JJ ist der aller beste Freund von Madison, oder auch Maddie, wie ihre Freunde sie nennen. Schon seit der dritten Klasse sind die beiden unzertrennlich und sind miteinander durch dick und dünn gegangen.
Doch die beiden sind nun in einem Alter, wo all...
"Ähhhh würde ich echt gerne, aber ich bin heute mittag schon mit jemand anderem verabredet. Sorry! ", flüsterte ich, weil ich mich irgendwie echt schuldig fühlte.
"Echt? Mit wem de-... Ohhh verstehe. Du triffst dich ja mit Louis... Okey dann lass ich dich mal in Ruhe mit deinem Date und so." sagte JJ und ging an mir vorbei, um ins Zimmer zu gelangen, wobei er dann extra an meine Schulter knallte.
"Hey J...", sagte ich und drehte mich zu ihm um. Er schaute mir direkt mit seinen strahlend blauen Augen in meine plötzlich stoppte die Zeit und alles um uns herum war verschwommen.
"Ich äh... Wollte nur, ich meine, wir können danach gerne was unternehmen, wenn du möchtest...", stotterte ich vor mich hin.
JJ lachte nur daraufhin :" Okey, von mir aus!?!" Ich lächelte ihn anschließend nur an und machte mich so schnell wie es ging aus dem Zimmer.
Ich rannte die Tür zur Veranda raus und hielt nach Louis Ausschau. Ich kannte ihn leider nur von seinem Profilbild, deshalb war es schwierig ihn zu finden.
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Ich ging also an den Straßenrand, wo wir uns verabredet hatten und wartete, bis jemand kam, der ihm ähnelte. Ich fühlte mich echt nicht wohl bei der ganzen Sache.
Ich wartete nervös auf ihn, doch plötzlich kam jemand mit dem Motorrad angefahren und hielt genau vor meinen Füßen an.
Ich hatte Angst, sehr große sogar. Was, wenn das gar nicht er war, sondern jemand anderes?
Er nahm gerade seinen Helm ab und sagte lächelnd: "Hey Madison, ich bin's Louis. Mitfahrgelegenheit gefällig?", grinst er mich an.
Ich grinste zurück und antwortete:"Hey Louis.", und setzte mich hinten auf sein Motorrad drauf. Daraufhin zog er mir seinen Helm auf und sagte:"Immer schön geschützt sein!"
Ich lächelte vor mich hin und griff vorsichtig an seine Taille, weil ich mir nicht sicher war, ob es okay fü ihn war.
Er zögerte jedoch nicht und ließ meine Hände so, wie sie waren und fuhr mit mir los zum Wreck.
Dort angekommen, setzten wir uns an einen Zweiertisch, der uns zugewiesen wurde und bestellten direkt etwas zu trinken.
"Ich hätte gerne einen Mojito!", sagte ich dem Kellner und lächelte Louis an. "Für mich bitte auch, nur mit ein bisschen mehr Alkohol bitte!", antworte Louis dem Kellner und grinste.
Als die Bedienung uns dann ein paar Minuten später unsere Getränke brachte, startete er auch schon das Gespräch mit:" Okey Madison. Erst mal, du siehst echt wunderschön aus und du machst mich echt nervös... Aber egal. Ich bleib cool. Ähmmm... Woher kommst du? Bist du von hier, oder hast du früher auch wie ich woanders gelebt?"
Warte, hat er gerade wirklich gesagt, dass ich gut aussehe? "Oh wow...ähm danke. Also ich bin hier geboren und lebe auch schon mein ganzes Leben lang hier."
