threats of destiny 5 || aidan gallagher

Kapitel 13

Ich schrie laut los, als Jay zu Boden fiel - leblos. Panisch sah ich nach hinten. Dort stand Doc, mit einem Gewehr, und er sah sehr...wütend aus.

Das Adrenalin packte mich wieder. Ich rannte sofort los, so schnell wie ich konnte. Doch ich hörte die Schüsse, welche er auf mich zielte und abfeuerte.

,,KOMM HER!" schrie er laut. ,,ICH KRIEGE DICH, KEINE SORGE! DU VERDAMMTE BITCH!"

Und bevor mich eine Kugel treffen konnte, verschwand ich in einem anderen Gang. Hier war es genauso dunkel. Aber ich rannte weiter durch diesen Gang.

Genau dann fing es bei mir an. Tränen liefen über meine Wangen, in Strömen, und ich schluchzte los. Schnell lehnte ich mich an der Wand an und drückte mir selber meinen Mund zu.

Mein Herz schlug panisch schnell. Ich wusste nicht was ich tun sollte, wie ich handeln sollte, oder sonst was. Ich hatte keine Ahnung...nichts.

Leise schluchzte ich in meine Hand rein. Meine Tränen nahmen in diesem Moment kein Ende, aber ich riss mich zusammen. Schnell strich ich über mein Gesicht.

Ich musste stark bleiben, das wusste ich. Aber ich fand Aidan nicht...ich fand niemanden. Ich war gerade komplett auf mich alleine gestellt.

Jay...verdammt...

Ich bekam wieder Tränen in meine Augen, aber diesmal unterdrückte ich es. Ich räusperte mich. Dann stand ich wieder auf.

Ich sammelte mich, und lief weiter. Genau dann spürte ich, wie sich mein Baby bewegte. Ich blieb stehen und fasste mir an meinen Bauch.

,,Ich bringe uns gleich in Sicherheit, okay?" murmelte ich. ,,Halt nur noch kurz durch und bleib ruhig...bitte...ich flehe dich an, okay?"

Ich lief weiter. Irgendwann kam ich an einer Treppe an. Diese konnte ich leider nicht hochgehen, wegen meinem Bauch, aber ich sah einige Gewehre an der Wand.

,,Okay, du Motherfucker...jetzt bist du dran..."

Schnell nahm ich mir ein Gewehr mit Munition. Ich lud es nach. Als ich das alles gemacht hatte, lief ich wieder zurück, um Doc zu suchen.

,,Komm raus, du Motherfucker!" schrie ich los. ,,Jetzt bin ich diejenige, welche dich finden wird! Glaub mal nur!"

Ich war mir so sicher, als ich den Gang wieder runter lief. Aber...es war so still in den Gängen. Ich blieb stehen und sah mich wieder um.

Niemand war hier. Ich bekam ein ganz komisches Gefühl, als ich nichts hörte. Keine Schritte, keine Geräusche...nichts.

Doch bevor ich überhaupt was tun konnte, spürte ich, wie es unter mir ganz nass wurde.

Meine Fruchtblase war geplatzt.

...

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