16- Avery

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Die Nacht war die Hölle für mich. Stundenlang lag ich wach und habe auf Masons Atemzüge gelauscht. Er scheint tief und fest geschlafen zu haben, während mein Herz vor Nervosität fast aus meiner Brust gesprungen wäre. Als ich endlich eingeschlafen war, war es schon drei Uhr morgens.

Mason ist verschwunden. Als ich aufgewacht bin, lag er nicht mehr neben mir, und seine Bett Seite ist auch schon eiskalt. Verwundert setze ich mich auf. Ist er einfach gegangen? Seufzend stehe ich auf und mache mich frisch. Mich nervt es, dass ich extra eine Art Pause eingelegt habe, und in meinen Gedanken trotzdem nur Mason sehe?

In der Küche bin ich gerade dabei, mein Müsli zu essen, als mein Handy klingelt. Sofort springt mein verräterisches Herz auf, und mein Kopf brüllt nur noch: das ist Mason! Schnell gehe ich an mein Handy, und bekomme einen seltsamen stich, als nicht Masons Name, sondern Stellas Name auf dem Display erscheint. Doch trotzdem freue ich mich mega, wir haben uns schon länger nicht mehr gesehen, geschweige denn gehört.

,,Hey, Süße. Wie läuft es bei dir?", begünstigt Stella mich. ,,Ach, soweit ganz gut und selber?" Stella fängt an, von der letzten Zeit zu erzählen. Ich merke, wie meine Gedanken zu ihrem Bruder abschweifen, und erinner mich seufzend daran, nicht an ihn zu denken, sondern lieber seiner Schwester zuzuhören, welche nicht ohne Grund meine beste Freundin ist. Ich höre, sie leise ins Telefon seufzen. ,,du hast mir gerade nicht zugehört, oder?" Ich seufze auch. ,,Es, tut mir so leid, Schatz. Ich muss nur die ganze zeit an Mason denken, und kann mich kaum mehr konzentrieren. Das geht schon die ganze Woche so, und langsam weiss ich nicht mehr, was ich machen soll. Oder was richtig und was falsch ist." Stella schweigt für einen kurzen Moment. ,,macht ihr noch immer die Pause, welche du auferlegt hast?" Ich bejahe diese frage. ,,Süße, schon mal daran gedacht, dass genau diese Pause Grund dafür ist? Ich meine ich habe dich als sehr glücklich erlebt, als du mit Mason noch zusammen Sachen gemacht hast. Man hat mal wieder so richtig Feuer in deinen Augen gesehen. Und jetzt bist du nur noch ein kleines flämmchen, welches bei dem kleinstem wind aus geht."

ich seufze. Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Aber ich möchte es auch irgendwie nicht wahr haben. Ich möchte nicht, dass meine Freude an einem einzelnem typen hängt. Aber ohne Mason geht es einfach nicht, dass muss auch ich wohl oder übel akzeptieren.

,,Wollen wir uns heute Abend zum essen gehen treffen, und dann bereden wir das alles noch mal in ruhe?", reißt mich Stella stimme aus meinen Gedanken. Ich schaue mich in der leeren Wohnung um. Auf Mason werde ich wohl nicht warten müssen. ,,ja, klar, wieso nicht?"

Stella lacht vergnügt auf. ,,super, dann sehen wir uns heute Abend. Ich schreibe dir noch,wo und wann. Bis später!" wir verabschieden uns noch schnell, und legen dann auf.

Den restlichen Tag kümmere ich mich um den haushalt, wasch meine Wäsche, spüle das restliche Geschirr. Gegen 15 Uhr mache ich mich dann so langsam fertig. Mason ist noch immer nicht nach hause gekommen, eine Nachricht hat er auch nicht hinterlassen.

Ich ziehe mir ein schwarzes Kleid an, welches eng geschnitten ist und mir bis zu den knien geht. Dazu ein dezentes make up. Nachdem ich noch meine Handtasche gepackt habe, setze ich mich in den wagen und fahre zu dem Restaurant, indem Stella auf mich wartet.

An dem Empfang frage ich nach Stella, da sie mir geschrieben hat, dass sie reserviert hat. Der Kellner lächelt mir freundlich zu, und führt mich dann durch den Raum, zu dem Tisch. Da der Kellner vor mir läuft, sehe ich nicht viel, doch als er einen schritt zur Seite macht, um mich vorbeizulassen, bleibt mein Herz für einen Moment stehen.

