Ji-eun: Es ist alles meine Schuld, aber ich wusste einfach nicht wie ich handeln soll.
Ich erzähle ihm im Detail was geschehen ist und es geht einfach nicht anders als, dass mir dabei eine Träne über die Wange läuft.
Han: Entscheidungen treffen ist nicht immer einfach. Glücklicherweise sind beide noch am Leben und die Eindringlinge sind ausgeschaltet.
Ji-eun: Hat keiner von ihnen überlebt?
Han: Du hast die letzten beiden umgebracht. Also mach dir keine Vorwürfe, ohne dich hätten wir den Überfall nicht mitbekommen.
Ich nicke ihm einfach nur zu.
Als nächstes machen wir Übrigen 8 uns daran, die Leichen zu entsorgen und das Haus zu reinigen.
Hyunjin, I.N und BangChan bringen die Leichen weg.
Han und Changbin reinigen die Waffen.
Ich und Seungmin entfernen die Blutlachen auf dem Boden und richten die Möbel wieder richtig.
Nachdem das alles erledigt ist, treffen wir uns für heute das erste mal im Besprechungszimmer.
BangChan: Ihr habt eure Arbeit heute gut erledigt und getan, was getan werden musste. Jetzt könnt ihr euch euren wohlverdienten Schlaf holen.
Ji-eun: Schlaf? Was wollten diese Typen überhaupt hier?
BangChan: Es war ein alter Bekannter namens Wojin, der eines Tages unsere Gruppe verlies. Allerdings ist er der Meinung, das alles hier würde ihm gehören.
I.N: Ich würde allerdings mit Stolz behaupten, wir haben heute den Großteil seiner Armee weggeschafft.
Changbin: Er wird so schnell nicht mehr angreifen.
Das alles würde mich mental fertig machen, regelrecht zerstören... Wenn ich mich nicht mittlerweile dran gewöhnt hätte.
Der heutige Tag endet genau so, wie die Tage zuvor auch.
Erst Mord und Todschlag, dann duschen und schlafen.
Jeden Tag in kleinen Schritten näher zum Sieg.
Erholsam ist der Schlaf diese Nacht allerdings nicht.
Jetzt merke ich, wie sehr ich mich daran gewöhnt habe, dass Hae-yeon neben mir schläft.
Es ist beängstigend plötzlich alleine hier zu liegen.
Der nächste Tag beginnt genau wie der davor, früh.
Vor nicht all zu langer Zeit ist die Sonne um diese Zeit aufgegangen und der Himmel strahlte im wunderschönen Farben.
Doch seitdem dieser Mafia Krieg herrscht, ist der Himmel steht's grau und voller
Smog.
Mir bleibt noch kurz Zeit, bis wir uns im Besprechungszimmer versammeln.
Also beschließe ich, Hae-yeon im Krankenzimmer einen Besuch abzustatten.
Ich öffne die Tür einen Spalt und klopfe sachte dagegen.
Ji-eun: Guten Morgen...
Hae-yeon: Guten Morgen...
Ji-eun: Wie gehts dir? Was sagt der Arzt?
Die Stimmung ist zwar nicht angespannt, aber irgendwie total komisch.
Hae-yeon: Mein Oberschenkel wurde zum Glück nur getroffen, also in sofern gut.
Ji-eun: Mh schön... Schön.
Einen Moment lang ist es still. Im Allgemeinen reden wir leise, da LeeKnow im selben Raum schläft und er viel Ruhe braucht.
Ji-eun: Ich wollte mich noch bedanken, immerhin hast du mir zweimal das Leben gerettet.
Hae-yeon: Ach, das ist doch selbst verständlich.
Ji-eun: Alsooo... Vertragen wir uns wieder?
Hae-yeon: Wenn du nicht nochmal dein Leben riskierst.
Ji-eun: Lass mich kurz darüber nachdenken. Mäh... Versprechen kann ich nichts, aber ich versuche es.
Hae-yeon: Das reicht mir schon.
Sie wirft mir ein warmes Lächeln zu und auch wenn ich es gerne erwidern würde, mein Lachen wurde zerstört. Zerstört von Bomben, Krieg und Dummen Menschen.
Ji-eun: Also ich gehe dann mal, wir haben eine Besprechung.
Ich verlasse den Raum und schließe hinter mir die Tür.
Mit einem kalten Gesichtsausdruck steuere ich auf das Besprechungszimmer zu, wo auch die anderen gerade nacheinander eintreffen.
YOU ARE READING
Strong as a women (Skz ff, StrayKidsxreader)
FanfictionSkz ff Eine Seite wählen ist jetzt das Gebot der Stunde. Wer am Ende nicht auf der Seite des Siegers ist, hat lang genug mit seinem Leben gespielt. Warum ich keine Seite wähle? Weil ich der Sieger sein werde.