Kapitel 15

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Silas

Denn ganzen Tag hatte ich sie schon im Auge, es war an der Zeit sich wieder denn wichtigen Dingen im Leben zu Widmen. Der Sohn von dem Alten hatte seine Freundin wieder, damit war die Sache für mich abgeharkt, egal was andere sagten. Auch wenn sein Tod mich irgendwie getroffen hatte, doch der Alte hatte es ja schon selbst vorhergesehen das genau das passieren würde.

Dahlia saß schon seit stunden auf diese Bank, langsam ging sie Sonne unter. Ihre Haut glitzerte verführerisch, in den letzten Strahlen der Sonne. Sie sah einfach wunderschön aus, umso mehr wollte ich das sie mir gehörte. Nur MIR, kein anderer dürfte sie mehr anfassen.

Kurz driftete ich in meine Gedanken ab, als mich die Bewegung von ihr, wieder ins hier und jetzt holte. Dahlia stand auf und schaute sich mehrfach um. Als ob sie mich jetzt nach stunden, in denen ich sie schon beobachte jetzt bemerkte das etwas jemand da ist der sie anschaute.

Langsam und bedacht machte sie sich auf dem Weg zu dem Ausgang des Parkes, der gleiche weg denn sie auch nahm um in den Park zu kommen. Mit schnellen schritten, machte ich mich auf denn Weg um mich ihr in den Weg zu stellen.

Die Bäume, schenkten mir die benötigte Deckung um an ihr vorbei zu kommen ohne das sie mich sehen konnte. Gerade als ich am Ausgang stand, kam sie auf mich zu. Dahlia bliebt abrupt  stehen, sah sich noch einmal um und drehte sich dann schnell um tiefer in den Parkt zu laufen.

Sie konnte mich nicht gesehen haben, das wusste ich, ich stand noch gut Versteckt hinter einem Baum und dennoch muss sie etwas dazu bewegt haben diesen Weg nicht weiter zu gehen.

Okay, wenn sie die Jagt wollte dann würde sie eine Jagt bekommen. Das würde auch mir um einiges mehr gefallen. Alleine der Gedanke, Dahlia jetzt hier durch den Park zu jagen berauschte mich, denn egal was sie tun würde, sie konnte mir nicht entkommen.

Ich würde Ihr immer einen schritt voraus sein. Egal wie schnell sie rennen würde, ich würde sie einfangen. Auch wenn ich mir nicht erklären konnte wo diese Gedanken her kamen, denn eigentlich, wollte ich noch nicht das sie mich sieht, konnte ich nicht anders als aus meinem versteck zu kommen und ihr hinterher zu gehen.

Ich hielt mich in der Dunkelheit auf, kam ihr aber sehr schnell, sehr nah. Ich hörte ihr lautes atmen, in der Stille der Dunkelheit. Ihre schnellen schritte, weil sie wusste das jemand hinter ihr her war. Ich sah wie sie sich immer und immer wieder umsah. Ich konnte ihre Angst riechen.

Es berauschte mich regelrecht sie so zu sehen, wie sie immer schneller wurde und dachte sie könnte mir entkommen. Obwohl sie wusste das sie MEIN war, ich sie immer finden und bekommen würde.

Wie Sie reagieren würde wenn sie merkt das ich es bin? Die Frage schwirrte mir im Kopf herum, die Hoffnung das sie gegen mich ankämpfen würde, das sie versuchen würde von mir weg zu kommen und sich wehrte, stachelte mich noch mehr an.

Immer wieder hielt sie an, lauschte ob sie schritte oder andere Geräusche hören konnte, doch ich passte mich ihr an und blieb immer auch genau dann stehen, senkte meinen Atem und wartete einfach ab bis sie weiter ging.

Meine schritte waren Leise, dennoch schnell. Dahlia war mittlerweile so in ihrer Panik gefangen und der Hoffnung denn Ausgang ohne Probleme erreicht zu haben, das sie nicht einmal merkte, das ich direkt hinter ihr war.

Sie war durch denn ganzen Park gelaufen, bis zum anderen ende, in der Hoffnung mich Los zu werden, doch ich würde sie jetzt eines Besseren belehren! Mich wird sie nie mehr Los! Egal was sie tun würde oder wie sehr sie kämpfen würde!

Das Gefühl sie endlich zu berühren wurde immer und immer stärker, ich konnte es nicht mehr aufhalten, so das ich sie wenige Augenblicke bevor sie es geschafft hätte mir zu entfliehen, an ihrem Arm packte und sie zu mir zog. Mein Arm legte sich sofort um ihre Mitte, damit sie nicht von mir Weg kam.

The Man in the Shadow Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt