Zayn P.o.V
Ich konnte Derek zum Glück überreden, das er mich kurz mit Lucy allein ließ. Und nun saß ich neben ihrem Krankenbett, Rose ist schon gegangen und Derek wartet vor der Tür.
Ich nahm vorsichtig ihre Hand in meine, sie sah so zerbrechlich und blaß aus. Und plötzlich überkam mich die Angst, das sie es vielleicht nicht schaffen würde, aber ich wusste, sie ist ein starkes Mädchen, sie muss es einfach schaffen.
Ich saß eine Weile lang einfach da und beobachtete sie. Erst jetzt vielen mir ihr wundervollen, langen Wimpern und ihre süßes Stupsnäschen richtig auf. Ich streichte mit meinem Daumen immer wieder über ihren Handrücken, ich dachte ich würde sie dadurch beruhigen, aber als mir klar wurde, das sie das so wie so nicht bemerkt, wurde mir bewusst, das ich es eigendlich tat um mich zu beruhigen. Ich hatte so verdammte Angst, ich wollte es nicht zu geben, aber sie war einfach da.
Diese Angst der Unewissheit, machte mich fertig. Ich wollte nicht von Lucy weg, ich wollte da sein wenn sie aufwacht, egal wie viele nächte ich hier verbringen muss, ich will bei ihr sein.
Das war eine komplett neue Seite von mir, früher hätte ich mir nie so viele Sorgen gemacht. Aber bei ihr, war das etwas anderes. Ich musste sie beschützen, es war fast wie ein Zwang für mich, zu Wissen, das sie in Sicherheit ist.
Nachdem ich sie gefühlte Ewigkeiten weiter anschaute, vielen mir langsam die Augen zu, ich versuchte, gegen die Müdigkeit anzukämpfen und mich wach zu halten, aber irenwann schlief ich ein.
***
Lucy P.o.V.
Ich war müde, ich hatte keine Ahnung wann ich eingeschlafen bin, oder wie lange ich geschlafen habe. Aber als ich meine Augen öffnen wollte musste ich mit erschrecken feststellen, das es nicht ging, ich hatte die Kraft dafür, mein Körper fühlte sich schlapp und halb gelehmt an.
Auf einmal hörte ich wie sich eine Tür am anderen Ende des Raumes öffnete und wie sich kurz danach eine Person sich neben mich auf einen Stuhl setzte. Ich wollte immer wieder versuchen meine Augen auf irgeneine Weise zu öffnen, oder mich sonst irgenwie zu bewegen, aber mein Körper fühlte sich wie ein schlaffe Hülle an.
Jemand nahm meine Hand und sprach zu mir. Ich erkannte das es Derek war und versuchte ihm so gut es ging zu zu hören:
"Lucy, keine Ahnung, ob du mich hören kannst, aber du sollst eines wissen, ich bin immer für dich da, auch wenn ich einen langen Abschnitt deines Lebens nicht mit erleben konnte. Jetzt bin ich umso mehr für dich da. Wirklich, du kannst mit all deinen Problemen zu mir kommen, ich bin dein großer Bruder hörst du? Und du bist meine kleine Schwester und ich hab dich so unendlich lieb. Bitte beib bei mir. Ich tu alles für dich wirklich, es ist mir auch egal, das du mit diesem Zayn ausgehst. Ich vertrau ihm zwar immer noch nicht, aber er liebt dich wirklich, er saß so gut wie die komplette letzte Woche genau auf diesem Stuhl und fährt jeden Tag nur eine Stunde zu seinem Rudel, wie im Moment gerade. Er meinte, das er nicht verpassen will, wenn du aufwachst. Wir wurden öffter angegriffen, auch sein Rudel, aber er ist hier geblieben, aus Angst, wenn sie im Wald angreifen, das sie auch hier her kommen um dich umzubringen, aber er war hier und passte auf dich auf. Verdammt du bist ihm so wichtig, und du hat keine Vorstellung, wie verdammt wichtig du mir bist. Du wurdest mir erade zurück gegeben und jetzt sollst du mir wieder genommen werden? Das ist nicht fair! Deine Eltern, naja also Pflegeeltern waren auch ein paar mal hier, sie sind echt toll und scheinen echt gut auf dich aufgepasst zu haben, wärend ich das nicht konnte. Bitte Lucy, bitte kleine Schwester kämpfe. Kämpfe um dein Leben, denn um das geht es. Wir lieben dich doch, du hast eine Familie und Freunde, bitte las uns nicht im stich. Bitte Lucy, bleib!"
