Kapitel 6

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Am späten Abend saßen Aidan und ich beide auf der Couch. Es lief irgendwas im Fernsehen, aber darauf konzentrierte ich mich nicht. Ich strich sanft über meinen Bauch.

,,Ich möchte mitkommen" fing ich an. Er drehte seinen Kopf zu mir.

,,Was?" murmelte er.

,,Aidan, ich...möchte mitkommen" wiederholte ich mich wieder und blickte zu ihm.

,,Warum...solltest du mitkommen?" hakte er nach und blickte runter, auf meinen Bauch.

,,Naja, weil...ich...mit helfen möchte, Aidan..."

Es wurde still. Er seufzte. Dann stand er auf und strich sich über sein Gesicht, sah mich besorgt an.

,,Du weißt meine Antwort bereits, oder?" fragte er. Ich stand ebenfalls auf.

,,Ich weiß...ich weiß..." flüsterte ich.

,,Warum solltest du mitkommen?" fragte er dann. ,,Alicia...du stehst kurz vor der Geburt...bitte tu dir das nicht an..."

,,Ich weiß es doch, Aidan" sagte ich.

,,Ich bin nur besorgt um dich" murmelte er.

,,Ich möchte nur helfen" meinte ich. Er sah mich an.

,,Und ich möchte nicht, dass dir etwas passiert, okay?"

Ich gab nach. Langsam nickte ich.

,,Ja...okay"

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In der selben Nacht konnte ich mal wieder nicht Schlafen. Seufzend stand ich wieder auf, und lief nach unten. Ich konnte nicht mehr liegen bleiben.

Nur wenige Minuten später war ich bei Madison im Apartment - sie war auch noch wach. Sie hatte noch einige Notizen gemacht gehabt.

,,Wie läuft so eine Geburt eigentlich ab?" fragte ich dann.

,,Naja...erstmal kriegst du Wehen, im Normalfall. Die können unterschiedliche lange dauern. Und dann platzt deine Fruchtblase. Ab dem Zeitpunkt ist das Baby unterwegs" sprach sie.

,,Hm...hört sich erschreckend an..." murmelte ich. Sie lachte etwas.

,,Du schaffst das schon. Wir alle sind bei dir, vor allem Aidan" lächelte sie und setzte sich zu mir.

,,Ich weiß" sagte ich leise. ,,Kann da irgendwas passieren?"

,,Unsere Technik ist heute so gut entwickelt, Alicia...ich glaube nicht, dass noch etwas wirklich passieren kann. Vor allem bist du noch jung und gesund. Ich denke, es wird alles gut gehen"

Ich nickte. Ich machte mir nur Sorgen, und das wusste sie. Langsam strich ich über meinen Bauch.

,,Ich finde es nur krass, dass ihr das Geschlecht nicht wissen wollt" grinste sie dann und lehnte sich zurück.

,,Ne, das soll eine Überraschung sein" meinte ich. ,,Wir beide wollten das sehr gerne"

,,Ich weiß, was es ist..." grinste sie weiter. Ich lachte leise.

,,Aber du wirst es mir nicht verraten" sagte ich.

,,Nö"

Nun lachten wir beide. Ich blickte aus den Fenstern, auf die Stadt. Es sah mal wieder alles so friedlich aus.

,,Kannst du dir vorstellen, dass hier mal Krieg war?" murmelte ich.

,,Es ist schwer vorstellbar...Westfall ist nämlich wunderschön" sagte sie leise.

,,Da gebe ich dir vollkommen Recht"

...

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boring chapterrr

threats of destiny 5 || aidan gallagherWhere stories live. Discover now