Wir und diese Dunya

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1.09.2020, an diesen Tag habe ich beschlossen das sogenannte Hijab, also Kopftuch zu Tragen. Es war eine lange überlegung von mir, denn ich hatte die befürchtung wie meine mitmenschen reagieren würden, und ich es wieder ausziehen würde. Doch was Interessieren mich die anderen. Mich Interessiert es nur, dass ich es für mich und Allah mache. Man merkt nachdem ich angefangen habe Kopftuch zu tragen, wer geblieben ist und wer gegangen ist. Es ist eine lehre für mich, denn Allah entvernt die Menschen von dir, die dir schlecht tuhen, aber dafür bringt er dir Menschen in deinem Leben, die dir deine Religion näher bringen. Mein Leben hat sich in diesen 4 Wochen stark geändert.
Meine Eltern haben sich getrennt, denn Grund wollt ihr Wissen? Den weiß ich selber nicht. Doch eins haben sie mir erzählt, sie hatten keine Liebe mehr.
Eine Woche Später habe ich angefangen das schöne Kopftuch zu tragen und es war die Beste entscheidung die ich bis jetzt in meinem Leben je getroffen habe. Paar Tage später haben meine ganzen ,,Freunde" mit mir den Kontakt abgebrochen. Mit der aussage ,, Mit so einer wollen wir uns nicht abgeben". Wie schön sage ich so immer ,, Am jüngsten Tag werden wir uns wieder sehen".
2 Wochen danach bin ich nach Düsseldorf gezogen, für mein Islamisches Theologie Studium. Ob ich mich freue? Unendlich. Ich habe ewigkeiten mich auf dieses Studium gefreut. Und Heute es ist so weit. Ich wollte alle hinter mir lassen und ein neues Kapitel in meinem Leben starrten. Nur noch meine kleine Schwester Ayda, mit ihr habe ich noch ein bezug aus meinen Alten Kapiteln.
Sie ist mein kleiner Engel, doch leider wohnt dieser Engel 2 Stunden entvernt. Sie ist 2 Jahr jünger als ich und macht gerade ihr Abitur. Danach möchte sie Studieren. Sie ist 19 und ich bin 21 doch wir beide haben die selben Interessen. Eins unterscheidet uns jedoch, das Kopftuch. Sie trägt nämlich keins, doch sie war die einzige Person die mich Unterstütz hat, mit meiner entscheidung.

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Ich bin grade auf dem Weg zur Uni. Mein erster Tag. Ich bin schon ziemlich aufgeregt. Meine Vorlesung geht heute bis 18 Uhr, deshalb habe ich meinen Gebetstepisch mit genommen. Bestimmt gibt es hier ein Raum, wo ich beten könnte.
Ich Stieg aus und es war schon mittlerweile sehr Kalt. Ich habe meine Dicke Zara Jacke an und darunter einen lillanen Abayya. Die Blicke der anderen bemerkte ich schon, doch ich Ignorierte sie. Ich ging weiter zur Uni herrein und suchte mein Raum. ,, Hey soll ich dir weiter helfen"? Fragte mich ein Junge.
,, Jaa, weiß du wo der Raum 124 ist"?
,, Islamische Theologie stimmst"?
,, Ja". Sagte ich. ,, Komm ich bringe dich zum Raum". Sagte er. Ich folgte ihm und wir gingen gemeinsam zur Vorlesung. Zum Glück ist der Lehrer noch nicht da.
,, Hey, ich bin Abdul. Wer bist du"? Fragte er und streckte mir die Hand aus.
Ich erwiederte seinen Hände schütteln nicht und nickte einmal. ,, ich heiße Imaan". Sagte ich lächelnd.
,, Ouh stimmt ja, im Islam darf man nicht sich die Hände schütteln". Sagte er etwas Peinlich berührt.
,, Alles gut, mit der Zeit lernt man wichtige Aspekte dazu". Sagte ich immernoch lächelnd.
,, Ja da hast du recht". ,, Warum hast du dich für Islamische Theologie entschieden"? Fragte er.
,, Ich habe mich schon immer an den Islam Interessiert, dann habe ich gedacht warum nicht das Studieren.
,, Warum hast du dich für diesen Studium entschieden"? Fragte ich ihn.
,, Ich wusste die letzten Monaten nicht was ich Studieren sollte. Doch dann hatte ich einen Traum, wo jemand mir eine Tür zeigt, worauf Islam stand. Daher habe ich gedacht ich Studier das Fach, es ist ein zeichen von Allah". Sagte er und lächelte süß dabei.
,, Das ist aber ein schöner Traum".

Unsere Vorlesung war sehr Interessant. Wir haben über andere ziel Gruppen des Islams uns auseinander gesetz.
Unser Dozent war auch sehr Nett und Jung. Der Kurs kam mir aber etwas Arrogant rüber. Ich und Abdul gehen grade zur Cafetaria. Er ist sehr Symphatisch und Nett. Er Errinert mich an meinen Couseng. Wir stetzen uns am Tisch hin, mit unser Essen. Ich hatte ein belegtes Brötchen und einen Durstlöscher. ,, Weiß du was wir gleich haben"? Fragte Abdul.
,, Im Plan steht das wir gleich den Arabisch Kurs haben im Raum 30". Sagte ich. ,, Ah ich weiß wo der Raum ist". Sagte er. ,, Du kennst dich aber gut aus". ,, Ein guter Freund Studiert hier Wissenschaft, daher bin ich hier sehr oft".
,, Achso Cool. Mega Interessant".
,, Ich glaube er hat jetzt gerade auch Pause, vielleicht sehen wir ihn ja". Sagte er.
Ich Nickte und ass mein Essen weiter.

