Wir und diese Dunya

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Frau Yildiz was machen sie nur  immer?",sagt Lorenzo im Praxiszimmer. "Ich bin gefallen", zucke ich mit den Schultern. Es ist ja nicht ganz gelogen. Er hat ja nicht gefragt, wie ich gefallen bin. "Aha. Diese Woche war es eine Kerze, und jetzt sind sie gefallen", sagt er mit einer Stimme, die mir nicht glaubt. "Und was ist mit ihrem Kleid, wie ist das gerissen?", fragt er und streicht mit seinem Stift an seinem Kinn herum. Darauf habe ich keine Antwort und zucke mit den Schultern. "Sind sie sicher, dass sie keine häusliche Gewalt erleben?" "Ja, ich bin mir sicher", sage ich mit fester Stimme. Ich finde es gut, dass er hinterfragt. Viele erleben es, doch können sich niemandem öffnen. Es gibt sogar ein paar Ärzte, die die Patienten nur behandeln und nicht hinterfragen. "Sie  haben eine Gehirnerschütterung. Ruhe sie sich die nächsten Tage gut aus und linderen sie Stress. Sie sollten Alltagsaktivitäten eher langsam angehen. Und dazu schreibe ich ihnen Medikamente auf, die sollten gegen die Kopfschmerzen und Übelkeit helfen. ,,Danke". Sagte ich zu ihm.  Ich stand langsam auf, da mir mein Kopf noch weh tat. Lorenzo sagte zu mir: ,,Warten Sie". Hielt Lorenzo mich auf und  reichte mir seinen Arztkittel. Ich blickte ihn verdutzt an. "Ziehen Sie es an, dann wird keiner Ihre Aura sehen" sagt er. Überrascht sehe ich ihn an, ich hätte nicht gedacht, dass er sich darüber gedanken macht. Er bemerkte, dass ich ihn anstarrte und sein Mundwinkel zuckte nach oben.  ,,Danke, ich gebe es Ihnen zurück." Brach ich herraus.  Lorenzo lachte und sagte,, Brauchen Sie nicht, ich habe noch 10 davon im Schrank. Ich nickte nur, denn ich war müde. Müde vom Tag. Müde vom Leben. Müde von Azem.

ich gehe aus der Tür und werde von Lorenzo oder Mr. Ferrari begleitet. Ach, ich weiß nicht, wie ich ihn nennen soll. "Dann alles Gute, Frau Yildiz. Ich hoffe, wir sehen uns wieder, aber nicht im Krankenhaus." Ich nicke und versuche zu lächeln, was mir aber nicht gelingt. Als ich draußen ankomme, empfangen mich Cedra und Ayda. "Es tut uns so leid, Imaan", sprechen Cedra und Ayda synchron. "Alles gut, ihr habt ja keine Schuld." "Trotzdem sollten wir bei dir bleiben." Ich nicke wieder. Ich will nicht sprechen. Das Sprechen fällt mir gerade schwer. Die kalte Luft, die mich draußen trifft, lässt mich meine Augen schließen und für einen kleinen Moment alles vergessen. "Geht es dir jetzt gut, Imaan?" fragen beide wieder synchron. Ich öffne meine Augen und nicke ihnen zu. Danach nehme ich von Ayda meine Tasche ab und blicke auf mein Handy. Es ist bereits 5 Uhr morgens. Wie lange war ich ohnmächtig? "IMAAAN!" höre ich meinen Namen schreien. Er kommt schnell auf mich zu. "Ich hatte Todesangst. Wie geht es dir jetzt?" fragt Abdul aufgeregt. "Ich habe eine Gehirnerschütterung." ,, Ouh, Gute Besserung". ,, Danke".

,, Wie geht es Emirhan"? Frage ich ,,Diesen Bastard!", sagt er voller Wut. ,,Sag das nicht, du bekommst Sünden. ,,Aber trotzdem hat er es verdient". ,, Er wird seine gerechte Strafe von Allah bekommen. Wir sind Allahs Diener und nicht er selbst, dass wir Emirhan bestrafen". Möge Allah mir verzeihen", sagt Abdul. ,,Uns alle", und Azem. ,,Er ist auf der Intensivstation." ,,Und was ist mit Azem, bekommt er eine Anzeige?", fragt Ayda. ,,Nein, Azem hat schon dafür gesorgt, dass er seine Fresse hält", sagt Abdul. ,,Komm, wir fahren dich nach Hause",  sagt Abdul. ,,Cedra und Ayda fahren mich schon", sage ich. ,,Was das angeht" sagt Cedra zögernd. ,, Wir sind mit Amir hergekommen". ,, Okay, dann fahre ich mit Abdul". Sie nickten und gingen in der Richtung wo Amirs Auto war. Warum hab ich das gefühl, dass sie mich nicht dabei haben wollten.  ,,Imaan, geh schonmal zum Auto, ich hole mir noch einen Kaffee, willst du auch was?" Riss Abdul mich aus meine gedanken. ,,Wasser bitte." Er nickt und verschwindet wieder ins Krankenhaus.

