Was noch übrig bleibt

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Und ich schreib dir hunderttausend Texte, um dir zu gefallen, auch wenn ich weiß, dass ich nicht bin, was du willst.

Nenn mich 'ne Ablenkung,
Nenn mich ein kurzes Spiel,
Doch bitte, bleib hier noch viel länger liegen neben mir.

Ich will dich spür'n, deine Wärme fühl'n,
Auch wenn du mich wirst in den Abgrund führ'n.

Ich seh doch, wie du ihr nachblickst,
Ich weiß doch ganz genau, wie dein Inneres tickt.
Ich weiß, dass du sie heimlich liebst und mit mir eigentlich nur Ablenkung für den Schmerz suchst.

Ich weiß, ich bin nicht die, nach der du so sehr verlangst, aber ich ergreife sie, die Chance, dir ein Mal nahe zu sein.
Ich seh doch, wie du mit deinem Inneren schwankst.

Soll ich's lassen oder geb ich mich ihr hin, fragst du dich, meine Gefühle dabei völlig aus dei'm Sinn.
Du beachtet mich nicht mehr, schenkst ihr dein Herz.

Aber das war es mir wert;
Unsere gemeinsame Zeit, ich konnte dich ein Mal lieben.
Jetzt sitz ich da und frag mich, was noch übrig bleibt ... von mir.

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Heute mal ein wenig kürzer und zugegebenermaßen auch etwas hingerotzt

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