Er hob abtrupt seine Hand, und winkte jemanden zu. und ich denke mal sein Freund ist das. ,, Es macht dir doch nichts aus, das er kommt oder"? ,, Nein Alles Gut". Sagte ich und winkte ab.
Abdul stand auf und bergüßte seinen Freund.
,, Wer ist denn die da, hast du jetzt Terroristen als Freunde oder wie". Sagte er in einem Gereitzbaren Ton.
,, Wie bitte"? Sagte ich Stirnrunzelnt.
,, Ah die kann sogar deutsch". Sagte er Lachend aber machte sich über mich Lustig.
Abdul schaute mich Entschuldigend an.
,, Hör mal zu Junge, ich bin weder ein Terrorist, und dazu kann ich bestimmt besser Deutsch als du, hör auf über andere zu urteilen". Sagte ich ihm freundlich dennoch bestimmerend zurück.
,, Will mir jetzt so eine wie du, die sich komplett verschleiert sagen, was ich zu tun habe"? Sagte er und hob eine Augenbraue.
,, Ich muss mir das hier echt nicht weiter geben". Sagte ich und ging. Ich hatte keine Nerven dafür übrig wie er mich behandelte, warte ab Abdul wenn ich dich gleich in die Finger bekomme, wirst du was erleben.
Ich ging zur Toilette, die ich recht schnell fand und schaute mich im Spiegel an. Hat er vielleicht recht, bin ich zu Verschleiert?
Ich machte meine Gebetswaschung und suchte einen Raum wo ich Beten kann, die Vorlesung beginnt ewiso erst in einer Stunde.

Ich fand einem Raum, und begann zu Beten. Als ich fertig mit dem Gebet war machte ich noch Dua und verlor auch ein paar Tränen dabei. Ich faltete meinen Teppisch zusammen und drehte mich um. Abtrupt sah ich diesen Jungen wieder, wie er mit verschränkten Armen dort Stand und mich Musterte.
Ich Ignorierte ihn und ging herraus.
Möge Allah ihn aber auch mich Rechtleiten und zum Richtigen Weg führen.
Ich sah an der Ecke Abdul stehen, mit einem anderen jungen. Der Junge schaute mich auch von oben bis Unten an doch ich Ignoriete auch seine Blicke.
,, Wo warst du grade Imaan"? Fragte mich Abdul.
,, Beten". Sagte ich aber diesmal lächelte ich nicht.
,,Wollen wir zur nächsten Vorlesung". Fragte ich Abdul, und ich nickte nur. Er soll schön merken das ich Sauer auf ihn bin.
,, Was ist Los Imaan"?
,, Was los ist, danke das dein Freund mich fertig macht und du mir nicht einmal hilfst".
,, Ich weiß Imaan, und verzeih mir es war mein Fehler, doch er hatte eine Schwere Vergangenheit, nehm dir das nicht zu Herzen". Sagte Abdul noch.
Ich nickte und sagte nur noch ,, Möge Allah ihn Sabr geben und seine Erschwernisse erleichtern".
,, Ameen". Sagte Abdul.
Nach der Arabisch Vorlesung, die mir etwas Schwer viel gingen wir direkt zur nächsten Vorlesung Politik, was ich sehr Langweilig fand und danach haben wir nur noch eine Vorlesung. Der Tag war etwas anstrengend dennoch hat es Spaß gemacht. Vorallem Abdul ist auch sehr Nett und wir verstanden uns gut, wie Bruder und Schwester.

Wir gingen zur Cafetaria, da wir eine Stunde Frei haben, und bestellten uns eine Pizza Magarita, die wir zur Hälfte Teilten. Abtrupt kam sein Freund wieder und schaute mich wieder abwertend an. ,, Was geht Azem". Sagte Abdul. Also Azem ist sein Name. Eigentlich ist Azem ein Muslimische Name? Komisch das er was gegen mich hat. ,, Nichts Bro, habe gleich Frei". Sagte er.
,, Warum gibst du dich immernoch mit so einer ab". ,, Azem beruhig dich, Imaan ist sehr Nett und Freundlich, hör auf über sie so zu Reden". Verteildigte mich diesmal Abdul.
,, Hast du ihm jetzt auch eine Gehirnwäsche gegeben"? Sagte er Reizbar.
Ich schaute ihn nur schockierend an.
,, Nein habe ich nicht, vielleicht hat Abdul gemerkt, was für eine Scheiße du labberst". Sagte ich Reizbar.
Abtrupt schüttelte er sein Softgetränk was in seiner Hand hatte, über mich. Mein Neuer abayya.
Ich war nur schockiert, stand auf, nahm meine Tasche und murmelte ,, Möge Allah mir Sabr geben". Ich bin langsam mit meiner Geduld am Ende.
Ich wollte nur noch Nachhause. Auf dem Weg zu meinem Auto, Ignoriete ich die Blicke der anderen und verlor einpaar Tränen. Ich fuhr Nachhause und bestellte mir auf dem Weg Indisch, nicht einmal meine Pizza konnte ich in Ruhe wegen Azem genießen.
Ich ging erst einmal mich Umziehen, danach Aß ich was und vollendete meine Gebete. Ich Schlief direkt mit Tränen in den Augen ein. Ich bin sehr Sentimental, doch ich hasse es vor anderen Zu Weinen. Mal sehen wie der Morgige Tag wird.

Gute Nacht , die wegen ihres Aussehens, Religion Herkunft in tränen eingeschlafen seid.
~Imaan~