Kapitel 37

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*Leevens sicht*

Der film war vorbei und gustav wollte mich noch auf ein eis einladen. Wir gingen also richtung eines Cafés und gustav holte sich ein schokoeis und ich mir ein vanilleeis mit schokosoße oben drauf.
Er ging in eine richtung und wollte das ich mit komme. Also gingen wir ein gutes stück und kamen dann an einem kleinen see an, wo ich bisher noch nie war. Es war so schön hier. In diesem see waren zwei enten und um den see herrum waren schöne Pflanzen und drei Bänke, wo wir uns schließlich auch auf einen hinpflanzten.
Wir aßen und redeten über den film und andere sachen. Irgendwann kamen wir plötzlich auf das thema liebe, was mich sehr nervös machte.
„Alles okay?" fragte gustav mich mit einer ruhigen stimme. Er sah wie nervös ich wurde und schlug seinen arm um mich.

„Du kannst mit mir reden. Ich werd dich für nichts verurteilen oder so."
Ich nickte und mein herz pochte erneut wie verrückt.
„Bei liebe bin ich nicht so der erfahrenste." sagte ich und senkte leicht meinen kopf zu boden, während ich mein eis noch immer fest hielt.

„Das glaub ich dir nicht. Die ganzen mädchen in der schule rennen dir meilenweise hinterher wie kleine Schoßhündchen."
Ich schaute ihm kurz ins gesicht und er hob eine augenbraue, grinste leicht und ich zuckte nur mit meinen schultern. Wieder war mein blick zum boden gerichtet und ich spürte wie gustav näher zu mir ran rutschte.

„willst du das nicht mal mit einem der mädchen aus der schule probieren?" sagte gustav und er schaute mir wieder tief in die augen. Ich merkte wie es in mir hochkommt und sein blick verriet mir, er wusste es.

„ohh. Du stehst nicht auf Frauen, oder?" ich wusste nicht genau was ich sagen soll also nickte ich nur und gustav nahm mich fest in den arm.
„Ich mag dich, leev. Du bist echt ein netter typ und ich mache auch gerne was mit dir."

„Aber?"

„Es gibt kein aber." er lächelte und redete weiter „darf ich dich was fragen?"

Ich nickte.

„hast du schon jemanden im auge?"
Zögerlich nickte ich leicht und gustav lächelte mich an.

„Und wer ist es?" auf diese frage gab ich keine antwort. Ich schaute ihn nur an und er schaute mich ebenfalls an.
Dann weiteten sich seine augen und er zeigte auf sich selbst.
„meinst du..mich?" fragte er langsam und ohne zu zögern, stand ich auf und wollte gehen, da mir das alles ein wenig zu viel wurde, aber gustav hielt mich auf.

„Hey! Keine sorge! Ich.. ich mag dich auch."
Sein blick wandte sich zu einem nervösen lächeln und ich realisierte nicht was grade passiert war.

„Ich dachte du stehst nicht auf jungs?" sagte ich und konnte noch immer nicht aus unserem Blickkontakt entweichen.

„Ja und nein. Ich hab da keine wirkliche Interesse an Geschlechter. Mir gehts nur um den Charakter der person. Und da ist mir das Geschlecht eben egal."
Gustav zuckte während dem reden mit den schultern und hielt meine hand fest.
In halber schockstarre, stand ich da und war noch immer irgendwie verwirrt.
Er mag mich? Wie? Er war mindestens 2 jahre älter als ich und ehrlich gesagt hab ich garnicht damit gerechnet das er mich auch mag.
Plötzlich kam Gustav näher zu mir und zog mich in eine feste und lange Umarmung.
Währenddessen flüsterte er „du kannst immer zu mir kommen, wenn was sein sollte. Es kam wahrscheinlich sehr überraschend aber leev.. ich lieb dich okay?"

Die umarmung löste sich leicht und ich spürte einen kuss auf meiner stirn.
Ich machte meine augen zu und versank in dieser schönen Umarmung, die gustav mir gab.

