Genau das tue ich auch. Es ist ein ziemlich langer Gang, er führt mich ein paar Treppen hinauf und es ist sehr still.
Nach einer Weile meldet sich Felix wieder.
Felix: Stopp! Mach dich bereit zu kämpfen, da kommt jemand auf dich zu!
Vorsichtig lausche ich und kann tatsächlich Stimmen hören.
Ich verstecke mich an einer Ecke so, dass man mich nicht sieht.
Es handelt sich um Wachen, die mir entgegenkommen.
Ich greife nach den zwei Kunais und bereite mich vor.
Mein Plan ist es, um die Ecke zu laufen und dem Gang zu folgen, als wäre ich völlig unwissend.
Und es funktioniert auch.
Vor den beiden Wachen bleibe ich stehen und sehe sie unschuldig an.
Wache 1: Ey Kleine! Was machst du hier?
Wache 2: Du bist nicht befugt hier zu sein!
Ji-eun: Oh wirklich? Ich muss mich in all der Aufregung eben verlaufen haben. Was mach ich nur?
Gerade als die beiden antworten wollen, ziehe ich die beiden Kunais hinter meinem Rücken hervor und ramme sie den beiden Männern genau ins Herz.
Ji-eun: Ach ja, das tue ich.
Sage ich, während die beiden Wachen vor mir zu Boden fallen und verbluten.
Ohne Rücksicht auf sie zu nehmen, laufe ich einfach über sie und folge weiter dem Gang.
Felix: Gut, die beiden hast du hinter dir. Du solltest gleich zu einer Treppe kommen. Diese Treppe musst du hinauf steigen, dann noch einmal um die Ecke und dann kommst du an einer Tür an.
Vor der Tür sitzt das letzte Hindernis, eine Wache.
Es ist ein Mann, er sitzt auf einem Stuhl. Locke ihn da runter und er wird kein Problem mehr darstellen.
Ji-eun: Nichts leichter als das.
Antworte ich, richte meinen Blick stur nach vorne und erreiche die Treppe.
Oben angelangt, verstecke ich mich wieder an einer Ecke.
Aus meinem Versteck Pfeife ich zweimal sexy und lasse meine Hände etwas spielen. Den Rest von mir verstecke ich um die Ecke.
Die Wache scheint in meine Falle zu Tappen.
Denn schon höre ich, wie er aufsteht und mir etwas in Zimmerlautstärke zu ruft.
Wache: Sollten brave Mädchen jetzt nicht eigentlich unten bei den anderen sein?
Ji-eun: Wer sagt denn, dass ich brav bin.
Spätestens jetzt habe ich ihn an der Angel.
Er erreicht die Ecke und schaut, wer sich dahinter verbirgt.
Mit verspielten Augen sehe ich ihn an und er mich, mit dem Lachen eines Perverslings.
Er streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht und ich lasse meine Hand schnell von seiner Schulter zu seiner Hand gleiten, dann wieder zurück zu meiner Hüfte.
Wache: Und was sucht so was Hübsches wie du dann hier.
Ich lächle, als wäre es ein Kompliment für mich.
Dann ziehe ich kurzerhand die Glock aus meiner Hosentasche und halte sie ihm direkt zwischen die Augen.
Ji-eun: Frischfleisch!
Das Lachen gleitet innerhalb von Sekunden von seinen Lippen und er scheint zu realisieren was los ist.
Doch da ist es auch schon zu spät für ihn.
Ich löse die Waffe aus und die Kugel fliegt geradewegs durch seinen Kopf.
Die weiße Wand hinter ihm ist nun verziert mit roten Spritzern und er fällt vor mir zu Boden.
Ji-eun: Ups.
Sage ich kalt und trete seinen zuckenden Leichnam zur Seite.
Ich steure nun fokussiert auf die Tür zu, hinter der ich auf phantom face treffen werde.
Felix: Wenn du den Raum hinter der Tür erreichst, liegt alles an dir. Ich stehe dir zur Seite, aber Versuch bestenfalls nicht zu sterben.
Ji-eun: Jaja, ich weiß was ich tue.
Und damit nehme ich die Verbindung zu Felix aus meinem Ohr und lasse das Gerät in meiner Hosentasche verschwinden.
Nun stehe ich vor der Tür und trete sie auf.
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Strong as a women (Skz ff, StrayKidsxreader)
FanfictionSkz ff Eine Seite wählen ist jetzt das Gebot der Stunde. Wer am Ende nicht auf der Seite des Siegers ist, hat lang genug mit seinem Leben gespielt. Warum ich keine Seite wähle? Weil ich der Sieger sein werde.