Einen breit gebauten Mann erkenne ich an Abduls Auto mit einer Zigarette in der Hand angelehnt. Als er mich sah werft er die Zigarette auf dem Boden und kam auf mich zu. Er Blickte erstmal auf dem Verband auf meinee Stirn, danach gilt sein Arroganter Blick auf meinem Kittel. ,, Doktor Ferrari". Sprach er so verachtent aus. ,, Zieh den Kittel aus". Befahl er mir. Fassungslos blickte ich ihn an. ,, ZIEH. DEN. KITTEL. AUS" Schrie er abrupt sodass ich zusammen zuckte. ,, Warum"? Fragte ich ihn. ,, Weil ich es sage". ,, Ich kann nicht". ,, Ach ja". Sagte er und hob seinen Kinn an.  Er packte mich Plötzlich am Arm und zerrte den Kittel Gewaltsam aus. ,, Azem, du tust mir weh". Doch er machte weiter. Ich merkte nicht mal, dass die Hasserfüllten Tränen sich auf meine Wangen einbrannten. ich versuchte mich zu wehren. Doch er verstärkte nur das Zerren und den Griff um meinen Handgelenk. Als er den Kittel in seiner Hand hatte, verdeckte ich mit meinen Händen, meine Freiliegende hüfte. Beschämt stand ich nun vor ihm. Wie hat er es geschafft. Vorallem Imaan wie konntest du es zulassen?  Er scannte mich ab. Von Oben bis unten, abrupt blieb sein Hasserfüllter Blick an meine Händen hängen. Er Schloss  die Augen und atmete gereitz aus. Abrupt zog er seine Schwarze Jacke aus und übergab sie mir. Mein Ego sagt, Nein! Doch wenn ich an mein Haya denke, dann habe ich keine andere Wahl und nahm die Jacke mit zittrigen Händen entgegen. Imaan, wo ist dein Selbstbewusstsein?!

,, Was denkst du wer du bist MhM"? Er schaute mich mit verschränkten Armen an. ,, REDE. NIEWIEDER. MIT MIR". Sagte ich zu ihm. ,, Ach Jaa"? ,, Also ich soll niewieder mit dir reden. Wann rede ich denn mit dir du Bedeckte Hure". Mir blieb es am Hals stecken. Wie nannte er mich grade. ,, Wie bitte"?
,, Machst dich an jeden Mann den du siehst ran. Denkst du ich merk das nicht. Erstmal Emirhan und jetzt diesen Scheiß Ferrari". Ein Ekel überkam mich, er wusste doch, dass Emirhan mich gegen meinen willen angefasst hat.  ,, Also man kann sich jetzt nicht mal Unterhalten, und du hast doch selbst gesehen, dass Emirhan mich gegen meinen willen angefasst hat m"? ,, Du Sündigst". Sagte er. ,, Ach ja"? ,, warum sündige ich erkläre es mir"? ,, Wenn du dich nicht so geschminkt hättest, und dich mit ihm unterhalten hättest, dann würde er dich nicht anfassen". ,, Ach ja, also ist es meine schuld das er mein Kopftuch abziehen wollte, und mich küssen wollte".  ,, Du, solltest garnicht mit ihm reden, mädchen verstehst du nicht, du sündigst". Brüllte er mich an. ,, Okay, ich sündige, aber es ist meine sünde, es ist etwas zwischen mir und Allah, aber aufeinmal glaubst du an sünden mhm. Glaubst du jetzt an Allah, du solltest lieber auf deine sünden schauen, hast mit jedem Mädchen was am laufen, begehst Zina".  Er blickte abrupt neben mir anstatt in meinen Augen und zuckte mit seinen Kiefer. ,, weißt du was Azem  Du bist so ein Ignorant. Lass es. LASS MICH EINFACH IN RUHE, SPRICH NICHT MIT MIR, FASS MCIH NICHT AN, UND MACH KEINE BEMERKUNGEN Ü....".

Azems sicht

Ich blickte zu ihr. Wie sie sich an die Stirn fasste. Sie keuchte vor schmerz auf. Und schwankte herrum. Soll ich ihr helfen? Nein! Sie  viel zu Boden. Nichts. Ich konnte nichts machen. Weder sie halten noch aufheben. Ich blickte starr auf sie. Sie lag da wie ein elender haufen. War sie ja aucht, vorallem mit diesen dämlichen Tuch. Oh Gott wie ich es Hasse.  Warum ist sie auch eine Muslimin? Ich würde sogar eine Christin aktzeptieren doch eine Muslimen? Das widerstrebt meine priveligien. ,, Imaan". Hörte ich jemanden schreien. Aber es waren weder Abdul noch Amir. Abrupt kam ein Mann auf uns angerannt. Eher gesagt auf sie, auf Im...Imaan. ,, Imaan, hòrst du mich"? Fragte er sie. Abrupt trug er sie hoch und lief mit ihr ins Krankenhaus herrein. Ich war immernoch in meinen Gedanken und starre. Was ist grade passiert? Ein Fremder hob Imaan auf und du konntest nichts machen Azem. Weißt du was du bist? Du bist das elende haufen. Das Stück elende haufen, dass dieses Leben nicht verdient. Nein, hör auf. Schrie ich abrupt laut auf. Ich schnappte mir Panisch meine Malboro Rot Packung und zündige die Zigarette gereitz an. Das Nikotin ringte durch meine Lungen. Ich atmete den Rauch aus und schloss meine Augen.  Deinen sinnlichen Duft vergesse ich durch den Gestank der Zigaratte. Mit dem einatmen des Nikotins in meinen Lungen, versuche ich deine Stimme zu vergessen, dennoch habe ich dein aussehen vor meinen Augen. Und öffnete wieder meine Augen.

Es kann nicht so weiter gehen, es muss sich was ändern.

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Ist nicht ganz überarbeitet, also sorry für Grammatik und rechtschreibfehler.

Wie findet ihr das Kapitel. Ich weiß nicht so ganz, wie ich es finden soll.

FEEDBACK.

folgt auf insta. Silanoura06

Imaans Insta acc = imaan.yildiz
Azems Insta acc = Azem__kaya