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Grinsend warf ich mir eine der kleinen weißen Tabletten ein. Vielleicht war es nicht die beste Idee vor der Schule etwas zu nehmen, aber wen interessiert es. Heute Abend werde ich mich wieder mit den Jungs treffen. Ich freute mich total darauf. Die Jungs sind echt witzig und es macht Spaß mit ihnen Drogen zu nehmen. Lachend lief ich zum Unterricht. Hoffentlich merkt man es nicht zu sehr. Bei dem Gedanken musste ich lachen.
Lachend lief ich auf den Campus. Heute waren leider keiner meiner Freunde da, weswegen ich mich abseits an eine der Wände von einem der Schulgebäude lehnte und mein Handy rausholte. Zum Glück war hier fast nie jemand.

Inzwischen war eine Woche vergangen. In dieser Woche hatte ich jeden Tage mehrere Drogen genommen und mich mit den Jungs getroffen. Die Drogen sind mir sehr zu Herz gewachsen. Ich möchte nicht mehr aufhören. Ich bin so glücklich damit. Spüre den Schmerz meiner Eltern nicht mehr. Sie lassen mich so toll fühlen. Zum Glück hatte niemand was rausgefunden, aber Ich musste zugeben, ich bin auch gut im Sachen verstecken. Nicht mal meine Freunde haben etwas rausgefunden. Ich wusste das meine Brüder gegen Drogen waren. Aber sie mussten es ja nicht wissen. Außerdem hatte ich mein Versprechen gehalten und nicht geraucht. Auch wenn die Jungs mir oft kippen angeboten hatten. Ich weiß ja nicht mal wieso ich Drogen so gerne mochte. Einerseits, wie gesagt durch dieses highe, glückliche Gefühl. Aber andererseits fiel mir nichts ein, denn eigentlich hasste ich es Tabletten zu nehmen, und das inhalieren von Koks ist auch nicht das beste, aber ich machte es halt für dieses gute Gefühl. Ich wusste nun war es noch nicht zu spät, ich konnte es noch stoppen, aber ich wollte nicht. Ich möchte doch einfach nicht aufhören. Bei diesem Gedanken lief mir eine Träne, die kurz darauf auf mein Kissen tropfte, die Wange runter. Es tut weh. Ich weiß ja nicht mal was. Alles tut weh. Ich hatte so langsam das Gefühl das sich etwas Großes anbahnt, eine Sucht.

Es ist nun wieder zwei Monate später, Inzwischen war ich mir sogar sicher das es eine ist. Es hat immer noch niemand rausgefunden. War ich ihnen egal? Ich meine, man merkt eigentlich wenn seine Schwester, beziehungsweise seine beste Freundin, eine Sucht hat. Ich will einfach nicht damit aufhören. Ich hatte es mal etwas versucht, doch nach drei Tagen hatte ich es aufgegeben. Ich hatte so einen komisches Druck Gefühl in meiner Brust sobald ich keine Drogen nehmen konnte. Zudem hatte ich auch angefangen etwas Alkohol zu trinken. David hatte mir, nach meiner Bitte, ein paar shots gekauft. Und genau einen davon wollte ich gerade trinken. Grinsend öffnete ich den Deckel und roch an dem Alkohol. Wie ich diesen Geruch liebte. Immer noch grinsend trank ich den Shot aufeinmal aus. Ich liebte es. Bevor noch jemand etwas sehen konnte sprang ich von meinem Schreibtischstuhl auf und holte die kleine Box unter meinem Bett hervor. Als ich sie öffnete sah ich wieder meine kleine aber feine Sammlung an leeren Shots. Schnell legte ich diesen dazu und schob sie wieder unter mein Bett. Was war nur aus mir geworden? Ich klinge ja schon wie Lucas und Caleb. Früher wäre ich jetzt zu meiner mom gegangen und sie hätte mir da raus geholfen... aber das konnte ich nun nicht mehr. Es ist und bleibt Vergangenheit. Daran konnte ich nichts ändern aber ich konnte etwas daran ändern wie ich sie betrachtete. Die Vergangenheit kann dich auffressen, sie kann aber auch einfach nur existieren. Ich musste abschließen, doch ich konnte nicht... egal wie sehr ich es versuchte. Ich kann nicht mehr. Ich möchte endlich wieder glücklich sein. Ich starrte ein wenig in die leere, bis ich mich aufraffte und etwas Koks aus einer Schublade holte. Ich streute etwas auf meinen Tisch und beugte meinen Kopf darüber. Ich wartete kurz und gerade als ich dieses schöne, Feine, weiße Pulver inhalieren wollte wurde plötzlich meine Tür aufgerissen. „Fuck" murmelte ich als ich mich so schnell wie möglich gerade hinsetzte und versuchte das Pulver von meinem Schreibtisch zu fegen. Was ich dabei vergaß war, dass das Tütchen immer noch auf meinem Schreibtisch lag. Gerade als ich dies bemerkte und weglegen wollte nahm es plötzlich jemand in die Hand. Als ich aufsah, sah ich Liam zuerst auf das Tütchen und danach zu mir schauen. „Bitte sag den anderen nichts!" flehte ich. „Nimmst du das Zeug?!" fragte er daraufhin leicht ungläubig. „Bitte, ich schwöre dir das ich aufhöre wenn du ihnen nichts erzählst." sagte ich verzweifelt. „Fuck, ali" murmelte er. „Es tut mir leid" sagte er während er mit dem Tütchen in der Hand aus der Tür trat und die Treppen runter ging. Fuck! Schnell lief ich aus meinem Zimmer und ihm hinterher. So schnell ich konnte rannte ich die Treppen runter. Aber er war schon in der Küche, in der Lucas stand, angekommen. „Alishia Koks" sagte er. „Stimmt nicht!" sagte ich während ich nach Luft rang. Liam jedoch gab das Päckchen einfach an Lucas weiter. Scheiße... Ich will damit nichts aufhören. Wieso musste mich Liam denn gerade jetzt unterbrechen. Ich brauche das Zeug. Jetzt. Schnell lief ich auf Lucas zu, schnappte mir das Päckchen und lief zu unserem Badezimmer im Erdgeschoss. Dirt schloss ich die Türe zu und inhalierte etwas von diesem so schönen Pulver. Danach ließ ich mich an einer Wand runter gleiten und schloss meine Augen. Dadurch lief eine vereinzelte Träne meine Wange runter. Diese Träne sollte aber nicht lange alleine bleiben, denn schnell begann ich richtig zu heulen. Schniefend saß ich da. Plötzlich klopfte es an der Tür. Sofort schreckte ich hoch und versuchte so normal wie möglich zu antworten. „Ali, bitte komm raus" meinte Lucas sanft. „Geh weg" sagte ich, wobei man sehr stark hörte das ich geheult hatte...

I don't really like it. :(. Uhm ja weiß nicht was ich noch sagen soll. Es tut mir übrigens leid das ich so lange nicht geupdated habe. Ich bin übrigens sehr unzufrieden mit dem kapietel, weil ich mehr das feeling einer sucht beschreiben wollte, aber egal. Hab's nicht so hinbekommen.
Schönen Abend noch
Eure Amy<3

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 15, 2024 ⏰

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