Kensis Sicht:
" Als wir in dem Saal ankommen, stürzt sich Deeks erstmal auf das Buffet, dann zieht er mich auf die Tanzfläche. „Aber... Hey...Deeks! Ich kann doch gar nicht tanzen und du auch nicht. Wir hatten erst eine Tanzstunde zusammen. An seinem Grinsen sehe ich dass er, genau wie ich, an die Katastrophe denkt, als Hetty uns durch die Turnhalle gescheucht hat. Ouch. „Komm, Süße, das schaffen wir schon.", sagt er. „Hör auf mich so zu nennen", fauche ich. „Hallo? Wir sind ein glückliches Pärchen, okay?", faucht er zurück. Dann zieht er mich ganz nah zu ihm. „Sorry", murmelt er mir ins Ohr, dann fängt er an mich, nicht wirklich zur Musik, über die Tanzfläche zu wirbeln. „Hey! Nicht so wild", lache ich und dann: „Ouch! Deeks du bist mir auf die Zehen getreten." „Wenn du dich mal meinen Tanzkünsten hingeben würdest und mich einfach machen lassen würdest, würde ich dir auch nicht auf die Zehen treten", sagt er erzieherisch. Ich muss lachen, da bleibt er einfach stehen, murmelt: „Sorry" und legt ganz vorsichtig seine Lippen auf meine. Ein Schwarm Schmetterling fängt an, in meinem Bauch Amok zu laufen. Ich halte mich an ihm fest, damit ich nicht umkippe und küsse einfach zurück. „Hey wie lang seid ihr zwei zusammen?", reißt uns Marcs Stimme aus unserem Kuss. „Ähh... knapp zwei Jahre, wieso?", stottert Deeks. „Weil", grinst Marc, „Das verdammt nach einem ersten Kuss aussah." „Ähh...Nein war es aber nicht und jetzt verzieh dich bitte", motze ich. „Okay, okay. Reg dich ab, Süße", sagt Marc verächtlich, und dann, zu Deeks: „Boah du leidest vielleicht an Geschmacksverwirrung. Deine Kleine ist zwar hübsch, aber ne totale Idiotin. Ich kann nur hoffen, dass die nicht immer so ist.
." Ich schau ihn böse an. „Ja danke Marc, ich kann dich auch gut leiden.", sage ich sarkastisch. „Ich wette sie ist irgendeine Schlampe und deine große Liebe existiert garnich", pampt er jetzt Deeks an. „Also sag mal!", ich hab Deeks noch nie so ausrasten sehen. „Kensi ist keine Schlampe, sie ist wirklich meine Freundin und ich liebe sie wirklich und ich leide nicht an Geschmacksverwirrung, wenn du nicht so eklig zu ihr wärst, wäre sie vielleicht auch nett zu dir.", brüllt er Marc an. Da kommt Jenny, die Durchgeknallte, angerannt und hält Deeks am Arm fest. „Bitte Marty. Lass ihn. Er ist total besoffen.", sagt sie leise. Dann wendet sie sich an Marc und sagt sanft: „Komm Schatz. Lass uns gehen" Als die beiden weg sind, frage ich Deeks: „Stimmt das, was du gesagt hast?" „Dass du keine Schlampe bist? Klar stimmt das. Dass du meine Freundin bist? Stimmt nicht. Leider" Ich zögere kurz, dann frage ich: „Und... du hast noch gesagt, dass du mich wirklich lieben würdest. Stimmt das... Stimmt das auch?" Er schaut mir in die Augen, dann nickt er.