Kapitel 42

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*Yuna's sicht*

Ich war am schlafen und träumte total seltsames. Ich sah bill wie er durch Magdeburg irrte und im park ankam und anscheinend auf jemanden wartete. Plötzlich war ein großer, mir sehr unheimlicher Mann, hinter ihm und sie redeten. Doch Bill drehte sich nicht um.
Dann wachte ich auf und wusste sofort, irgendwas stimmt da nicht!
Ich stand von meinem bett auf und zog mich an. Es war spät in der nacht, wie die uhr im Wohnzimmer mir verriet, aber das war mir egal. Ich muss bill finden und schauen ob alles in Ordnung ist. Ich schnappte mir meine schlüssel und mein handy und ging zu palis haustür und klopfte wie wild dran. Pali machte mir die tür auf und fragte „Yuna!? Was ist denn los!? Es ist mitten in der nacht!"

„keine fragen jetzt! Ich erklär dir gleich alles, aber erstmal holen wir leeven und dann gehen wir in den park! Es ist wichtig!"
Ohne zu zögern, packte pali ihr handy, schlüssel, ihre jacke und schuhe und wir gingen zu leeven. Er war überraschenderweise auch noch wach und auch er zögerte nicht lange und kam mit uns mit.
Auf dem Weg erklärte ich den beiden alles. Ich rief Bill an aber er ging nicht ran und pali rief Tom an aber auch er ging nicht ran. Das selbe spiel auch bei den G's und wir alle machten uns sofort sorgen um alle.
Im Park angekommen, trafen wir Bill und einen großen, Angst einflößenden Mann an. Wir versteckten uns hinter einen riesen busch, der direkten blick auf sie hatte. Anscheinend kennen sie sich.
Bill stand mit dem rücken zu uns und langsam erkannte ich, das es der typ aus meinem traum war.
Sofort wollte ich einschreiten, aber pali hielt mich am arm fest, mit geflüster „bist du lebensmüde!? Das ist ein vampir! Er wird dich zerfetzen!"

„Aber ich muss Bill beschützen!"

„Rattert bei dir noch was!? Du kannst ihn nicht beschützen wenn du tot bist!" weiterhin hielt pali mich am arm fest aber ich riss mich los und ging zu ihnen rüber. Keiner wusste, das ich in der letzten zeit so viel geübt habe, das ich meine Fähigkeiten schon so gut wie im griff hatte.
Ich ging auf den typen zu und setzte all meine Energie und kraft in meine Fähigkeit, so das ich diesen vampir, mit einem gefühlsvollen schrei und voller geschwindigkeit von Bill weg schiesen konnte. Er schrie leise auf und flog gegen einen baum und dann in einen grosen busch hinter ihm. Er bewegte sich nicht und Bill drehte sich geschockt um.
Er sah mich und ich rannte auf ihn zu und wir unarmten uns.
Dann lies er von mir los und sagte „was machst du hier!? Das war viel zu gefährlich für dich! Und vorallem so alleine!"

„Ich bin nicht alleine!" ich zeigte auf den busch, wo pali und leeven hervorkamen und auf uns zu kamen.

„Ihr auch hier?!"

„Ja natürlich! Wir können sie doch nicht mit zwei vampiren alleine lassen!" lächelte pali und bill umarmte die beiden.
Ich war so vertieft in diese Situation, das ich garnicht sofort merkte, wie K.O. Ich eigentlich geworden war.
Das war so viel Energie auf einmal, aber ich versuchte mir das nicht ansehen zu lassen, damit sie sich keine sorgen machten also lächelte ich nur und schaute zu Bill rüber, der grade pali und leeven los lies.

Dann schaute ich hinter mich, zu dem typen, den ich weg geschleudert habe. Der busch hatte eine riesen beule, aber der typ war weg!
„Leute!! Der typ ist weg!!" schrie ich und die anderen wurden hellhörig.
Bill's augen wurden blut rot und ich wurde langsam ein wenig panisch.
Doch wie aus dem nichts kamen Tom und die G's angerannt und Bill rannte auf Tom zu und umarmte ihn fest. Auch die G's umarmte er fest und als er sich von ihnen löste sagte er „wo wart ihr!? Ich hab auf euch gewartet! Und an eure handys seit ihr auch nicht gegangen!"