*Bill's Sicht*

Stunden später und yuna machte beeindruckende vortschritte. Sie bessert sich von minute zu minute. Seitdem sie mir den tisch ins bein gerammt hat, glaubt sie anscheinend viel mehr an sich selber und benutzt ihre Emotionen. Ich weis genau wie schwer es ist, seine Emotionen zu kontrollieren. Aber wie gut sie es hinbekommt, beeindruckt mich wirklich sehr.

Ein lautes klirren und kreischen rissen mich aus meinen gedanken.
„Oh mein gott! Ich hab das glas zersprungen!! Bill!!"
Sie hüpfte wie ein kleines Kind durch das zimmer und konnte sich vor freude garnicht mehr beherrschen.
Ich schaute auf den tisch, wo ein kaputtes glas stand und lächelte.
Ich ging auf sie zu, nahm ihre arme und zog sie in eine Umarmung.
Sie erwiderte es und ich strich ihr sanft über ihre haare.
„Ich bin stolz auf dich." flüsterte ich ihr zu und küsste sie sanft auf ihre haare. Ich spürte wie sie lächelte und auch ich musste lächeln.

Langsam löste ich mich aus der umarmung um yuna ins gesicht schauen zu können.
Ich schaute ihr in ihre schönen augen und sagte
„Ich glaube für heute ist es mehr als genug üben. Du hast riesige vortschritte gemacht und du kannst wirklich so stolz auf dich sein! Das was du heute geschafft hast, schafft jeder andere nicht mal in 100 Jahren! Ruh dich aus. Heute verwöhn ich dich. Mach es dir bequem. Und vergiss nicht, morgen ist Heiligabend." ich lächelte und yuna ging mit einem breiten lächeln auf ihr bett zurück.
Ich ging zum tisch und sammelte die scherben ein. Ich holte einen mülleimer und schmiss die scherben rein.
Dann ging ich richtung yunas bett, wo yuna noch saß und Fernsehen schaute. Dann setzte ich mich neben sie und massierte ein wenig ihren rücken. Bis ich versehentlich ihre hüfte an pikste und sie plötzlich zusammen zuckt und leicht lacht.

„Bist du kitzelig?" fragte ich sie und natürlich verneinte sie es.

„Nein! Ich bin nicht kitzelig!"

„Wollen wir doch mal sehen!" lachte ich und pikste leicht in ihre seite rein. Sie zuckte zusammen und ich machte weiter.

„Hör auf!! Haha!! Bitte!"
Sie bettelte und irgendwann hörte ich auf. Sie krümmte sich vor lachen und fiel fast vom bett. Yuna fand das wohl weniger lustig als ich.
Aber um ehrlich zu sein, war mir das egal.
Aber jetzt saß sie da. Total beleidigt. Und total süß.

„wie lange willst du jetzt beleidigt sein?"

Sie zuckte mit ihren schultern und ich lachte leicht.
Ich rutschte ein stück nach vorne und mein gesicht näher an ihres. Ich kam näher an sie bis unsere Lippen sich berührten.
Es wurde immer länger und wiederholte sich ein paar mal.
Langsam sanken wir immer mehr nach hinten.

Dann lag sie da und ich direkt über ihr.
Von den lippen ging es runter zum nacken. Sie genoss es. Ich küsste ihren warmen nacken noch weiterhin und streichelte ihren arm mit meiner einen hand.
Vom Nacken zurück zu ihren Lippen. Ich schaute sie an und ihre Augen funkelten. Sie war so schön.
Wie sehr ich dieses mädchen nur liebte.

Jetzt muss ich leider unterbrechen:(
schöner moment bill ich merks schon lmao.
Also erstmal
Ich muss mich eben entschuldigen das ich 2 tage nichts gepostet habe. Ich hatte vorgestern Geburtstag und mir die birne komplett weg gesoffen. Ich war komplett am arsch danach und kam nicht dazu, weiter zu schreiben💀.
Und
Frohes neues jahr ihr süßen!!
Ich hoffe ihr hattet einen schönen rutsch und habt schön gefeiert!
Ich hoffe ihr werdet ein schönes jahr haben!
Hab euch lieb
Bis bald!

Dark Blood - der Teufel höchstpersönlich (tokiohotel FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt