Kapitel 16

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Schriftsteller's Sicht

,,Los, beeilt euch!"

Madison, Luis und Kayla rannten durch das ganze Labor. Dieses war bereits bekannt für sie. Hier wurden Tests durchgeführt, für neue Waffen, oder sonst was.

Schon hörte man ein lautes Baby-Schreien. Die Drei blieben sofort stehen.

,,War das..." murmelte Kayla als Erste.

,,Das war ein Baby" stellte Madison fest.

,,Ein Baby? Wie kann hier ein Baby sein?" fragte Luis. Madison sah ihn an.

,,Oh nein...Alicia!"

Damit rannte Madison als Erste los. Kayla lief ihr sofort nach. Luis lief in die andere Richtung, um Doc oder Aidan aufzusuchen.

Das Baby-Schreien kam immer näher. Und als die beiden an der verschlossenen Tür des Labors ankamen, trat Madison die Tür auf. Solange, bis sie aufsprang.

Und was sie fanden, war ein Schock für beide.

,,Alter..." flüsterte Kayla leise.

,,Verdammt..." murmelte Madison geschockt. ,,Okay, okay...ich schau, ob sie noch atmet!"

Damit hockte Madison sich geschockt hin, und Kayla nahm das Baby vorsichtig auf den Arm.

Luis lief durch die Flure. Sein Gewehr war geladen, er war bereit. Bereit, um Doc zu finden.

Alicia's Sicht

Ich wollte mich bewegen, aber ich konnte nicht.

,,Mein Baby..." flüsterte ich und lief los. ,,Bitte...bitte..."

Da war er. Er war so klein, und...er hatte grüne, wunderschöne Augen. Genau die Augen, welche Aidan auch hat.

Vorsichtig hockte ich mich an das kleine Bettchen, wo er drin lag. Er schlief so friedlich. Ich konnte garnicht beschreiben, wie wunderschön er war.

Ich schluchzte leise. Langsam nahm ich ihn hoch, drückte ihn sanft an mich. Er legte seine kleinen Arme um meinen Nacken.

,,Ich bin hier, alles ist gut" flüsterte ich leise. ,,Mama ist hier"

,,Sie verliert zu viel Blut, wir müssen uns beeilen!"

,,Wir sind fast in Westfall! Sie muss noch kurz durchhalten!"

Die Erinnerungen waren in diesem Moment aus meinem Kopf raus. Jetzt...gab es nur diesen Moment der Stille. Der Moment, wo alles so friedlich war.

Keine Sorgen, nur das hier. Das, was sich abspielte. Ich setzte mich wieder hin und drückte ihn mehr an mich, er machte kleine Geräusche beim Schlafen.

,,Pshh...alles ist gut..."

Ich strich sanft über seinen kleinen Kopf. Dann blickte ich langsam runter. Und plötzlich...war er nicht mehr da, mein Baby war weg.

Ich machte einen lauten Atemzug, und wachte unter Panik und Schmerzen auf. Luis, welcher neben mir stand, schreckte zurück. Aber er wendete sich sofort zu mir.

,,Hey, alles ist gut. Wir fahren nach Westfall"

Doch ich konnte nichts sagen. Ich zappelte herum, meine Augen waren weit aufgerissen. Luis versuchte mich zu beruhigen.

,,Hey, Alicia!" sagte er laut. ,,Beruhige dich, bitte!"

Damit wurde ich wieder ruhiger, und ich spürte, wie ich wieder bewusstlos wurde.

...

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❤️❤️

threats of destiny 5 || aidan gallagherWhere stories live. Discover now