„Wir wurden von einer riesen gruppe von todbeisern überwältigt! Wir konnten nichts tun! Wir wurden die ganze zeit von todbeisern fest gehalten damit wir uns nicht wehren konnten! Vertrau mir! Wir haben alles getan um loszukommen!" sagte Tom völlig auser atem.
Ich schaute noch immer um mich um den typen zu entdecken, aber keine spur. Dann schaute ich, schon fast beruhigt, zu den anderen zurück, da bemerkte ich etwas hinter mir.
Schnell drehte ich mich um und plötzlich wurde alles schwarz.

*Bill's sicht*

Ich hörte einen dumpfen schlag hinter mir und als ich mich umdrehte, stand der todbeiser vor uns und yuna lag regungslos auf dem Boden.
Sofort kochte es in mir und ich schmiss mich mit aller kraft auf den todbeiser und zerfetzte ihn, mit hilfe der anderen, den kompletten körper. Endlich war er tot.
Das blut des todbeisers lies mich benebeln. Aber davon lies ich mich nicht ablenken. Ich ging sofort auf yuna zu und bückte mich über sie. Ich fühlte ihren puls und ihre atmung, aber garnichts war zu spüren. Ich hielt mir die Tränen zurück. Es war schwer, aber machbar.
Tom und gustav hielten leeven und pali zurück, die beide fürchterlich am weinen waren. Ständig hörte ich von den beiden ein ‚yuna!' ‚lass mich los!' oder ‚bitte sei nicht tot!' schreien, aber yuna bewegte sich nicht. Aus ihrem kopf kam blut und das nicht grade wenig. Sie war mit voller wucht geschlagen worden und mit ihrem kopf auf ein stein gedonnert.
Ich konnte nicht anders als in mein arm zu beisen und mein blut in ihr mund tropfen zu lassen. Ich weis genau wie sehr ich das bereuen würde, aber wenn ich sie damit am leben erhalten kann, dann tu ich alles.
Ich weis nicht was mein blut mit mischung aus todbeiser blut für eine Wirkung auf sie haben kann. Das realisierte ich als ich das blut in ihren mund tropfen lies doch meine Frage beantwortete sich von selbst, als sie plötzlich anfing zu husten und aufsprang.
Sie keuchte aber ich konnte mich nicht zurückhalten und ich unarmte sie fest. Die tränen konnte ich mir diesmal nicht mehr zurückhalten und ich fing an zu weinen als ich sie umarmte.
Auch pali und leeven kamen angerannt und umarmten yuna. Doch yuna erinnerte sich nicht mehr was in den letzten Minuten passierte.
„Was ist los?" flüsterte sie.

„Erklär ich dir später. Jetzt solltet ihr nach hause gehen. Ihr braucht euren schlaf." sagte ich während ich versuchte mein Schluchzen zu verstecken.
Dann stand ich auf und die drei freunde ebenfals.
Ich brachte die drei nach hause und auf dem weg bemerkte ich etwas.
Yuna war noch ein wenig durch und erschöpft. Ich war noch sehr benebelt aber ich versuchte es nicht zu zeigen. Ich schwang und yuna bemerkte es als wir zuhause waren.
„Alles okay?" flüsterte sie und kam auf mich zu.

„Alles gut. Und bei dir?" fragte ich und nahm ihre hände in meine.

„ja alles gut. Was soll den los sein?"

„Der todbeiser hat dich fast getötet. Ich dachte vielleicht hast du davon Kopfschmerzen oder ähnliches." sagte ich während ich mein kopf leicht senkte.

„Oh. Ich erinner mich. Aber nur ganz schwach. Aber wieso hab ich keine wunde? Was ist überhaupt passiert?"

Ich erklärte yuna grob was passiert war und sie hörte Aufmerksam zu. Ich wusste nicht genau ob ich ihr sagen kann warum sie keine wunde davon getragen hat, da ich nicht will das sie sauer auf mich wird. Aber dann kam die frage wo ich an liebsten nicht drauf antworten würde.

„Aber wieso hab ich davon keine wunde am kopf?"
Ich versuchte stumm zu bleiben aber yuna hackte immer und immer wieder nach bis ich mich aufs bett setzte und sagte „versprich mir nicht sauer zu sein. Ich musste es tun. Für leeven, pali und deine mutter."

„Hau raus."

„Gut. Ich hab dir doch erzählt was mein blut für eine wirkung auf wunden von anderen hat, oder?"

„Ich denke schon."

„Ich hab dir ein wenig blut von mir gegeben. Ich konnte nicht anders. Ich weis das du nicht willst das ich sowas mache aber ich wollte nicht das du möglicherweise stirbst!"

Dark Blood - der Teufel höchstpersönlich (tokiohotel FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt