Name: Nokdu (auf Netflix), The Tale of Nokdu (auf anderen Webseiten)
Jahr der Veröffentlichung: 2019
Hauptrollen: Jang Dongyoon, Kim Sohyun und Kang Tae-Oh
Story: Der auf dem Land lebende Jeon Nokdu (Jang Dongyoon) und seine Familie werden eines Tages von weiblichen Assassinen angegriffen. Nokdu kann ihnen folgen und entdeckt ein Witwendorf. Da er als Mann dort nicht reindarf, beginnt er sich als Frau auszugeben und hat natürlich einige Schwierigkeiten damit, dass sein Geheimnis nicht rauskommt, denn er möchte unbedingt herausfinden, warum er und seine Familie von den Assassinen des Witwendorfes angegriffen wurden. Neben dem Witwendorf gibt es ein Kisaeng-Haus, in dem Dong Dongju (Kim Sohyun) ihre Ausbildung zur Kisaeng macht und der Freigeist Cha Yool-Moo (Kang Tae-Oh) Stammkunde ist. Während er versucht, mehr über die Assassinen herauszufinden, muss er seine Tarnung als Frau aufrechterhalten, sich Verehrer vom Leib halten, mit den Gepflogenheiten des Dorfes klarkommen und nebenbei verliebt er sich auch in Dongju.
Sterne: 1
Mein Kommentar: Es ist ja schon ein Weilchen her, als ich die Serie geschaut habe und leider zählt sie zu den vielen KDramas, die ich nicht zu Ende schauen konnte, weil es mich so unfassbar gelangweilt hat. Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern, aber ich versuche es. Also, wie gesagt, die Serie war leider ziemlich langweilig und in manchen Episoden passiert gefühlt gar nichts. Die ersten Episoden waren noch lustig, aber dann gings stetig bergab. Auch Nokdus und Dongjus Lovestory kam mir sehr erzwungen vor. Die ganze Zeit über können sie sich nicht leiden und plötzlich haben sie Gefühle für einander. Ich weiß ja nicht. Ich bin der Ansicht, dass die Hauptcharaktere nicht immer ein Paar werden müssen und ich glaube, die Serie wäre besser gewesen, wenn sie es bei Freundschaft belassen hätten. Bei Tomorrow z.B. gibt es ja zwischen dem männlichen und dem weiblichen Hauptcharakter auch keine Lovestory, weil beide jeweils ihre eigenen haben (also zumindest zum Teil). Und das fand ich gut so. Für ein historisches KDrama hat mich Nokdu also überhaupt nicht umgehauen, obwohl ich es mal interessant fand, einen Mann zu sehen, der sich als Frau ausgibt. Sonst ist es ja oft anders herum. Außerdem nervt es mich bei vielen historischen KDramen meistens, dass es so wenig weibliche Charaktere gibt und die, die es gibt, sind komplett unwichtig und/oder sterben gleich wieder. Hier hat man fast nur Frauen, weil es ja in einem Witwendorf und in einem Kisaeng-Haus spielt. Das fand ich sehr beruhigend und mal was anderes. Aber das mit, dass sich mal ein Mann als Frau ausgibt und dass es mal mehr Frauen als Männer in einem historischen KDrama gibt, sind auch schon die einzigen Sachen, die ich an der Serie gut fand. Ich finde, 10 Episoden hätten für die Serie ausgereicht. Man muss nicht immer alles auf 16 strecken.
Würde ich es euch empfehlen: Hmmm, eher nicht. Das KDrama hat zwar lustige Stellen und dass es mal frauenlastiger ist, ist auch mal ganz angenehm, aber ansonsten kann ich es euch nicht wirklich ans Herz legen. Und falls ihr es doch anschauen wollt, empfehle ich euch, noch nebenbei irgendwas anderes zu machen, weil das definitiv eine Serie ist, für die ihr kein bisschen Aufmerksamkeit braucht (außer vielleicht um die Untertitel mitzulesen).
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KDrama Bewertungen
RandomDer Titel ist Programm würde ich sagen xD Updates: unregelmäßig, wenn ich ein KDrama fertig habe und Zeit habe, Schauspieler auf Buchcover: Nam Yoonsu