Ich hätte es keine Sekunde länger in Black Hall ausgehalten. Percy und Elise trieben mich beide in den Wahnsinn und so landete ich heute hier bei ihm. Kadens Lippen zogen sich über meinen Hals bis zur Schulter, in die er zärtlich biss. War ich wirklich nur hier, weil ich es zuhause nicht mehr aushielt? Oder war das nur eine meiner vielen Ausreden, warum ich mit Kaden zusammen sein wollte?
Kaum hatte ich die Frage in meinem Kopf gestellt, spürte ich seine Zunge, die sich ihren Weg in meinen Mund suchte, wo ich sie mit Freuden empfing.
»Ich will dich, Ashton. Lass uns in mein Schlafzimmer gehen«, hauchte er an meinen Lippen und unterbrach somit unseren Kuss. Seine Hand griff nach meiner und er zog mich rückwärts mit sich. Wir machten uns nicht mal die Mühe Licht zu machen, also entkleideten wir uns gegenseitig im halbdunkeln.Ich liebte es ihn zu berühren, meine Finger über seine Brust zu ziehen und so sein Muskelspiel zu fühlen. Kaden machte mich unglaublich an, alles an ihm gefiel mir mehr, als es gut für mich und meine Prinzipien war.
Ich wusste, ich spielte mit dem Feuer und es fehlte nicht viel, dass ich die Vernunft über Bord werfen würde und alles auf eine Karte setzte. Wenn er nur nicht er gewesen wäre. Ein Mann, der nichts Ernstes suchte. Daraus machte er kein Geheimnis und umso mehr wollte ich ihn. Es war verrückt.
»Gib es zu, du bist heute nur hier, weil du es dir von mir besorgen lassen wolltest und nicht, weil dein Besuch dich nervt.«
Ich spürte an meinem Mund, wie Kadens Lippen sich zu einem Grinsen verzogen.»Vielleicht bin ich auch hier ... weil ich es dir besorgen will, wer weiß das schon.«
Mit einem Mal wendete sich das Blatt und der Mann vor mir stieß mich rückwärts in sein Bett. Meine Augen waren auf seine schemenhafte Silhouette gerichtet. Ich sah, wie er sich seine Shorts von den Beinen schob und auszog. Dann kam er auf mich zu und stieg ins Bett.»Ich weiß, du gibst nicht gerne die Kontrolle ab. Aber heute Nacht ... lässt du dich einfach fallen«, flüsterte er und bescherte mir damit Herzklopfen. Seine Finger griffen nach dem Bund meiner Boxershorts und ich hob mein Becken leicht an, um es ihm zu erleichtern, sie mir auszuziehen. Stück für Stück entblößte er mich und auch wenn ich seine Augen nicht wirklich erkennen konnte, ich spürte wie er mich ansah. Jeder Millimeter meines Körpers lechzte nach seinen Berührungen. Ohne ihm zu antworten folgte ich ihm, ließ ihn einfach machen und fiel.
Während seine Hände meine Beine spreizten, spürte ich seine warmen Lippen bereits meinen Innenschenkel entlang wandern. Seine feuchte Zunge zog eine kühle Spur bis zu meinen Eiern, die er küsste und anfing an ihnen zu saugen. Gott er macht mich wahnsinnig!
Meine Finger gruben sich in seine Locken und ich hielt ihn so an Ort und Stelle. Ich wollte mehr ... so viel mehr! Und er gab es mir, denn seine weichen Lippen liebkosten jetzt meinen halbsteifen Schwanz und ließen ihn steinhart werden.»Ich liebe es dich mit dem Mund zu verwöhnen. Du schmeckst so gut«, hauchte er zwischen meinen weit gespreizten Schenkel und seine findige Zunge vollführte ihr Spiel mit Perfektion. Ich richtete mich auf meinen Ellenbogen auf, um ihn beobachten zu können. Erst als er mich in seinen Mund eindringen ließ, konnte ich ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken und mein Kopf fiel in meinen Nacken. Langsam hob und senkte sich mein Becken, ich wollte tiefer in seine warme, weiche Mundhöhle eindringen, was er mir gestattete.
»Fuck!«, keuchte ich, als sich plötzlich sein Finger gegen meinen Ausgang drückte und langsam in mich eindrang. »Was machst du mit mir?«, fragte ich wispernd und konnte nicht verhindern, dass ein erregtes Keuchen meinen Mund verließ.
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All Your Colors (MxM)
RomanceKaden steckt seit den Kinderschuhen in der Modedynastie seiner Familie fest. Auch fluchtartige Auslandsaufenthalte können daran nichts ändern. Das exklusive Modelabel Shachoo hängt an ihm, ob er will oder nicht. Als sein Vater sich eine Auszeit gön...