Kapitel 3

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,,Bald bist du da..."

Ich strich sanft über meinen Bauch, und blickte nach draußen, aus den Fenstern raus.

,,Und Mama und Papa freuen sich sehr auf dich..." flüsterte ich nachdenklich. ,,Und dann bist du daaa"

Ich lief nach oben - in das Babyzimmer. Dort sah ich mich um. Aidan hatte dieses Zimmer in den letzten Monaten renoviert, und wir hatten alles besorgt, was man brauchte.

Es war schlicht gehalten. Da wir das Geschlecht nicht wussten, wussten wir auch nicht, wie wir es gestalten sollten. Aber es war trotzdem schön.

Ich überlegte, ob noch etwas fehlen würde. Aber...es fehlte nichts. Egal wie sehr ich überlegte, alles war da.

Plötzlich hörte ich die Tür von unten. Ich lief sofort nach unten - Jay. Er sah mich an.

,,Holy..." flüsterte ich.

,,Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken" lachte er leise. ,,Ich wollte nur mal nach dir sehen"

,,Ah, ach so. Mir geht's gut" nickte ich.

,,Gut. Wo ist Aidan?" fragte er.

,,Draußen...glaube ich" antwortete ich und sah mich um. ,,Er ist im Kapitol"

,,Wann genau kommt das Baby nochmal?" fragte er dann.

,,Der ET ist in ein paar Tagen...aber es kann auch noch länger dauern. Ich weiß es nicht"

Ich setzte mich auf einen der Stühle.

,,Du hast Angst, oder?" hakte er nach.

,,Angst...ja...schon...aber ich freue mich eher" nickte ich. ,,Ich hab nur Angst, dass ich als Mama scheitern werde"

,,Das wirst du nicht...glaub mir. Außerdem ist Aidan auch noch da. Er wird dich auf keinen Fall hängen lassen" sagte Jay.

,,Ich...hab auch Angst um ihn" murmelte ich. Jay setzte sich zu mir.

,,Warum das?" fragte er weiter.

,,Naja...er hat ja sein Baby damals verloren, und...ich hab Angst...ich hab Angst, dass er es dann nicht mehr schafft"

Es wurde still.

,,Das kann leider keiner voraus sehen" sprach Jay dann. ,,Aber er freut sich so sehr...das merkt man ihm richtig an. Er wird sein Bestes geben, vertrau mir"

Jay strich einmal über meine Schulter. Dann stand er auf. Ich nickte langsam.

,,Ich denke es auch" murmelte ich.

,,Da kannst du ihm zu 100% vertrauen...er wird dich niemals alleine lassen" meinte Jay.

Er ging nun wieder zur Tür. Ich stand auch auf, legte meine Hand auf meinen Bauch, und kam mit ihm.

,,Ich hab noch einiges zutun. Wir sehen uns, okay?" verabschiedete er sich.

,,Okay...bis dann"

Somit war ich wieder alleine.

...

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hm ich will wieder drama yeaaa

threats of destiny 5 || aidan gallagherWhere stories live. Discover now