Kapitel 4

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Dahlia

Als ich Heute Morgen aufwachte lag wieder dieser bestimmte Geruch in meinem Zimmer und als ich mich auf die Seite drehte hätte ich schwören können das es aussieht als hätte jemand auf dem Kissen gelegen!

Sofort sprang ich auf, viel vor lauter Schreck von meinem Bett und konnte gerade noch ein Schreien unterdrücken.

Er war hier! Er war hier in meinem Zimmer, lag in meinem Bett! Ein unwillkürliches Zittern fegte durch meinen Körper, meine linke Hand hob sich langsam zitternd zu meinen Lippen um sie zu zu halten.

„Nein, nein, nein. Das kann nicht sein" wenn ich nicht wüsste das ich gesprochen habe, würde ich meine Stimme nicht wieder erkennen. Sie zitterte und klang total veränderlich.

Wie hat er es geschafft hier rein zu kommen? Wie ist er in meinen Privaten Bereich eingedrungen während ich geschlafen habe, legte sich zu mir und tat was? Mich beobachten, mich berühren?

Mein Schlafzimmer fühlte sich auf einmal wie die Hölle an, ich wollte hier nicht mehr bleiben, konnte hier nie mehr schlafen. NIE MEHR!!

Er hat mir meinen sicheren Ort, meinen sicheren Hafen genommen. Meine Gedanken würden von einer hereinstürmenden Eden unterbrochen.

„Dahlia, Dahlia ist alles okay? Was ist passiert?" Ich konnte sie nur mit Tränen in den Augen anschauen, „Ich habe ein lauten Knall gehört und... Scheiße Dahlia was ist los warum weinst du?"

„Er....Sie... keine Ahnung, mein Stalker war hier, er war hier... hier drin." mein altem stockte immer und immer wieder während mir die Worte über die Lippen kamen. Die Tränen liefen. „Noch nie war er mir so nah gekommen und hat Spuren hinterlassen, nie lag jemand neben mir!"

„Was?"
„Ich habe wieder diesen Duft gerochen, du weist schon und jemand hat in meinem Bett gelegen, neben mir.."

Eden schaute mich genauso entsetzt an wie ich mich fühlte, dann kam sie zu mir um mir hoch zu helfen. „Hast du noch irgendwelche anderen Sachen gefunden, die darauf deuten das jemand hier war?"

Mein Blick ging langsam durch mein Zimmer, jedes kleinste Detail sog Ich förmlich ein um genau zu schauen ob etwas fehlte oder hier war, was vorher nicht da war.

Mein Blick, blieb an meinem Schreibtisch hängen, alles sah soweit normal aus, nur dort war etwas anders. Ein Zettel lag darauf und der Umschlag war verschwunden.

Gestern erst hatte ich meinen Schreibtisch aufgeräumt, denn Umschlag rechts oben in die Ecke gelegt, ohne ihn geöffnet zu haben, denn ich traute mich nicht!

Langsam und mit zittrigen Schritten ging ich von meinem Bett aus zu meinem Schreibtisch. Ein dicker Kloß bildete sich in meinem Hals, denn ich einfach nicht runter bekam. Ich zitterte am ganzen Körper und war froh das Eden mir langsam folgte.

Meine Hand bewegte sich wie mechanisch und nach dem gefalteten Papier zu greifen, meine Finger zitterten wie verrückt, als sie es auffalteten und mir bliebt die Luft weg als ich die Buchstaben zusammen setzte die dort standen.

Mein Herz donnerte wie wild gegen meine Brust und meine Rippen, meine Lunge zog sich schmerzlich zusammen und mein Atem kam schnell und angehängt als ich den handschriftlichen Text laß.

The Man in the Shadow Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt