Teil 6

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Schemenhaft nahm ich meine Umgebung wahr. Draußen war es dunkel, weshalb ich im Raum kaum etwas erkannte, daher konnte ich immer noch nichts genaues über sein Inneres ausmachen und tappte wortwörtlich immer noch im Dunkeln über meinen aktuellen Verbleib.

Das einzige Licht kam von einer noch eingeschalteten Lampe.

Bis auf das stetige Tippen auf einer Tastatur war es still. Um herauszufinden, wo es herkam, wollte ich mich aufsetzen, entschied mich jedoch dagegen, als mein Körper unter Schmerzen gegen jegliche Bewegung protestierte.
Allmählich wurde ich wacher als auch die letzten Reste des Albtraums von mir abfielen.

Ich lag auf einem Sofa, ich hatte es gar nicht bemerkt, als wir den Raum betreten hatten, obwohl es anscheinend recht nah an der Tür und somit in der Mitte des Zimmers stand, wie ich einigen Schemen entnehmen konnte. Er hatte eine Decke über mich gelegt. Außerdem fehlten mir mein Pullover und meine Schuhe, sodass ich nur im T-Shirt dalag.

In meiner Brust mache sich ein erdrückendes Gefühl des Unbehagens breit, je länger ich einfach da lag und in die Dunkelheit schaute. Ich wollte einfach nur weg von hier, weg von ihm, zurück in Sicherheit, sehnte mich einfach nur fort von diesem Ort.

Schließlich driftete ich wieder ab, begleitet von unzähligen Bedenken zu seiner Anwesenheit und der Tatsache, dass ich mehr oder weniger mit ihm alleine in diesem Zimmer bleiben musste, wieder in den Halbschlaf ab.

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Der nächste Teil dazu kommt am Montag, danke fürs Lesen <3

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