Mason sitzt am Tisch und schaut zu uns. Auch er hat einen verwirrten Blick auf, und schaut mich mit einem stechendem Blick an. Der Kellner verabschiedet sich, ohne, dass wir es richtig mitbekommen. Mason räuspert sich und steht schließlich auf. ,,ich habe zwar mit Stella gerechnet, aber gegen eine sexy Frau habe ich auch nichts einzuwenden." mit diesen Worten rückt er meinen Stuhl zurück, und macht eine einladende Geste, damit ich mich hinsetze.

Nachdem wir beide sitzen, schaue ich ihn mir genauer an. Er sieht verdammt heiß aus. Er hat einen schwarze Anzug an, welcher sich um seine Oberarme spannt.

,,ich schätze, Stella hat uns reingelegt, ich habe auch sie erwartet.", beginne ich zögerlich das Gespräch.
Mason lacht leise, was mir einen schauer über den rücken rießeln lässt. ,,tja, ja. So kennen wir sie."

Während dem Essen, lassen wir und beide nicht aus den Augen, eine spürbare Spannung liegt zwischen uns. Schon mehrfach habe ich mich erwischt, dass ich meine Schenkel zusammen gepresst habe. Und auch Mason hat schon seine Hose zwischen den beinen richten müssen.

,,du siehst wunderschön aus.", in Masons Augen spiegelt sich sein verlangen wieder und zittrig hole ich Luft. ,,dass kann ich nur zurück geben."

Mason ist für einen Moment still bevor er aus dem nichts sagt. ,,zieh deinen Slip aus." Erschrocken schaue ich ihn an. ,,Was?" Mason grinst. ,,zieh deinen Slip aus und gebe ihn mir." Ich spüre das Verlangen in meinem Bauch aufwallen. Als ich aufstehen will, um seiner Aufforderung im Bad nach zu kommen, schüttelt er den kopf. Mit großen Augen schaue ich ihn an. ,,Du wirst ihn hier ausziehen!"

Würde mich nicht die Lust meine Gedanken vernebeln, würde ich ihn wahrscheinlich anmeckern. Doch der Gedanke an ihn und an Sex lässt mich einfach handeln.

Zum Glück haben wir eine Bodenlange Tischdecke, weswegen ich unauffällig meinen Slip über meine high heels ausziehen kann.

Zusammen geknüllt in meiner Hand, reiche ich ihn Mason, welcher er sich, ohne wegzuschauen, in die Hosentasche einsteckt.
,,Nimm das." er holt etwas aus seiner Jacken Tasche und gibt es mir in die Hand. Als ich in meine Hand schaue, sehe ich ein eingepacktes Geschenk. ,,Das wollte ich dir eigentlich zu Hause nach dem essen mit Stella geben. Aber hier geht es auch super. Du wirst jetzt in das Bad gehen. Du wirst schon noch wissen, was du zu tun hast."

Zufrieden grinsend, lehnt sich Mason zurück und zeigt mit einem nicken zum Klo. Zum Glück habe ich kein kurzes Kleid angezogen. Mit diesem Gedanken mache ich mich auf dem Weg zum Bad. Dort schließe ich mich schnell im Bad ein, um das Geschenk zu öffnen. Mit schwitzigen fingern, durch die Aufregung, reiße ich das Papier herunter. Ich Keuche auf, als ich sehe, was Mason mir da besorgt hat.

Liebeskugeln. Er hat mir liebeskugeln gekauft! Ich spüre, wie mir die röte in das Gesicht schießt. Doch gleichzeitig spüre ich auch die Flüssigkeit, welche sich zwischen meine beinen ansammelt.

Schnell ziehe ich mein Kleid bis zur Hüfte hoch. Ich stelle mich breitbeinig hin, und lehne mich vor, mit meiner linken Hand stütze ich mich an der wand ab. Mit der rechten Hand Führe ich die drei kugeln langsam und vorsichtig in mich hinein. Ich beiße mir auf die Zunge, um das stöhnen zu unterdrücken. Verdammt, Fühlt sich das gut an! Als ich mich gerade aufstelle, zieht die Lust einmal durch meinen Magen und ein leises wimmern entkommt mir über die Lippen.

Auf dem Weg zurück zum Tisch, habe ich das gefühl, dass jeder weiß, was ich in dem Bad gemacht habe, und mit roten Wangen, eile ich zu Mason zurück.

Dieser sitzt mit einem selbstzufriedenem lächeln da, und beobachtet mich, wie ich näher komme.

Kurz bevor ich da bin, steht er auf, gibt mir einen heißen Kuss auf die Wange, und raunt. ,,nun können wir endlich wieder spaß haben. Ab nach Hause mit dir!"

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Freut euch auf das nächste Kapitel....ihr wisst was passiert🔞🔥
@VanessaPrause danke für deinen Kommentar 😚😚

Domarme-Zähme michWo Geschichten leben. Entdecke jetzt