Ich konnte nicht glauben, was mien Bruder da gesagt hatte, es berührte mich so sehr, das sich Tränen in meinen Augen sammelten. Aber dies tat extrem weh, da ich nach wie vor meine Augen nicht öffnen konnte. Ich pürte wie eine Träne dennoch meine Wange herrunterlief. Ich konnte nicht glauben, das ich schon eine Woche im Krankenhaus gelegen habe und ich konnte nicht glauben, das Zayn die ganze Zeit hier war.
Ich will aufwachen!
Dies schrie ich innerlich tausendemale. Ich bekam aber keinen Ton herraus. Ich versuchte mich zu bewegen, mich zu schütteln, die Augen aufzumachen , irgenwas zu machen. Aber es entstand nur noch, mehr Schmerz. Ich wollte doch nur meinen großen Bruder umarmen!
Derek musste wohl die Träne bemerkt haben, den ich hörte dumpf, wie er meinen Namen sagte. Erst leise, dann fing er an immer lauter meinen Namen zu rufen. Je lauter er wurde desto mehr kämpfte ich, desto stärker wehrte ich mich gegen die Lehmung, die ich in meinem Körper verspürte. Außerdem merkte ich wie mehr Tränen mein Gesicht bedeckten.
Ich wollte doch aufwachen, ich will doch leben.
Mir tat alles weh und langsam wurde es mir zu viel ich konnte langsam nicht mehr, aber ich will es so sehr. Auf einmal hörte ich ein lautes, unregelmäßiges Piepen neben mir. Es war zwar schon davor da, aber da lief es gleichmäßig und langsam. Jetzt wurde es immer schneller und ich wusste, wenn dieses piepen jetzt verstummen würde, wäre ich tot.
Aber das wollte ich doch gar nicht!
Immer quälender wurde der Schmerz, aber ich war mir sicher jetzt müsste ich es schaffen. Ich spürte meine Augen bereits zucken. Aber das piepen wurde trozdem immer schneller. Bald hörte ich Derek, wie er total überfordert Melissa rief.
Immer mehr Tränen strömten durch meine geschlossenen Augen und tropften auf das wahrscheinlich weiße Krankenhausbett.
Ich hörte wie die Tür aufgerissen wurde und wusste, das es Melissa sein musste. Sie nahm meine Hnd in ihre un fühlte dort ebenfalls meine Puls.
Ich kämpfte und wehrte mich immer noch und als dann die Tür ein drittes mal auf geschlagen wurde und ich Seine Stimme hörte, wie er voller Angst und Verzweiflung meinen Namen reif, war es um mich geschehen. Ich konte meine roten, etwas angeschwollenen Augen öffnen...
A/N:
Hey WestCoastWolfies und Directioner,
Als aller erstes tut es mir sehr leid, das ich mit dem Kapitel so lange auf mich warten lasse haben, aber hier ist es endlich :) Ich hoffe es gefällt euch!
Ich wollte auch noch mal dazu sagen, dass ich keine Ahnung habe, wie es ist im künstlichen Koma versetzt zu sein, aber da dies ja ein übernatürliches und sowie so fiktives Buch ist hoffe ich, dass ihr kein Problem damit habt, wie ich es geschrieben habe.
Aber jetzt kommen wir zu den "wirklich wichtigen Sachen"! Wer von euch hat schon die ersten beiden Folgen Creatures of the Night und Parasomnia von der fünften Staffel Teen Wolf geguckt? Ich jedenfalls habe das schon getan und bin so gestorben. OMG!
Das nächste Kapitel wird wieder von der lieben Elif kommen, bis dahin,
Lots of Love and Hugs, Clara <3
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My Hidden Twin|1D-TW Ff|
FanfictionDas Ist eine FF von Teen Wolf mit dem Hauptcast und One dircetion Wir sind zwei Directioner Admins und lieben Teen Wolf Ich bin Elif zusammen mit Clara schreibe ich diese FF es wird so ähnlich wie in der serie nur das die jungs von 1D sind mit dabei...