Von der Wand nehme ich ein Ninjato, bewaffne mich damit auf dem Rücken, zwei Kunais, die ich an meinem rechten Bein verstaue und eine Glock 18C, die in meiner Hosentasche verschwindet.
Dann drehe ich mich wieder zu Felix.
Ji-eun: Wenn du mir wirklich helfen willst, sei mein Navigator. Bring mich in phantom face's Festung. Den Rest erledige ich.
Felix nickt mir zu und dann stapfen wir in den Überwachungsraum.
Er reicht mir den Kopfhörer artigen Gegenstand, mit dem wir uns während der Mission unterhalten können.
Ich befestige ihn in meinem Ohr und wir beginnen zu planen.
Während der Mission wird Felix im Revier bleiben und die Lage überwachen. Sollte etwas schief laufen, wird er mir zur Hilfe kommen.
Soweit hätten wir dann alles, bis auf ein Transportmittel.
Ji-eun: Ist der Lack der Yamaha verkratzt?
Felix schüttelt den Kopf.
Ji-eun: Perfekt.
Wir gehen in den Fahrzeugraum und ich betrachte mir das Motorrad.
Noch immer ist es schwarz wie die Nacht, meines Erachtens her sehr anziehend.
Ich nicke Felix zu, um ihm zu signalisieren, dass die Mission nun beginnt.
Er erwidert ein nicken und begibt sich in den Überwachungsraum.
Währenddessen ziehe ich einen Helm auf und lösche das Licht.
Als ich auf dem Motorrad Platz genommen habe, ertönt eine Stimme in meinem Ohr.
Felix: Bist du bereit?
Ji-eun: Jetzt oder nie.
Felix: Na dann los.
Mit einem lauten klicken beginnt das Tor der unterirdischen Garage sich zu öffnen.
Das ist mein Signal, den Motor zu starten.
Ich drehe den Zündschlüssel um und es ertönt ein lautes und tiefes Grollen.
Scheinbar bekam die Yamaha ein paar Upgrades und wurde mit LEDs verschönert.
Die LEDs lassen das Monster in einem wunderschönen, gefährlich und dunklen lila erscheinen.
Ich gebe Gas erst einmal, dann zweimal, dann rase ich los.
Mit einem lauten Motor Grollen, verlasse ich die Tiefgarage.
Draußen ist es bereits dunkel, nicht weil es Nacht ist, sondern weil die Welt ein dunkler Ort geworden ist.
Aber das werde ich schon bald ändern.
Man könnte denken, ich sei aufgeregt, doch das ist nicht der Fall.
Immerhin bin ich eine Frau.
Kalt wie das Eis blicke ich nach vorne und behalte die Straße im Auge.
Ich darf jetzt nur keinen Fehler machen.
Die Straßen sind beleuchtet, da man sonst vor lauter smok die eigene Hand nicht vor Augen sehen würde.
Die Lichter der Stadt sausen an mir vorbei und wäre ich nicht auf einer wichtigen Mission unterwegs, würde ich ihnen auch Beachtung schenken.
Doch jetzt muss ich fokussiert und stark bleiben.
Doch ans Versagen verschwende ich keinen einzigen Gedanken.
Es ist eine relativ lange Fahrt, bis ich die Festung erreicht habe.
Die Yamaha verstecke ich in einem nahegelegenen Gebüsch und begebe mich in Richtung Festung.
Eine Horde Menschen läuft hier in das Gebäude.
Alle wollen sie sich phantom Face anschließen, aber nicht mit mir.
Um unauffällig zu wirken schließe ich mich ihnen an.
Die Schlange an Menschen bewegt sich langsam voran, doch damit muss ich leben.
Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich es geschafft, ich habe die Festung betreten. Felix: Sehr gut! Du bist drin. Folge jetzt noch einer Weile der Menschenmenge, bis du einen Gang entdeckst, der nach rechts führt.
Ich blicke mich kurz um und kann den Gang auch schon entdecken.
Felix: Dort wird ein alter Bekannter für Ablenkung sorgen, dass du dich unbemerkt in den Gang schleichen kannst.
Damit ist das Gespräch beendet und ich nähere mich immer mehr dem Gang.
Plötzlich bricht einer der vielen Menschen zusammen, bekommt eine Art Herzanfall.
Danke Wojin!
Das ganze führt zu ziemlicher Aufruhr, sodass ich mich unbemerkt in den Gang schleichen kann.
Normalerweise würden dort Wachen stehen, doch die mussten Wojin „helfen".
Felix: Ok. Jetzt folge dem Gang einfach eine Weile.
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Strong as a women (Skz ff, StrayKidsxreader)
FanfictionSkz ff Eine Seite wählen ist jetzt das Gebot der Stunde. Wer am Ende nicht auf der Seite des Siegers ist, hat lang genug mit seinem Leben gespielt. Warum ich keine Seite wähle? Weil ich der Sieger sein werde.