In der selben Nacht hörte ich, wie es an unserer Tür sturm klingelte. Ich murmelte etwas vor mich hin. Aidan richtete sich verschlafen auf.
,,Meine Fresse...wer ist das?" zischte er. ,,Bleib liegen, okay? Ich geh schon"
Damit lief Aidan nach unten. Ich legte meine Arme um meinen Bauch, und schloss wieder meine Augen. Ich war müde und wollte weiter Schlafen.
Doch als Aidan wieder hochkam, öffnete ich wieder meine Augen. Er sah...sehr besorgt aus. Seine Haut war blass.
,,Aidan?" flüsterte ich.
,,Madison und Jay sind hier..." sprach er leise. ,,Kannst...kannst du runter kommen?"
Mein Herz schlug schnell, als er so sprach. Langsam stand ich auf. Wir beide liefen nach unten.
Unten standen Madison und Jay. Als ich die beiden erblickte, wusste ich, dass irgendwas passiert sein musste. Denn auch die beiden sahen besorgt aus.
,,Leute?" murmelte ich. Madison seufzte leise.
,,Doc ist weg"
Oh shit...
Als ich das hörte, wurde ich still. Ich drehte mich zu den großen Fenstern um. Besorgt sah ich nach draußen, und wusste nicht, was ich jetzt sagen sollte.
,,Verdammt" flüsterte ich. ,,Er...er ist...ausgebrochen, oder?"
,,Ja, scheint so" nickte sie. Ich drehte mich wieder zu ihnen.
,,Wie lange...ist er schon weg?" fragte ich weiter.
,,Eine Wache hat es vor Einer halben Stunde erst bemerkt, da die Zellentür offen war...aber es kann keiner sagen"
Schon war mein Kopf wieder voll mit Gedanken. Ich atmete tief durch. Ich versuchte ruhig zu bleiben, was ich aber auch schaffte.
Langsam strich ich über meinen Bauch. Ich hatte Angst, dass er wieder zu uns kommen würde, und noch etwas passieren würde. Ich stand schließlich kurz vor meiner Geburt.
,,Okay...danke, dass ihr uns das gesagt habt..." flüsterte ich und starrte in die Leere.
,,Es gibt wahrscheinlich morgen eine Besprechung im Kapitol...ihr beide müsst kommen"
Damit gingen die beiden wieder. Aidan brachte sie zur Tür. Als beide draußen waren, kam er zu mir.
Er umarmte mich sofort, auch, wenn mein Bauch etwas im Weg stand. Trotzdem kuschelte ich mich an ihn. Er strich sanft über meine Haare.
,,Hast du Angst?" fragte er leise.
,,Ein...ein wenig..." flüsterte ich zurück. ,,Aber...nicht mehr so viel wie damals..."
,,Wir finden diesen Bastard, okay? Und...er kann uns nichts mehr antun...dafür sorge ich"
Wenig später waren wir wieder im Bett. Aidan strich sanft über meinen Bauch, immer wieder. Ich starrte in die Leere.
Dass er hier war...brachte mir wieder Ruhe. Ich wusste, dass ich neben Aidan sicher war. Und das werde ich auch immer sein.
Und so schlief ich wieder ein, doch die Gedanken ließen mich nicht los.
...
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dramaaa
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threats of destiny 5 || aidan gallagher
FanfictionDenn so war das alles nicht geplant. Nicht hier, nicht wenn dort draußen einige Monster waren, und nicht, wenn ich still sein musste. - Der letzte Band. Ein letztes Mal müssen Alicia und Aidan kämpfen. Diesmal sogar mit einem Baby-Bauch. Denn auch...