesund bin oder Kraft hab das nächste Kapitel zu schreiben, dann kommt das nächste.
Versprochen.
Bis dahin
Kuss